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Winston Churchill und die USA

Sir David Cannadine spricht am 18. Oktober 2010 zur Geschichte dieses besonderen Verh?ltnisses


Als Premierminister David Cameron im Juli dieses Jahres zu seinem Antrittsbesuch nach Washington reiste, wurde oft von einer 'special relationship' zwischen dem Vereinigten K?nigreich und den Vereinigten Staaten von Amerika gesprochen. Dieser Begriff wurde 1946 von Winston Churchill gepr?gt, der aufgrund der amerikanischen Herkunft seiner Mutter als Verk?rperung dieses besonderen Verh?ltnisses gelten kann. Deshalb betrachtet Professor Cannadine in seinem Vortrag am Gro?britannien-Zentrum der Humboldt-Universit?t zu Berlin das angloamerikanische Verh?ltnis im 20. Jahrhundert durch die Augen und am Beispiel des Lebens von Winston Churchill.


Sir David Cannadine:
"Winston Churchill, Anglo-America and the 'Special Relationship' in Historical Perspective"

am 18. Oktober 2010 um 18 Uhr
im Seminargeb?ude am Hegelplatz
Dorotheenstra?e 24, 10117 Berlin, H?rsaal 1.101


Professor Sir David Cannadine war von 1998 bis 2003 Direktor des renommierten Institute for Historical Research an der University of London und ist einer der führenden Historiker Gro?britanniens. Seine Bücher über die britische Aristokratie und das Empire, The Decline and Fall of the British Aristocracy und Ornamentalism, z?hlen zu Klassikern britischer Geschichtsschreibung. Auf Deutsch erschienen sind Winston Churchill: Abenteurer, Monarchist, Staatsmann und Die Erfindung der britischen Monarchie 1820-1994.

Das Gro?britannien-Zentrum ist ein interdisziplin?res Forschungsinstitut und unterrichtet
seit zehn Jahren erfolgreich den internationalen Studiengang ?Master in British Studies“. Au?erdem bringt es regelm??ig britische G?ste aus Wissenschaft, Politik und Kultur im Rahmen ?ffentlicher 金贝棋牌 nach Berlin.


WEITERE INFORMATIONEN

Tobias Becker
Gro?britannien-Zentrum
Humboldt-Universit?t zu Berlin
Tel: 030 2093-99051
E-Mail: gbz@gbz.hu-berlin.de