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Forschung zu Kolonialismus

?bersicht zu Forschungsprojekten zu Kolonialgeschichte und Dekolonisierung, der postkolonialen Theorie und Praxis oder benachbarten 金贝棋牌

Minor Cosmopolitanisms
Die westliche Postkolonialismusforschung befasste sich in den kulturwissenschaftlichen Disziplinen bislang prim?r mit anglophonen Printmedien, die h?ufig an Institutionen Nordamerikas, Gro?britanniens und Australiens entstanden sind. Das Graduiertenkolleg ?Minor Cosmopolitanisms“ will die Forschung auf bislang vernachl?ssigte Bereiche postkolonialer Praktiken ausdehnen und dabei nicht nur die Printmedien untersuchen. Stattdessen soll erforscht werden, wie in Literatur, in anderen Medien und in Alltagspraxen ?minor cosmopolitanisms“, also neue Formen von Kosmopolitismus jenseits seines eurozentrischen Erbes, ausgehandelt wurden. Die Promovierenden werden dazu nicht nur am Standort Potsdam arbeiten, sondern bewegen sich in einem engen Kooperationsnetzwerk von acht Partnereinrichtungen in den USA, Kanada, Südafrika, Indien und Australien.
(Projektleiter/in R?mhild, 2016 - 2021)

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Fiktive Anthologien in der bulgarischen Literatur der (Post-)Moderne: Kreation des Kanons als Kunst
Fiktive Anthologien fingieren die Sammlung von repr?sentativen Muster- oder Meisterwerken, indem sie diese erfinden und Autorschaft mystifizieren. Sie spielen mit dem literarischen Schwindel, im doppelten Wortsinne der Leser-T?uschung und der narrativen Desorientierung. Sie nutzen die normative Autorit?t der Meta-Gattung Anthologie, um einzelne Stilrichtungen sowie übergreifende ?sthetiken oder sogar National-Literaturen zu propagieren und zu kanonisieren. Oder aber sie stellen diesen Kanon spielerisch-subversiv in Frage. Fiktive Anthologien sind somit performative Kanon-Kreation und karnevaleske Kanon-Kritik. Als solche spielen sie für die bulgarische Literatur von der nationalen Wiedergeburt bis zur Postmoderne, von der mystifizierten Volkslied-Sammlung der Veda Slovena bis zu den Fake-Anthologien der postsozialistischen Wendezeit, eine zentrale Rolle. Das Forschungsvorhaben setzt sich das Ziel, die normativen Funktionen und ?sthetischen Spezifika dieser bulgarischen "Kunst der Anthologie" (S. Igov) komparatistisch zu erschlie?en und zu untersuchen. Es geht den folgenden Fragestellungen nach: Welche Funktion erfüllt das Spiel mit der Anthologie epochenübergreifend für die innernationale Kanon-Bildung der bulgarischen Literatur in Zeiten ?sthetischen Paradigmenwandels? Wie lassen sich die jeweiligen Anthologie-Projekte komparatistisch in die post/moderne Mystifikations?sthetik mit ihrer Problematisierung von Autorschaft, Originalit?t und Plagiat einpassen? Inwiefern k?nnen sie im Sinne der postkolonialen Kulturtheorie als eine Mimikry-Strategie interpretiert werden, anhand derer Konzepte des Eigenen und des Fremden aus der Perspektive der kulturellen Peripherie gattungstheoretisch durchgespielt werden? (Projektleiter*in Schmidt, 2014 - 2020)

