Junge Islam Konferenz: Bewerbungsfrist für die L?nderkonferenz in Berlin verl?ngert
Die JIK – Berlin 2013 ist ein Projekt der Stiftung Mercator und der Humboldt-Universit?t zu Berlin in Kooperation mit der Beauftragten des Senats von Berlin für Integration und Migration.
Jugendliche und junge Erwachsene sollen mitreden – auch beim Thema Islam und Muslime in Berlin. Dafür richtet Berlin als erstes Bundesland die Junge Islam Konferenz in diesem und den kommenden drei Jahren auf L?nderebene aus. Die Stiftung Mercator und die Humboldt-Universit?t zu Berlin bieten in Kooperation mit der Beauftragten des Senats von Berlin für Integration und Migration 40 jungen Berlinerinnen und Berlinern die M?glichkeit, sich über das Zusammenleben in der Einwanderungsstadt Berlin auszutauschen – und konkrete Impulse für die Politik zu den 金贝棋牌 Islam und Muslime zu erarbeiten. Zudem w?hlen die Teilnehmenden der JIK – Berlin 2013 Delegierte, die sie zur n?chsten bundesweiten Jungen Islam Konferenz entsenden.
Die Frist zur Bewerbung für die Junge Islam Konferenz – Berlin 2013 wurde jetzt verl?ngert.
Bewerben k?nnen sich junge Berlinerinnen und Berliner zwischen 17 und 23 Jahren mit und ohne muslimischen Migrationshintergrund noch bis zum 30. Juni 2013.
Die Unterlagen k?nnen unter www.junge-islamkonferenz.de heruntergeladen werden. Die Teilnahme an der JIK ist kostenlos.
?Wir freuen uns sehr, dass Berlin als erstes Bundesland die Junge Islam Konferenz auf L?nderebene ausrichtet“, erkl?rt Prof. Dr. Bernhard Lorentz, Vorsitzender der Gesch?ftsführung der Stiftung Mercator. ?Mit der Ausweitung der JIK auf L?nderebene wollen wir den Dialog in die Breite tragen und noch mehr jungen Menschen die M?glichkeit geben, sich im Diskurs um Integration Geh?r zu verschaffen und Politik aktiv mitzugestalten.“
Dr. Monika Lüke, Beauftragte des Senats von Berlin für Integration und Migration verweist auf die Bedeutung der JIK für Berlin: ?Das, was Berlin ausmacht, ist die Vielfalt, vor allem der Berlinerinnen und Berliner. Um ein gleichberechtigtes Zusammenleben aller zu gew?hrleisten, ist essentiell, die Ideen, Anregungen und Verbesserungsvorschl?ge von jungen Berlinerinnen und Berlinern aufzugreifen. Die JIK – Berlin leistet dazu einen sehr wichtigen Beitrag, denn sie bietet eine Plattform für den herkunftsübergreifenden Dialog und Austausch von jungen Menschen in unserer Stadt.“
?Berlin bietet viel Spielraum zum Mitgestalten sowie zum Anders- und Neudenken. Es bietet damit einen idealen Standort für den Start der Jungen Islam Konferenz auf L?nderebene“, erkl?rt Esra Kücük, Projektleiterin der Jungen Islam Konferenz. ?Dennoch bestehen in ihr – wie in jeder Stadt – Tendenzen, die bestehenden vielf?ltigen Realit?ten negativ statt positiv wahrzunehmen. Diese Entwicklung wird im Rahmen des Projekts aufgegriffen.“
Ende August und Anfang September werden die ausgew?hlten jungen Berlinerinnen und Berliner zusammenkommen, um gemeinsam im Rahmen eines Vorbereitungsseminars, eines Planspiels und eines Dialogforums über das Zusammenleben von Musliminnen und Muslimen sowie Nicht-Musliminnen und Nicht-Muslime in Berlin zu diskutieren. Anschlie?end w?hlen sie Delegierte, die ihre Interessen im kommenden Jahr bei der Bundeskonferenz der JIK vertreten werden. Einer der wichtigsten Adressaten der JIK ist die Deutsche Islam Konferenz (DIK), das zentrale Forum auf Bundesebene für den Dialog zwischen Staat und Musliminnen und Muslimen. Seit 2006 setzt sich die DIK aus staatlichen Vertreterinnen und Vertretern und muslimischen Verb?nden sowie Einzelpersonen zusammen, die in regelm??igen Treffen zentrale Fragestellungen miteinander diskutieren und Empfehlungen für die Praxis erarbeiten.
?ber die Junge Islam Konferenz
Die Junge Islam Konferenz ist ein Think-Tank, Dialogforum und MultiplikatorInnennetzwerk junger Menschen im Alter von 17 bis 25 Jahren. Sie ist ein Projekt der Stiftung Mercator und der Humboldt-Universit?t zu Berlin. Als bundesweites Forum bietet die Junge Islam Konferenz religi?sen und nicht-religi?sen jungen Menschen mit und ohne muslimischen Migrationshintergrund eine Plattform für Wissensgewinn, Austausch und Intervention in gesellschaftliche Debatten.
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Julia Heer
Kommunikationsmanagerin
Stiftung Mercator
Tel.: 0201 245 22 849
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