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Abenteuer auf den Spuren eines Abenteurers

Eine arch?ologische Exkursion auf der F?hrte Karl Richard Lepsius’ im Sudan

Seit dem 17. Jahrhundert unternahmen europ?ische Gelehrte Forschungsreisen, um die Geografie und Geschichte des afrikanischen Kontinents zu dokumentieren. Ihre manchmal recht waghalsigen Berichte begeisterten auch eine weite ?ffentlichkeit. Einer dieser Forscher, namentlich Karl Richard Lepsius, leitete 1842-1846 die K?niglich-Preu?ische Expedition zur Erforschung der Altertümer ?gyptens und des Sudan. Unter abenteuerlichen Bedingungen dokumentierte er Tempel und Pyramiden in der Wüste des Sudan, von denen einige heute nicht mehr existieren. Lepsius’ Wirken ist nicht nur eng mit Berlin verbunden, er gilt auch als Begründer der ?gyptologie in Deutschland. Auf seinen Spuren begab sich eine Gruppe wissenschaftlich interessierter Reisender im Februar 2010, in das sudanesische Niltal.

Geführt von Dr. Cornelia Kleinitz, Mitarbeiterin der Humboldt-Universit?t, verglichen sie Lepsius’ Bilder der Antiken und der beeindruckenden Landschaften mit heutigen Ansichten und erlebten auf der Reise ihre eigenen Abenteuer. Auf dem Sudantag 2010 berichten Teilnehmer der Expedition von diesen Abenteuern. Au?erdem erhalten Interessierte Einblick in die aktuellen Forschungen arch?ologischer Projekte im Sudan.

Auf den Spuren Karl Richard Lepsius
Berichte der arch?ologischen Exkursion in den Sudan
mit anschlie?endem Sommerfest
am Sudantag, dem 12. Juni 2010 ab 14.30 Uhr
H?rsaal 311 der Humboldt-Universit?t zu Berlin
Mohrenstra?e 40/ 41, 10117 Berlin

Im Anschluss laden die Sudanarch?ologische Gesellschaft zu Berlin e.V. (SAG) und die studentische Fachschaft des Lehrbereichs ?gyptologie und Arch?ologie Nordostafrikas zum Sommerfest. Interessente k?nnen sich dort über weitere Forschungsprojekte der SAG und des Lehrbereichs informieren.

Die SAG widmet sich dem Erhalt antiker Baudenkm?ler im Sudan und erarbeitet Konzepte, die in der Umgebung antiker St?tten lebende Bev?lkerung an der touristischen Erschlie?ung der Altertümer teilhaben zu lassen. Gleichzeitig bietet sie dem Lehrbereich eine Plattform, aktuelle arch?ologische Forschungsergebnisse der ?ffentlichkeit zu pr?sentieren.


WEITERE INFORMATIONEN

Prof. Dr. Claudia N?ser
Humboldt-Universit?t zu Berlin
Institut für Arch?ologie??? ??? ??? ??? ??? ??? ?????
Tel: 030 2093-4745??? ??????????? ??? ???? ??? ???? ??????????
E-Mail: claudia.naeser@staff.hu-berlin.de
http://www.sag-online.de/
http://www2.hu-berlin.de/aknoa/