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Diversit?t, Macht und Gerechtigkeit. Transkulturelle Perspektiven
Theorien der Gerechtigkeit konstruktivistischer Spielart sind zunehmend transnational orientiert und beanspruchen damit normative Geltung für Menschen unabh?ngig von ihrem soziokulturellen und geopolitischen Standort. Dennoch ist die wissenschaftliche Debatte über Gerechtigkeit bis dato weitgehend von europ?ischen und angloamerikanischen Autorinnen und Autoren dominiert. Der hermeneutische Erfahrungshorizont verbleibt dabei relativ begrenzt; und zwar auf metropolitane R?ume s?kularer, moderner Industrienationen. Vor diesem Hintergrund ist das Ziel dieses Forschungsvorhabens, die normative Debatte über Gerechtigkeit um alternative intellektuelle Traditionen zu erweitern und damit auf die Diversit?t transnationaler Unrechtserfahrungen zu reagieren. Das Vorhaben konzentriert sich auf Gerechtigkeitskonzeptionen aus postkolonialen Kontexten im globalen Süden, die bisher kaum in der deutschsprachigen Diskussion rezipiert wurden: auf den südafrikanischen Diskurs über Ubuntu und auf die arabisch-islamische Diskussion über Gerechtigkeit im Maghreb. Das Forschungsprojekt operiert dabei im engen Austausch mit Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern von Universit?ten in Südafrika, Tunesien und Marokko. Methodologisch verspricht diese transkulturelle Herangehensweise einen systematischen Beitrag zu den emergenten Forschungsfeldern der Komparativen Politischen Theorie und der Postkolonialen Politischen Theorie. (Projektleiter*in Kerner, 2017 - 2019)

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Fiktive Anthologien in der bulgarischen Literatur der Post/Moderne: Kreation des Kanons als Kunst
Fiktive Anthologien fingieren die Sammlung von repr?sentativen Muster- oder Meisterwerken, indem sie diese erfinden und Autorschaft mystifizieren. Sie spielen mit dem literarischen Schwindel, im doppelten Wortsinne der Leser-T?uschung und der narrativen Desorientierung. Sie nutzen die normative Autorit?t der Meta-Gattung Anthologie, um einzelne Stilrichtungen sowie übergreifende ?sthetiken oder sogar National-Literaturen zu propagieren und zu kanonisieren. Oder aber sie stellen diesen Kanon spielerisch-subversiv in Frage. Fiktive Anthologien sind somit performative Kanon-Kreation und karnevaleske Kanon-Kritik. Als solche spielen sie für die bulgarische Literatur von der nationalen Wiedergeburt bis zur Postmoderne, von der mystifizierten Volkslied-Sammlung der ?Veda Slovena“ bis zu den Fake-Anthologien der postsozialistischen Wendezeit, eine zentrale Rolle. Das Forschungsvorhaben setzt sich das Ziel, die normativen Funktionen und ?sthetischen Spezifika dieser bulgarischen ?Kunst der Anthologie“ (S. Igov) komparatistisch zu erschlie?en, ausgehend von Pencho Slavejkovs fiktiver Anthologie und Pseudo-?bersetzung ?Auf der Insel der Seligen“ (Na Ostrova na blazhenite, 1910) als einem Kerntext der europ?ischen Moderne. Es geht den folgenden Fragestellungen nach: Welche Funktion erfüllt das Spiel mit der Anthologie epochenübergreifend für die innernationale Kanon-Bildung der bulgarischen Literatur in Zeiten ?sthetischen Paradigmenwandels? Wie lassen sich die jeweiligen Anthologie-Projekte komparatistisch in die post/moderne Mystifikations?sthetik mit ihrer Problematisierung von Autorschaft, Originalit?t und Plagiat einpassen? Inwiefern k?nnen sie im Sinne der postkolonialen Kulturtheorie als eine Mimikry-Strategie interpretiert werden, anhand derer Konzepte des Eigenen und des Fremden aus der Perspektive der kulturellen Peripherie gattungstheoretisch durchgespielt werden? Das Forschungsprojekt realisiert dieses Ziel durch eine diachrone Studie fiktiver Anthologien in der bulgarischen Literatur von der Wiedergeburt bis in die Postmoderne. Gleichzeitig positioniert es die bulgarischen Anthologie-Spiele innerhalb der Mystifikationsmatrix der europ?ischen Literaturen, von James Macphersons Erfindung des g?lischen Ossian in englischer ?bersetzung (1760-1765) bis zu Valerij Brjusovs erdichteten Russischen Symbolisten (1894-1895). Das Forschungsprojekt leistet damit einen Beitrag zu Bulgaristik und Slavistik, der von Relevanz ist auch für die Allgemeine und Vergleichende Literaturwissenschaft, indem es einen komparatistisch bis dato eher randst?ndigen Objektbereich erschlie?t und ihn anschlie?t an aktuelle Theoriebildung im Bereich nationaler und weltliterarischer Kanonbildung, Mystifikationstheorie und Pseudoübersetzung. (Projektleiter*in Schmidt, 2016 - 2020)

