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Gem?lde von Sebastiano Filippi wird restauriert

Drei Meter hohes Altargem?lde wird der ?ffentlichkeit zug?nglich gemacht

Gem?lde
Sebastiano Filippi, gen. Bastianino, Lebendes Kreuz von Ferrara, um 1570,
im Restaurierungsatelier. Foto: Staatliche Museen zu Berlin,
Gem?ldegalerie / Maria Zielke

Ein 1912 dem Neutestamentlichen Seminar der Berliner Universit?t geschenktes Altarbild des Renaissancemalers Sebastiano Filippi, genannt Bastianino (1536-1602) aus Ferrara, das jahrzehntelang in verschiedenen Berliner Depots verborgen war, wird zur Zeit restauriert und soll?Anfang 2020 in einer Kabinettausstellung in der Gem?ldegalerie wieder?der ?ffentlichkeit pr?sentiert?werden. Die fast drei Meter hohe Holztafel, die heute zu den Best?nden der Kustodie der HU geh?rt,?hatte in den Kriegsjahren und?danach?in der Teilruine des Berliner Doms stark gelitten. Dank eines gemeinsamen F?rderantrags der Theologischen Fakult?t der HU und der Gem?ldegalerie kann es nun mit Mitteln des?Programms ?Kunst auf Lager“?der Ernst von Siemens Kulturstiftung restauriert werden. Das Altarbild?mit dem kunstgeschichtlich ebenso wie ikonografisch interessanten Motiv des??Lebenden Kreuzes“, einem?Kreuz mit Armen an den Balkenenden, welches von einer allegorischen Darstellung des Alten und Neuen Testaments umrahmt wird, ist bislang?das einzig bekannte Werk?in einer deutschen Sammlung?dieses in seiner Heimat Italien berühmten Künstlers.

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