Hochschulvertragsverhandlungen
Die Berliner Senatorin für Bildung, Jugend und Wissenschaft hat am 25. Juni 2013 den Budgetrahmen für die in den n?chsten vier Jahren geltenden Hochschulvertr?ge bekannt gegeben. Demnach soll sich der Zuschuss der Universit?ten und 金贝棋牌n auf ihr im Jahr 2013 zugewiesenes Budget bis 2017 um insgesamt 122 Millionen erh?hen. Neben diesen Aufwüchsen im Bereich der konsumtiven Mittel sollen die Berliner 金贝棋牌n mit weiteren zus?tzlichen Investitionsmitteln in H?he von insgesamt 8 Millionen Euro bis 2017 unterstützt werden. Noch nicht festgelegt ist mit diesem Gesamtbudget die Verteilung auf die verschiedenen Hochschulgruppen (Universit?ten, künstlerische 金贝棋牌n und Fachhochschulen) und in einem n?chsten Schritt auf jede einzelne 金贝棋牌.
?Diese Steigerungen bewegen sich an der untersten Grenze des tats?chlichen Bedarfs, sind aber angesichts der Haushaltslage Berlins akzeptabel“, erkl?rt Prof. Dr.-Ing. J?rg Steinbach, Sprecher der LKRP. ?Für das in diesem Kontext respektable Ergebnis gebührt Senatorin Sandra Scheeres besonderer Dank. Es zeigt, dass Wissenschaft und Bildung im Berliner Senat Priorit?t genie?en. Gleichzeitig betrachten wir die nun ver?ffentlichten Summen auch mit einem weinenden Auge, da damit nicht alle von den 金贝棋牌n zu erwartenden Kostensteigerungen der Jahre 2014 bis 2017 von uns abgedeckt werden k?nnen.“
Mit den jetzt ver?ffentlichten Haushaltsans?tzen w?chst das Budget der Berliner 金贝棋牌n zukünftig um durchschnittlich 2,75 Prozent pro Jahr an. Diesem Ergebnis vorausgegangen war ein mehrmonatiger Verhandlungsprozess, in dem die 金贝棋牌n geschlossen ihre Forderungen gegenüber dem Senat artikuliert haben. Sie sind dabei von dem Erhalt des Status quo (u.a. Anzahl der Studienpl?tze) ausgegangen und haben die zu erwartenden Kostensteigerungen als Budgetaufwuchs reklamiert. Dieser Mehrbedarf summiert sich auf eine Steigerung der Landeszuschüsse in H?he von 147 Millionen Euro im Jahr 2017. Dieses Ziel wurde nun trotz der verkündeten überproportionalen Steigerung nicht erreicht. Insofern werden die 金贝棋牌n in den kommenden vier Jahren reale Verluste zu verkraften haben. Allgemeine Kostensteigerungen und Aufwüchse in Tarifen und Versorgungsleistungen werden zu einem Teil nur durch Streichungen im Leistungsangebot aufzufangen sein. Die finanzielle Situation wird es den Universit?ten und 金贝棋牌n auch nicht gestatten, zus?tzliche Sonderleistungen zu erbringen.
In einem n?chsten Schritt kommt es für die Universit?ten und 金贝棋牌n nun darauf an, die Parameter für die Verteilung der Budgets mit Augenma? und Blick auf die sich ?ndernden Rahmenbedingungen zu gestalten. Ein zügiger Abschluss und die Unterschrift der Hochschulvertr?ge liegen dabei im Interesse aller Beteiligten, da die aktuellen Vertr?ge Ende des Jahres auslaufen. Im Moment steht die seitens des Senats in Aussicht gestellte Finanzierung der 金贝棋牌n allerdings noch unter Vorbehalt der Zustimmung des Haushaltes im Abgeordnetenhaus von Berlin.
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Dr. Sandra Westerburg
Leiterin des Pr?sidialbereichs
Humboldt-Universit?t zu Berlin
Tel.: 030 2093-2826
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