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Afrikanische KindersoldatInnen in Literatur und Film.Repr?sentation, Diskurs, ?sthetik
Das Projekt zielt auf eine umfassende kritische Auseinandersetzung mit Literatur und Film als Medien narrativer Repr?sentationen von afrikanischen KindersoldatInnen, deren Pr?senz im medialen und künstlerischen Diskurs seit 2000 sowohl im globalen Norden als auch in afrikanischen und afro-diasporischen kulturellen Produktionen virulent ist. Repr?sentation wird dabei keineswegs als blo? zeichenhaft-abbildender Rückverweis auf gesellschaftliche Realit?t verstanden, sondern vielmehr als eine Form der Darstellung, die immer eine Interpretation von Realit?t beinhaltet und an der diskursiven Konstruktion von Vorstellungen über ?Afrika“, ?Kindheit“ oder ?Krieg“ erheblich mitwirkt. Der übergeordnete methodische Ansatz ist die kritische, foucauldianische Diskursanalyse postkolonialer Pr?gung, welche durch textanalytisches Close-Reading mit Hilfe narratologischer, rhetorischer und intertextueller Methoden erg?nzt wird. Literatursoziologische und rezeptions?sthetische Ans?tze sowie ExpertInneninterviews erg?nzen die Inblicknahme des diskursiven Feldes, welches sich rund um die Symbolfigur des/der KindersoldatIn entfaltet. Ziel des Projekts ist es, herauszuarbeiten, inwiefern Repr?sentationen in fiktionaler und testimonialer Literatur, im Spiel- und im Dokumentarfilm eine produktive Auseinandersetzung mit den 金贝棋牌komplexen Kinder, Krieg und Gewalt erm?glichen, die über sozialwissenschaftliche Analysen hinausgeht. Es wird nach dem gesellschaftspolitischen Beitrag und der diskursiven Wirkung der kulturellen Produktionen zu KindersoldatInnen gefragt, die h?ufig von einem ethischen Impetus getragen werden, jedoch auch an der Reproduktion von Stereotypen über den afrikanischen Kontinent beteiligt sind. In dem Projekt soll aufgezeigt werden, dass literarische und filmische Narrative einen Raum für menschliche Verhandlungsm?glichkeiten von Gewalt, aber auch von grundlegenden gesellschaftlichen Konzepten wie Kindheit, Nation oder Gender bieten und somit einen Beitrag zur Verarbeitung der Geschichte von Kriegen und deren kollektiver Traumata leisten k?nnen. Neben Narrativen symbolischer Verhandlung und Vers?hnung entlang der Figur des/der KindersoldatIn stehen jedoch Repr?sentationen, in denen Afrika als per se gewaltt?tiger Raum und Afrikas Kinder als passive Opfer perpetuiert werden. Ziel des Projektes ist somit die vertiefte Analyse der Komplexit?t von Fiktion und testimonialen Verarbeitungen, w?hrend parallel die Fallstricke der erneuten diskursiven Herstellung Afrikas als Kontinent unaussprechlicher Gewalt, potenziert in der Figur des/der KindersoldatIn, herausgearbeitet werden. Ambivalenzen und ?berschneidungen beider Tendenzen sind aufgrund der Komplexit?t des Themas unausweichlich; gerade diese gilt es mit Blick auf das übergeordnete diskursive Ensemble kritisch zu evaluieren. Die Analysen sollen sowohl internationale als auch lokal spezifische Auspr?gungen des kulturellen Diskurses über afrikanische KindersoldatInnen deutlich machen und in Bezug zueinander setzen. Feldforschungen finden in Westafrika (Nigeria, C?te d’Ivoire, Sierra Leone und Liberia) und in Zentralafrika (beide Kongorepubliken) statt. (Projektleite*in Gehrmann, 2017 - 2021)

