Presseportal

Feierliche Wiederer?ffnung des Tieranatomischen Theaters nach siebenj?hriger Restaurierung

Wiederherrichtung des Baus von Carl Gotthard Langhans abgeschlossen/Ausstellung zur Geschichte des Geb?udes und seiner Sanierung

Die Sanierung und Restaurierung des Tieranatomischen Theaters der Humboldt-Universit?t zu Berlin auf dem Campus Nord ist nach siebenj?hriger Bauphase abgeschlossen. Die ehemalige K?nigliche Tierarzneischule mit Anatomischem Theater wurde 1789/90 von Carl Gotthard Langhans im Auftrag von K?nig Friedrich Wilhelm II. entworfen und gebaut. Der Langhans-Bau geh?rt der Humboldt-Universit?t zu Berlin und ist das ?lteste und bedeutendste erhaltene akademische Lehrgeb?ude in Berlin.

Die aufw?ndigen Restaurierungsarbeiten und die zukünftige Nutzung des Tieranatomischen Theaters werden in einer Pressekonferenz am 15. Oktober um 11 Uhr vor der feierlichen Wiederer?ffnung des Geb?udes im Beisein von Vertretern der Humboldt-Universit?t zu Berlin, der Hermann Reemtsma Stiftung, der Deutschen Stiftung Denkmalschutz sowie der Stiftung Humboldt-Universit?t in der ehemaligen Tierarzneischule von Carl Gotthard Langhans n?her erl?utert.

Pressekonferenz zur feierlichen Wiederer?ffnung des Tieranatomischen Theaters
Montag, 15. Oktober 2012 um?11 Uhr
Campus Nord der Humboldt-Universit?t
Philippstra?e 12, Haus 3, 10115 Berlin


Es sprechen

  • Prof. Dr. Jan-Hendrik Olbertz, Pr?sident der Humboldt-Universit?t zu Berlin
  • Dr. Sebastian Giesen, Gesch?ftsführer der Hermann Reemtsma Stiftung
  • Dr. Wolfgang Illert, Gesch?ftsführer Deutsche Stiftung Denkmalschutz
  • Dr. Jens Odewald, Gründer der Stiftung Humboldt-Universit?t


Für Ihre Rückfragen stehen au?erdem zur Verfügung: Dipl.-Ing. Thomas Müller (MüllerReimannArchitekten), Ute Richter-Sepke ( Referat Baumanagement / Bauprojekte; Technische Abteilung der HU) sowie Dr. Cornelia Weber (Helmholtz-Zentrum für Kulturtechnik an der HU).

Dr. Kirsten Weining, Kuratorin der Ausstellung, l?dt im Anschluss zu einer Presseführung durch das Tieranatomische Theater und die Ausstellung ?Das Tieranatomische Theater. Eine Austellung zur Wiederer?ffnung des restaurierten Geb?udes von Carl Gotthard Langhans“ ein. Die Ausstellung portraitiert den Architekten Carl Gotthard Langhans, erz?hlt die Entstehung des Baus und skizziert die über 200-j?hrige Nutzungsgeschichte einschlie?lich der jetzt abgeschlossenen umfangreichen Sanierungsarbeiten.

Um 12 Uhr erfolgt die feierliche Er?ffnung des Geb?udes. Im Anschluss findet ein Empfang und Rundgang durch die Ausstellung statt.

Bei dem Langhans-Bau handelt es?sich um einen Zentralbau mit einem überkuppelten runden und gestuften H?rsaal, der in Anlehnung an die berühmte Villa Rotonda des italienischen Renaissancebaumeisters Andrea Palladio entstand. Das Geb?ude liegt in den ehemaligen Reu?schen G?rten, im geschützten Innenhof des heutigen lebenswissenschaftlichen Campus Nord der HU. Es ist ein denkmalmalpflegerisches Juwel, das die Zeiten zwar besch?digt, aber in weiten Teilen original im Verborgenen überstanden hat. Ursprünglich diente der Bau als Forschungsstelle für Pferdekrankheiten zur Verbesserung der Preu?ischen Kavallerie. Im teil-?ffentlichen Sezierraum konnten Gelehrte und Studenten der Untersuchung eines Pferdekadavers beiwohnen – daher: Anatomisches bzw. Zootomisches Theater, im Berliner Volksmund ?Trichinentempel“.

Die Gesamtkosten für die Sanierung des Geb?udes belaufen sich auf knapp 7 Millionen Euro. Erm?glicht wurde die Wiederherstellung durch das F?rderengagement der Hermann Reemtsma Stiftung, der Deutschen Stiftung Denkmalschutz, der Technischen Abteilung der Humboldt-Universit?t, der Stiftung Anatomisches Theater in der Deutschen Stiftung Denkmalschutz, der Gesellschaft der Freunde und F?rderer der Veterin?rmedizin an der Freien Universit?t Berlin, der Stiftung Humboldt-Universit?t sowie des Rotary Clubs Berlin-Gendarmenmarkt.

Das Helmholtz-Zentrum für Kulturtechnik (HZK), eine interdisziplin?re Forschungseinrichtung der Humboldt-Universit?t, die sich u.a. der Erschlie?ung und Pr?sentation der einzigartigen Wissenschaftssammlungen der HU widmet, wird das Geb?ude zukünftig nutzen. Das HZK und die Universit?t wollen das Anatomische Theater und die umliegenden R?ume als ?ffentliche Vortrags- und Veranstaltungsst?tte sowie für Ausstellungen, u.a. der universit?ren Sammlungen, nutzen.

Vertreter der Medien sind zur Veranstaltung herzlich eingeladen. Um Anmeldung wird gebeten unter:?constanze.haase@hu-berlin.de oder Tel.: 030 2093-2332

?

金贝棋牌

Constanze Haase
Humboldt-Universit?t zu Berlin
Pressesprecherin
Tel.: 030 2093-2332
constanze.haase@hu-berlin.de
?