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Neues CHE-Ranking: Biologen, Mathematiker und Charité in der Spitzengruppe

HU nach Leistungsbericht des Senats 2008 st?rkste Uni Berlins

Bei einem erneuten Forschungsranking des Centrums für 金贝棋牌ntwicklung (CHE) geh?ren Berlins Mathematiker bundesweit zu den erfolgreichsten. Die Humboldt-Universit?t (HU), die Technische Universit?t (TU) sowie Freie Universit?t (FU), die gemeinsam das Forschungszentrum Matheon betreiben, belegen Spitzenpl?tze.

Au?erdem hat die HU den Sprung in die Riege der forschungsstarken Unis im Fach Biologie geschafft. Besondere Leistungsst?rke wurde ihr in den Kategorien Drittmittel, Publikationen, Promotionen, Erfindungen und Zitationen zugesprochen.

Das CHE wurde 1994 gegründet und versteht sich als Reformwerkstatt für das deutsche und europ?ische Hochschulwesen. Gesellschafter sind die Bertelsmann Stiftung und die Stiftung zur F?rderung der Hochschulrektorenkonferenz. Alle drei Jahre erhebt das CHE die Daten für einen bestimmten F?cherkanon im Hochschulranking neu. Für das CHE ForschungsRanking 2009 wurden die Forschungsindikatoren für die F?cher Biologie, Chemie, Physik, Mathematik, Medizin, Zahnmedizin und Pharmazie detailliert ausgewertet. Betrachtet werden im CHE ForschungsRanking die eingeworbenen Drittmittel, Publikationen und Promotionen absolut und pro Wissenschaftler. Neben den Fakten wird auch die Reputation der Fachbereiche in der Professorenschaft ausgewiesen, aber nicht zur Bildung der Gruppe der Forschungsstarken herangezogen.

Mit sechs Topbewertungen behauptet sich die HU bei der Einwerbung von Forschungsgeldern (Drittmittel), der Zahl der Publikationen und Promotionen sowie der H?ufigkeit der Zitationen ihre Spitzenpl?tze gegenüber dem vorhergegangenen CHE-Ranking von 2006.


Leistungsbericht des Senats: HU st?rkste Uni Berlins


Zudem war die HU im vergangenen Jahr die st?rkste Uni Berlins, gemessen an den Kriterien des Senats für die leistungsbezogene Mittelvergabe. Seit dem Jahr 2002 verteilt der Berliner Senat einen Teil der Landesmittel an die 金贝棋牌n nach Leistungen in den Bereichen Forschung, Lehre und Gleichstellung.

In dem jetzt vorliegenden Bericht über die Leistungen des Jahres 2008 belegt die HU vor der FU im Bereich der Forschung die Spitzenposition. So liegen die eingeworbenen Drittmittel bei 266 000 Euro pro Professur gegenüber der FU mit 247 000 Euro pro Professur. Damit steigerten sich die Drittmittel der HU im Jahr 2008 um 17 Prozent auf 65,7 Millionen Euro.

Auch die Erfolgsquote (Zahl der Absolventen im Verh?ltnis zu den Studierenden in der Regelstudienzeit eines Jahrgangs) ist an der HU von 48 auf 79 Prozent gestiegen. Die Steigerungen gehen auf die frühe Umstellung auf Bachelor- Masterstudieng?nge zurück und? die dadurch motivierten Studierenden der alten Studieng?nge vor deren Ablauf zügig ihren Abschluss zu machen.

DIE ZEIT ver?ffentlicht in ihrer Ausgabe vom 10. Dezember 2009 die Ergebnisse des CHE-Ranking.


Das ausführliche Ranking unter: www.che.de/forschungsranking



WEITERE INFORMATIONEN

Mirja Behrendt
Humboldt-Universit?t zu Berlin
Pressesprecherin des Pr?sidenten
Tel. 030 2093-2090
E-Mail: mirja.behrendt@uv.hu-berlin.de