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Der Migrationshintergrund: Herstellung und gesellschaftliche Realit?t einer wissenschaftlichen Kategorie
Im Jahr 2005 wurden 17 Fragen zur Migration in die deutsche Repr?sentativstatistik, den Mikrozensus, aufgenommen.? Aus den Fragen zur Migration wird der Migrationshintergrund abgeleitet. Sie machen auch Nachfahren von Eingewanderten in der Repr?sentativstatistik sichtbar, so dass sie seitdem zu den Personen mit Migrationshintergrund z?hlen, selbst wenn sie mit deutscher Staatsangeh?rigkeit in Deutschland geboren sind. Bisher existieren kaum Studien, die sich mit der Einführung, Umsetzung und Folgen der neuen statistischen Kategorie besch?ftigen. Um diese Lücke zu schlie?en, besch?ftigt sich das Projekt mit der Einführung und Herstellung des Unterscheidungsmerkmals Migrationshintergrund und erkundet seine Auswirkungen im Alltag. Das Vorhaben l?sst sich an der Schnittstelle von vier Forschungsfeldern verorten. Dazu geh?ren: 1) die ethnologische Besch?ftigung mit Klassifikationssystemen, 2) wissensanthropologische und postkoloniale Untersuchungen zur Verbindung von Wissenschaft, Politik und Alltag, 3) Science and Technology Studies und 4) Forschungen zu nationalen und ethnischen Zugeh?rigkeiten. Diese vier theoretischen Bezüge sollen durch fünf empirische Zug?nge miteinander in Beziehung gesetzt werden. Vorgesehen sind a) Feldforschungen in statistischen ?mtern als Produktionsst?tten von Klassifikationen, b) Interviews mit Parlamentarier_innen, Verantwortlichen in Ministerien und statistischen ?mtern zur Entstehung und Weiterentwicklung der Mikrozensusfragen, c) ?berblick über Definitionen des Migrationshintergrundes in ausgew?hlten wissenschaftlichen Disziplinen, d) mental maps zu deutscher Zugeh?rigkeit und Herkunft, e) Interviews mit in Deutschland Geborenen, die der sogenannten Zweiten oder Dritten Zuwanderungsgeneration zugerechnet werden sowie Personen ohne Migrationshintergrund. Die Ergebnisse sollen die Auswirkungen von Wissenschaft auf den gesellschaftlichen Alltag verdeutlichen. Dabei soll der Anspruch einer kritisch involvierten Ethnografie eingel?st und zu einer st?rkeren Reflexion statistisch generierter Personenklassifikationen angeregt wird. (Projektleiter*in Will, 2019 - 2022)

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Atlas of the Anthropocene: Critical Geography in Tumultuous Times?? ?
Das zweit?gige Symposium wird eine Erkundung des Konzepts des Anthropoz?n durch die Linse der kritischen Geographie erm?glichen, indem neue Bewegungsmuster, Arten des Verweilens und Einsichten von Ort und Raum – in einem Zeitalter, in dem unser Verst?ndnis über die Natur der Natur erschüttert wurde – erfasst werden
(Projektleiter*in Sch?ffner, 2019)

