Berlin - Minsk. Unvergessene Lebensgeschichten
Studentische Forschungsgruppe stellt Ergebnisse in einer Ausstellung vor
Am 14. November 1941 und am 24. Juni 1942 wurden über 1.200 jüdische M?nner, Frauen und Kinder aus Berlin in das Ghetto von Minsk und das nahe gelegene Vernichtungslager Malyj Trostenez deportiert. Die genaue Anzahl der Deportierten und ?berlebenden, ihre Namen und Biographien sind unbekannt, ihre Lebensgeschichten scheinen vernichtet und vergessen.
?Berlin – Minsk. Unvergessene Lebensgeschichten“
Ausstellungser?ffnung
am 27. April 2011 um 18 Uhr
Stiftung Neue Synagoge - Centrum Judaicum
Oranienburger Str. 28/30, 10117 Berlin
Ausstellungser?ffnung
am 27. April 2011 um 18 Uhr
Stiftung Neue Synagoge - Centrum Judaicum
Oranienburger Str. 28/30, 10117 Berlin
Seit 2009 erforschen Studierende der Humboldt-Universit?t zu Berlin in einem studentischen Forschungsprojekt am Lehrstuhl Deutsche Geschichte im 20. Jahrhundert mit Schwerpunkt im Nationalsozialismus, betreut durch Prof. Dr. Michael Wildt, die Lebensgeschichten der 1941 und 1942 nach Minsk und Malyj Trostenez deportierten Berliner Jüdinnen und Juden. Nach über einem Jahr intensiver Forschung, anregender Diskussionen sowie einer Reise nach Minsk wird nun eine Auswahl der Ergebnisse in einer Ausstellung pr?sentiert.? Zur Ausstellungser?ffnung l?dt die Forschungsgruppe herzlich ein.
ANMELDUNG
Um Anmeldung wird bis zum 26. April 2011 gebeten unter: Berlin-Minsk.anmeldung@gmx.de
Interessierte haben darüber hinaus noch bis zum 26. Mai 2011 die M?glichkeit, die Ausstellung zu besuchen. N?here 金贝棋牌 zu den ?ffnungszeiten k?nnen Sie im Internet abrufen unter: http://www.cjudaicum.de/de/oeffnungszeiten
Auch die G?ste der Humboldt-Universit?t zur Langen Nacht der Wissenschaften am 28. Mai 2011 werden Gelegenheit bekommen, einen Blick auf die Ausstellung zu werfen.
Die Ausstellung wurde in Zusammenarbeit mit dem Centrum Judaicum, der Internationalen Bildungs- und Begegnungsst?tte Johannes Rau in Minsk, der Geschichtswerkstatt Minsk und der Stiftung Denkmal für die ermordeten Juden Europas erarbeitet.
WEITERE INFORMATIONEN
Patricia PientkaHumboldt-Universit?t zu Berlin
Institut für Geschichtswissenschaften
Unter den Linden 6
10099 Berlin
Tel.: 030 2093-70565
E-Mail: patricia.pientka@geschichte.hu-berlin.de