Babylonische Rezepte, Geheimnisse und der Gesang der Wissenschaft
?Wissen“ ist das Leitthema der diesj?hrigen Jahrestagung des Exzellenzclusters TOPOI der Humboldt-Universit?t zu Berlin und der Freien Universit?t Berlin. Wissenschaftler des interdisziplin?ren Forschungsverbunds stellen bei dem Kongress am 14. und 15. November Ergebnisse ihrer Forschungsprojekte aus den Altertumswissenschaften vor: Die Spannweite der 金贝棋牌 reicht von den Rezepten, Anweisungen und Omen Babylons über Geheim- und Expertenwissen bis hin zu Wissenschaftsvermittlung in der Antike. Der vor allem durch seine Auftritte bei Poetry Slams bekannte Autor Bas B?ttcher h?lt unter dem Titel ?Eine poetische Theorie des Wissens“ einen ?Prolog“ zur Er?ffnung der Tagung. Die Veranstaltung findet an der Humboldt-Universit?t zu Berlin in Mitte und an der Freien Universit?t Berlin in Dahlem statt. Teil des Kongresses ist die feierliche Er?ffung des Westflügels des Topoi-Hauses Mitte. Das ehemalige Geb?ude der Rechtsmedizin der Charité an der Hannoverschen Stra?e wurde für die interdisziplin?re Zusammenarbeit umgebaut.
14. November 2013
9.00 bis 16.45 Uhr, Humboldt-Universit?t zu Berlin, Senatssaal, Unter den Linden 6, 10117 Berlin
17.30 Uhr, Empfang im Topoi-Haus Mitte, Hannoversche Stra?e 6, 10115 Berlin?
15. November 2013
9.00 bis 17.00, Freie Universit?t Berlin, Henry-Ford-Bau, H?rsaal A (Theatersaal), Garystra?e 35, 14195 Berlin
Die Veranstaltung ist Teil einer Reihe von Jahrestagungen, die die Ergebnisse des Exzellenzclusters Topoi zusammenbringen. Neben ?Raum“ ist ?Wissen“ einer der Leitbegriffe des wissenschaftlichen Programms der Einrichtung, die seit 2007 aus Mitteln der Exzellenzinitiative des Bundes und der L?nder gef?rdert wird. 2012 wurde die F?rderung um weitere fünf Jahre verl?ngert.
Neben den beiden Universit?ten sind an Topoi als Kooperationspartner die Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften, das Deutsche Arch?ologische Institut, das Max-Planck-Institut für Wissenschaftsgeschichte und die Stiftung Preu?ischer Kulturbesitz beteiligt. Mit dem 2011 gegründeten Berliner Antike-Kolleg wird diese auch international herausragende f?cher- und institutionenübergreifende Zusammenarbeit in den Alterstumswissenschaften in eine dauerhafte Struktur überführt.
Seit zwei Jahren geh?rt zum Cluster auch die ?Berlin Graduate School of Ancient Studies“, die ebenfalls von Freier Universit?t Berlin und Humboldt-Universit?t zu Berlin getragen wird: In fünf Promotionsprogrammen werden Nachwuchswissenschaftler in die instititutionen- und f?cherübergreifende Zusammenarbeit in den Altertumswissenschaften eingeführt. Die neuen Stipendiaten werden im Rahmen der Er?ffnung des Westflügel des Topoi-Hauses begrü?t, einem Standort der Graduiertenschule.
Das Topoi-Haus Mitte bietet nach der Erneuerung rund 100 Arbeitspl?tze. Dies erm?glicht Wissenschaftlern, die bislang in unterschiedlichen Universit?tsgeb?uden untergebracht waren, in r?umlicher N?he zusammenzuarbeiten. Das Geb?ude in der Hannoverschen Stra?e 6 wurde 1886 für die Rechtsmedizin der Charité errichtet – eines der damals weltweit führenden innovativen Zentren dieses Fachs – die es bis 2004 nutzte. Das Topoi-Haus soll nun zu einem Ort des interdisziplin?ren Austausches und Forschens in den Altertumswissenschaften werden.?
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