Auf nach London
Noch bis zum 12. August 2012 finden in London die Olympischen Spiele statt. Gleich im Anschluss messen sich die Spitzensportlerinnen und Spitzensportler mit Behinderung bei den Paralympics. 16 Athletinnen und Athleten, die für das deutsche Team nach London fahren, sind Studierende der Humboldt-Universit?t zu Berlin.
Die Humboldt-Universit?t ist national die 金贝棋牌 mit den meisten Spitzensportlerinnen und Spitzensportlern – derzeit 125 Studierende. 2011 wurde die Humboldt-Universit?t in einem Verbund der Berliner 金贝棋牌n vom Deutschen Olympischen Sportbund (DOSB) zur ?金贝棋牌 des Spitzensports“ gekürt. In der Begründung hei?t es: ?Die angeschlossenen 金贝棋牌n f?rdern in vorbildlicher Art und Weise die Duale Karriere von Sportlerinnen und Sportlern. Sie erm?glichen den Athleten eine enge Abstimmung zwischen den Anforderungen des Hochleistungssports und des Studiums und tragen so dazu bei, dass Deutschland in der Weltspitze mithalten kann.“
?Auf diesem Erfolg m?chte sich die Universit?t nicht ausruhen. Kürzlich wurde eine hauptamtliche Stelle geschaffen, um das bestehende Betreuungs- und Beratungskonzept zu optimieren. Neben der Unterstützung bei der Studienbewerbung geh?ren dazu die Flexibilisierung von Anwesenheitszeiten, die Individualisierung von Abgabe- und Prüfungsterminen, die Gew?hrung von Urlaubssemestern, die durch die leistungssportlichen Trainings- und Wettkampfplanungen erforderlich werden sowie die individuelle Planung von Praktika und Exkursionsteilnahmen“, sagt Martina Rost, Direktorin der Zentraleinrichtung Hochschulsport der Humboldt-Universit?t.
Viele der Athletinnen und Athleten die an den Olympischen Spielen teilnehmen, haben von den Ma?nahmen in Vorbereitung auf den olympischen Wettbewerb Gebrauch gemacht. Der 34-j?hrige Leichtathlet André H?hne sagt: ?Ich habe mein Studium im vergangenen Semester problemlos reduziert, um mich voll auf das Training konzentrieren zu k?nnen.“ Schwimmer Lucas Ludwig, Student der 金贝棋牌swirtschaftslehre, erreichte bereits bei den letzten Paralympischen Sommerspielen in Peking den vierten Platz und hat diesmal zu Gunsten der Vorbereitung ein vorlesungsfreies Wettkampfsemester eingelegt: ?Olympia ist was ganz besonders und nicht vergleichbar mit anderen Wettk?mpfen. Die Aussicht dabei zu sein reicht, um vier Jahre motiviert zu trainieren, vor allem weil sich auch das Bild der Paralympischen Spiele im Allgemeinen sehr positiv gewandelt hat. Für mich ist aber ganz klar, dass ich mich nach den Paralympischen Spielen mehr auf das Studium konzentrieren werde und dann sehe, wie viel Zeit für den Sport noch übrig bleibt.“
In London werden folgende HU-Studierende bei den Olympischen Spielen antreten:
Norman Br?ckl (Kanu) studiert Sportwissenschaft und Geographie, Stefan H?rtel (Boxen) studiert Sportwissenschaft und Geschichte, André H?hne (Leichtathletik) studiert Sportwissenschaft und BWL, Lucas Jakubczyk (Leichtathletik) studiert Sportwissenschaft, Maria Kurjo (Wasserspringen) studiert Psychologie, Tina Manker (Rudern) studiert Deutsch und Englisch, Annika Schleu (Moderner Fünfkampf) studiert Sportwissenschaft und Biologie, Romy Tarangul (Judo) studiert Sportwissenschaft und Geographie, Katrin Holtwick (Beachvolleyball) studiert Rehap?dagogik, Ilka Semmler (Beachvolleyball) studiert Rehap?dagogik, Jonathan Erdmann (Beachvolleyball) studiert Sportwissenschaft und Geographie, Anke Brockmann (Hockey) studiert Grundschulp?dagogik und Sportwissenschaft, Katharina Otte (Hockey) studiert Rechtswissenschaft, Anton Braun (Rudern) studiert Rechtswissenschaft, Lucas Ludwig (Schwimmen) studiert BWL und Katharina Krüger (Rollstuhltennis) studiert Rehap?dagogik.
Pressematerial
News zu den Olympischen Spielen sowie Kurzportraits der 16 Athletinnen und Athleten der Humboldt-Universit?t sind zu finden unter: www.zeh.hu-berlin.de/olympia2012
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Sercan Sek
Humboldt-Universit?t zu Berlin
Zentraleinrichtung Hochschulsport
Spitzensport
Tel.: 030 2093-4883
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