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Neues Doktorandenprogramm

Max Planck UCL Centre for Computational Psychiatry and Ageing Research unter Beteiligung der HU bildet Nachwuchswissenschaftlerinnen und Nachwuchswissenschaftler aus

Ein neues Doktorandenprogramm des Max Planck UCL Centre for Computational Psychiatry and Ageing Research bildet Nachwuchswissenschaftler in Methoden der Informatik und der Statistik zur Erforschung von individuellen Entwicklungsverl?ufen über die Lebensspanne aus. Der Fokus liegt auf der Beschreibung, Erkl?rung und St?rkung der individuellen Entwicklung von der Kindheit bis ins hohe Alter.

Die “International Max Planck Research School on Computational Methods in Psychiatry and Ageing Research” (IMPRS COMP2PSYCH) begann am 1. April 2016. Das Doktorandenprogramm ist an das Max Planck UCL Centre for Computational Psychiatry and Ageing Research mit Sitz in Berlin und London angegliedert. Das Centre erforscht individuelle Unterschiede in der psychischen Entwicklung auf Verhaltens- und neuronaler Ebene. Die inhaltlichen Schwerpunkte liegen auf der kognitiven Entwicklung und der Entstehung psychiatrischer Erkrankungen. Dementsprechend vermittelt das Programm Wissen über Konzepte und Methoden der Informatik, Neurowissenschaften und Statistik mit Bezug auf wesentliche Forschungsfragen der Lebensspannenpsychologie und der Psychiatrie.

Ziel ist es, den Promovierenden bestm?gliche Lernerfahrung zu bieten

?Wir sind von dem Potential erstklassiger Betreuung und des wissenschaftlichen Austausches unter den beteiligten Institutionen sehr angetan. Eines unserer Ziele besteht darin, Forschungsaufenthalte an der jeweiligen Partnerinstitution in Berlin oder London zu f?rdern und den Promovierenden die bestm?gliche Lernerfahrung zu bieten“ sagt Ray Dolan, Leiter des Londoner Standorts des Centre am Russell Square in der N?he des Wellcome Trust Centre for Neuroimaging.

Die Nachwuchswissenschaftler durchlaufen ein strukturiertes Kursprogramm, das durch Sommerschulen und Workshops zur Karrieref?rderung erg?nzt wird. ?Die Graduiertenschule wird den jungen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler Methoden vermitteln, mit denen sie den Mechanismen der der Individualentwicklung auf die Spur kommen k?nnen“ sagt Ulman Lindenberger, Honorarprofessor an der Humboldt-Universit?t zu Berlin und Leiter des Berliner Standorts am Max-Planck-Institut für Bildungsforschung in Berlin-Dahlem.

Auch die HU ist an dem Programm beteiligt

Die IMPRS COMP2PSYCH wird pro Jahr bis zu vier Doktorandenstellen an qualifizierte Bewerber aus dem In- und Ausland vergeben. Auch die Humboldt-Universit?t zu Berlin ist an dem Programm beteiligt.

Bewerben k?nnen sich Absolventen von Master- und Diplomstudieng?ngen in den Bereichen Angewandte Mathematik, Informatik, Physik, Kognitive Neurowissenschaften, Psychologie oder Psychiatrie.

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Webseite des International Max Planck Research School on Computational Methods in Psychiatry and Ageing Research

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