Humboldt-Universit?t zu Berlin beteiligt sich mit neun Antragsskizzen an zweiter Exzellenzinitiative
Die Humboldt-Universit?t zu Berlin konnte aus der ersten Runde der Exzellenzinitiative erfolgreich mit vier Graduiertenschulen und vier Exzellenzclustern hervorgehen. Sie beteiligt sich an der neuen Runde mit Antragsskizzen für drei Graduiertenschulen, fünf Exzellenzcluster und ein Zukunftskonzept. Zwei der Clusterneuantr?ge sind Gemeinschaftsantr?ge mit anderen Berliner Universit?ten.
?Ich glaube, dass es uns gelungen ist, die St?rken der Humboldt-Universit?t in spannenden Antr?gen zur Geltung zu bringen. Nun bleibt mir und meinem Nachfolger Jan-Hendrik Olbertz nur, auch noch kr?ftig die Daumen zu drücken", sagte HU-Pr?sident Christoph Markschies.
Die Antragsskizzen im Einzelnen:
Graduiertenschulen
- FutureLand Graduate School (Landnutzung im 21. Jahrhundert mit systemanalytischen, prozessorientierten und sozio-kulturellen Ans?tzen)
- Robert Koch-Graduiertenschule Berlin (Pathogen-Wirt Interaktion und Immunologie sowie Systembiologie und funktionelle Epidemiologie)
- School of Analytical Sciences Adlershof (Grenzen und Gr??enordnungen in Physik, analytischer und physikalischer Chemie, synthetischer organischer und anorganischer Chemie, Biologie, Statistik und Modellierung sowie Didaktik)
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Cluster
- 3R (Risiko, Regulierung und Reform in den Bereichen Wirtschaftswissenschaft, Rechtswissenschaft, Politikwissenschaft, Agrarwissenschaft sowie Medizin)
- Planck-von Neumann Zentrum für Mathematik und Fundamentale Physik (Grundlagenfragen der Mathematischen Physik)
- Bild Wissen Gestaltung (Stellenwert von Bildern und gestalterischen Praktiken in technisch hochgerüsteten Gesellschaften)
- Gender und Mobilit?t (Zusammenspiel von geographischer, sozialer und virtueller Mobilit?t und deren inh?renter geschlechtsgebundener Logik, Gemeinschaftsantrag von Humboldt-Universit?t und Freier Universit?t)
- Hybronics (Erforschung von Hybridsystemen auf dem Gebiet von Elektronik, Optoelektronik und Photonik, Gemeinschaftsantrag von Humboldt-Universit?t, Technischer Universit?t und Freier Universit?t)
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Zukunftskonzept
In der Antragsskizze zu ihrem Zukunftskonzept nimmt die HU Bezug auf ihre Gründungsidee und schreibt die Humboldtsche Universit?tsreform mit dem Grundsatz ?Bildung durch Wissenschaft“ ins 21. Jahrhundert fort. Drei Leitbegriffe pr?gen ihr Zukunftskonzept: ?Pers?nlichkeit“ (Individualit?t, F?rderung von Potenzialen und Gewinnung der ?besten K?pfe“), ?Offenheit“ (Pluralit?t, Internationalit?t und ?ffentlichkeit) und ?Orientierung“ (Strukturen und Governance). Die HU unterstreicht dabei ihren Anspruch, als moderne, offene und leistungsf?hige Bildungs- und Forschungsst?tte sichtbar und wirksam zu werden.
"Ich bin zuversichtlich, dass die Humboldt-Universit?t die Gutachter der dritten F?rderlinie überzeugen kann. Wir haben noch gro?es ungenutztes Potenzial in der Universit?t und werden hoffentlich die Gelegenheit bekommen, dies auch in einem Langantrag unter Beweis zu stellen", so der künftige HU-Pr?sident Jan-Hendrik Olbertz.
WEITERE INFORMATIONEN
Mirja Behrendt
Humboldt-Universit?t zu Berlin
Pressesprecherin des Pr?sidenten
Tel.: 030 2093-2090
E-Mail: Mirja.behrendt@uv.hu-berlin.de