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Podiumsdiskussion zur Open-Research-Strategie am Wissenschaftsstandort Berlin

Veranstaltung ?Berlin goes Open Research!?!“ mit Berlins Wissenschaftssenatorin Ina Czyborra und weiteren Expert:innen am 4. Mai 2023 an der Freien Universit?t Berlin

Das Open-Access-Büro Berlin l?dt am 4. Mai ab 17 Uhr zu einer Diskussionsveranstaltung über die Open-Research-Strategie am Wissenschaftsstandort Berlin ein. Berliner Politiker:innen und wissenschaftliche Expert:innen – darunter die neue Wissenschaftssenatorin Ina Czyborra – wollen sich über das bisher Erreichte austauschen und künftige Entwicklungsperspektiven aufzeigen. Die ?ffentlichkeit ist dazu herzlich eingeladen.

Die im Jahr 2015 durch das Berliner Abgeordnetenhaus verabschiedete Open-Access-Strategie gilt als ein Meilenstein für die Berliner Wissenschaftslandschaft.

Wissenschaftlich begleitet und unterstützt durch die Politik wurden die Chancen der digitalen wissenschaftlichen Kommunikation aufgegriffen, um die Ergebnisse ?ffentlich finanzierter Forschung allen Interessierten uneingeschr?nkt verfügbar zu machen, wie das Open-Access-Büro Berlin betont. Das Land Berlin habe diesen Weg seitdem weiter durch vielf?ltige Ma?nahmen unterstützt. In den vergangenen Jahren habe sich die Entwicklung hin zu offener Wissenschaft massiv beschleunigt. Globale Krisen h?tten gezeigt, wie wichtig die schnelle, offene und verl?ssliche Bereitstellung von Forschungsergebnissen ist. Eine Lehre aus der Covid-19-Pandemie sei zudem, dass weltweiten Herausforderungen nur durch gemeinsames Handeln und gemeinsame Strategien für gr??tm?gliche Offenheit im gesamten Forschungsprozess begegnet werden k?nne.

Im Jahr 2023 soll die Open-Access-Strategie des Landes Berlin zu einer Strategie für offene Wissenschaft (Open-Research-Strategie) weiterentwickelt werden. Sie umfasst verschiedene Handlungsfelder wie Open Access zu wissenschaftlichen Publikationen, Open Research Data, offene Infrastrukturen sowie den Bereich der dauerhaften Zug?nglichmachung digitaler Kulturobjekte.

?Die Open-Research-Strategie Berlin beinhaltet eine gemeinsame Zielrichtung, basierend auf einer Verst?ndigung über die Werte und Prinzipien für faire und nachhaltige offene Wissenschaft“, betont das Open-Access-Büro Berlin. Ein Anliegen sei es, die ?berlegungen zu dieser Strategie in einem offenen Prozess mit der Berliner Wissenschaftslandschaft weiter zu entwickeln.

Den Auftakt bildet die ?ffentliche Diskussionsveranstaltung, in der insbesondere die wissenschaftspolitischen Perspektiven auf die Entwicklung einer Strategie zusammengebracht und diskutiert werden sollen. Dazu wurden wissenschaftspolitische Sprecher:innen der demokratischen Parteien angefragt, die sich in ihren Wahlprogrammen zur Wiederholungswahl zu 金贝棋牌 der ?ffnung der Wissenschaft ge?u?ert haben (Bündnis 90/Die Grünen, CDU, Die Linke, SPD).

Die Diskussion wird gemeinsam veranstaltet vom Open-Access-Büro Berlin und dem Lehrstuhl Information Management am Institut für Bibliotheks- und Informationswissenschaft der Humboldt-Universit?t zu Berlin.

?Podiumsg?ste

  • Senatorin für Wissenschaft, Gesundheit und Pflege, Dr. Ina Czyborra, SPD
  • Laura Neugebauer, Bündnis 90/Die Grünen
  • Tobias Schulze, Die Linke
  • Prof. Dr. Ulrich Dirnagl, Charité – Universit?tsmedizin Berlin
  • Dr. Maxi Kindling, Open-Access-Büro Berlin (c/o Freie Universit?t Berlin)
  • Prof. Dr. Heinz Pampel, Humboldt-Universit?t zu Berlin/Einstein Center for the Digital Future/Helmholtz Open Science Office (Helmholtz-Gemeinschaft)
  • Moderation: Dr. Christina Riesenweber, Universit?tsbibliothek der Freien Universit?t Berlin

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Maxi Kindling
Leitung, Open-Access-Büro Berlin
c/o Freie Universit?t Berlin, Universit?tsbibliothek

Tel.: 49 (0)30/838-66753
maxi.kindling@open-access-berlin.de