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Die Politik der Verjüngung in der transatlantischen Welt, 1890-1970
Das Forschungsprojekt untersucht die Verbreitung, Aneignung und Bedeutung von Vorstellungen und Techniken der Verjüngung in der transatlantischen Welt vom ausgehenden 19. bis zur Mitte des 20. Jahrhunderts. W?hrend der Traum vom ewigen Leben die Menschheitsgeschichte durchzieht, entwickelte sich – so die Ausgangsthese – die Verjüngung im Windschatten eines postaufkl?rerischen Jugendkultes zu einem wirkm?chtigen kulturellen und politischen Imperativ, der die Regeneration alternder, ersch?pfter oder besch?digter K?rper versprach. Ein zentrales Anliegen ist es, reziproke Verbindungen zwischen Verjüngungsprojekten, die auf die Revitalisierung individueller K?rper abzielten, und solchen, die sich der Erneuerung kollektiver K?rper (Nationen, Imperien, internationale Ordnungen) verschrieben, aufzuzeigen. Mit den Bev?lkerungswissenschaften, der organisierten Jugend und der Anti-Aging-Industrie werden drei wichtige Tr?gergruppen der modernen Verjüngung identifiziert, die zugleich die empirischen Haupts?ulen des Projekts bilden. Welche Formen der Verjüngung fanden unter welchen historischen Bedingungen eine hohe gesellschaftliche Akzeptanz? Wie ist es zu erkl?ren, dass sich einiger dieser Formen transnational rasant ausbreiteten, andere dagegen nur schleppend oder gar nicht? Welche Akteure konnten wie und auf Kosten welcher Gruppen auf die politischen, ?konomischen und kulturellen Ressourcen der Verjüngung zugreifen? Wo stie?en Verjüngungsvorhaben auf Kritik und Widerstand? Indem das Projekt diese Fragen in den Fokus rückt, m?chte es einen Beitrag zu drei historiografischen Feldern leisten: zu einer politischen K?rpergeschichte, die diskursive, visuelle und performative Elemente verknüpft; zu einer Geschichte des Alters, die ?Alter“ als fluide, nichtlineare Differenzkategorie begreift; und zu einer nicht-eurozentrischen, sich postkolonialen Ans?tzen ?ffnenden transatlantischen Geschichte. Am Ende des Projekts soll eine eigenst?ndige wissenschaftliche Monografie stehen, die vorzugsweise bei einem prominenten englischsprachigen Verlag erscheinen soll, um die gr??tm?gliche internationale Sichtbarkeit der Forschungsergebnisse zu gew?hrleisten. (Projektleiter*in Honeck, 2019 - 2022)

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Art Matters – Zeitgen?ssische Auseinandersetzungen mit Vergangenheit und kultureller Erinnerung in Marokko
Das Projekt untersucht zeitgeno?ssische Kunstpraktiken als Art kulturgeschichtlichen Wissens und verfolgt die Frage, wie diese Wissensformen der Kunst heute zu postkolonialen, transkulturellen und genderkritischen Analysen beitragen. Mit Blick auf Marokko werden neue Entwicklungen in der Kunstwelt seit den 2000er Jahren nachgezeichnet: von Praktiken künstlerischen Schaffens, Ausstellens und Reflektierens bis zur Entstehung neuer Museen, Kunstra?ume und Ereignisse. Ein Schwerpunkt liegt auf Kunstprojekten und Ausstellungen, die sich mit Fragen der Vergangenheit und Geschichte, der Erinnerung und des Archivs kritisch auseinandersetzen und darüber andere Formen von kulturhistorischem und kunstgeschichtlichem Wissen entwickeln. Ziel ist, Kunst und Wissenschaft wechselseitig aufeinander zu beziehen: zum einen die ?bersetzungen und Erweiterungen von postkolonialen und genderkritischen Theorien in künstlerischen Projekten nachzuvollziehen und künstlerische Arbeiten in ihren sozialen, kulturellen und politischen Bedingungen aus intersektionaler Perspektive zu analysieren; zum anderen künstlerische Positionen und Debatten um Kunst in die kulturwissenschaftliche Forschung und Selbstreflektion einzubeziehen.
(Projektleiter*in Dornhof, 2020 - 2023)
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?Antikoloniale Begegnungen. London, die Linke, panafrikanischer Aktivismus und Dekolonisierung in Gro?britanniens“

Das Promotionsprojekt untersucht die Wechselbeziehungen zwischen panafrikanisch ausgerichteten antikolonialen Aktivist*innen mit Vertreter*innen der wei?en britischen Linken zwischen 1930er und 1960er Jahren in der imperialen Metropole London. Weitere 金贝棋牌 finden Sie hier. (Projektleiter:?Gil?Shohat,?M.A. , Betreuer: Prof. Dr. Thomas Mergel, Prof. Dr. Andreas Eckert)

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