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Regen auffangen, Stadt kühlen – smarte M?bel für nachhaltige St?dte

Regenwasser intelligent nutzen: Die modularen Sitzb?nke des Start-ups Regenmodule speichern Niederschlag, bew?ssern Pflanzen und kühlen die Stadt. So entsteht ein nachhaltiges System, das das Stadtklima verbessert, ?berschwemmungen reduziert und urbane R?ume lebenswerter macht.

Regemodule – Was ist das?

Regemodule entwickelt urbane M?bel, wie modulare Sitzb?nke, die Regenwasser speichern und nachhaltig nutzen. Sie sammeln Niederschl?ge, bew?ssern Pflanzen und kühlen die Umgebung.

Wie funktioniert’s?

Regenwasserb?nke sammeln das Regenwasser und speichern es in Tanks oder Modulen unter der Bank. Das Wasser wird dann langsam freigesetzt, um Pflanzen zu bew?ssern oder die Luft zu kühlen. Sensoren messen den Wasserstand und steuern die Nutzung. So wird das System autark und hilft, St?dte widerstandsf?higer gegen extremes Wetter zu machen.

Was bringt's?

Die Regenwasserb?nke verbessern das Stadtklima, entlasten die Kanalisation und machen Regenwasser sinnvoll nutzbar. Sie speichern Niederschlag und geben ihn langsam ab, was ?berschwemmungen reduziert und an hei?en Tagen die Luft kühlt. Sie versorgen Pflanzen mit Wasser und schaffen so mehr Grünfl?chen. Als ?ffentliche Sitzgelegenheiten bieten sie zudem mehr Aufenthaltsqualit?t. Langfristig f?rdern sie eine klimaresiliente Stadtentwicklung und sensibilisieren für den nachhaltigen Umgang mit Wasser.

Was wurde bis jetzt erreicht?

Seit der Gründung hat Regenmodule mehrere Erfolge erzielt: 2024 wurde die erste Regenwasserbank in Berlin installiert, weitere folgen in Stuttgart. Das Start-up gewann den Nachhall-Wettbewerb und erhielt das Berliner Start-up-Stipendium. Mit Unterstützung des Stuttgarter Klima-Innovationsfonds startet ein Projekt zur Installation von zehn weiteren Modulen. Zudem entstehen in Zusammenarbeit mit der NABU Gruppe Stuttgart Materialien für Schulen und Kitas.

Wie soll es weitergehen?

Regenmodule soll wachsen und die urbane Infrastruktur nachhaltiger gestalten. Die Produktlinie soll mit Funktionen wie Solarenergie-Nutzung und smarter Sensorik erweitert werden. Langfristig ist eine internationale Expansion geplant, um St?dte weltweit klimaresilienter zu machen. Kooperationen mit Kommunen, Bildungseinrichtungen und Umweltorganisationen sollen dabei helfen, Regenmodule als festen Bestandteil der Stadtplanung zu etablieren.

Wer steckt hinter der Idee?

Regenmodule wurde von Philipp Klein, Maximilian Herrmann und Tim Eppler gegründet.Das interdisziplin?re Team aus Design, Stadtentwicklung und Ingenieurwesen entwickelt L?sungen für die urbane Klimaanpassung. Unterstützt werden sie von einem Netzwerk aus Partnern, Forschungseinrichtungen und F?rderprogrammen.

Womit hat die Humboldt Innovation unterstützt?

Die Humboldt Innovation unterstützt Regenmodule mit dem Berliner Start-up-Stipendium und im 金贝棋牌cluster ?Sustainability and Society“. Dadurch erh?lt das Team finanzielle Mittel und fachliche Unterstützung. Zudem bietet die Humboldt Innovation Zugang zu einem Netzwerk aus Forschung, Wirtschaft und Stadtentwicklung, das den Austausch und die Weiterentwicklung f?rdert.

Gibt es die M?glichkeit mitzumachen?

Wer mag, kann durch Kooperationen mit St?dten, Bildungseinrichtungen oder Umweltinitiativen unterstützen. Wer finanziell beitragen m?chte, kann sich über F?rderprogramme oder Partnerschaften beteiligen. Auch bei der ?ffentlichkeitsarbeit, zum Beispiel durch Teilen in Netzwerken oder sozialen Medien, ist Unterstützung willkommen. Feedback und Ideen aus der Community helfen, das Projekt weiterzuentwickeln.

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