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Erkl?rung der HU zu besetztem Raum

Pr?sidium fordert weiterhin vollst?ndige Freigabe - Aktualisierte Fassung vom 24. Februar 2017
Schmierereien an den W?nden

Verschmutzungen an den W?nden im ISW.
Foto: Humboldt-Universit?t

Die Humboldt-Universit?t zu Berlin (HU) fordert die Besetzerinnen und Besetzer auf, den Raum 004 im Institut für Sozialwissenschaften (ISW) für alle Institutsangeh?rigen zur Nutzung freizugeben.

Bereits am 14. Februar wurden die Besetzerinnen und Besetzer aufgefordert, alle besetzten R?ume des Instituts für Sozialwissenschaften bis Donnerstag, 16. Februar, 10 Uhr freizugeben. Dies ist nur zum Teil erfolgt, da der letzte verbleibende Raum ohne Rücksprache mit der Instituts- bzw. Fakult?tsleitung eigenm?chtig auf Beschluss der Vollversammlung durch anonyme Aktivistinnen und Aktivisten, die zum Teil keine Studierenden der HU sind, weiterhin besetzt wird. Deshalb stellte die HU am vergangenen Donnerstag, den 16. Februar, Strafantrag wegen Hausfriedensbruch und Sachbesch?digung. Der Raum ist weiterhin besetzt.

Es gab Gespr?che, um L?sungen zu finden sowie das Angebot seitens der HU, den Strafantrag zurückzuziehen, wenn der verbleibende Raum ger?umt und die Sch?den beseitigt werden. Im Ergebnis rufen die Besetzer auf, ?die selbstverwaltete Struktur im Raum 004 im Institut für Sozialwissenschaften anzuerkennen“ (22.02.17, http://iswbesetzt.blogsport.eu). Die Universit?tsleitung wird dies nicht dulden.

Defekte Sanit?ranlagen im Geb?ude.

Defekte Sanit?ranlagen im ISW.
Foto: Humboldt-Universit?t

Die Bestandsaufnahme der bisher entstandenen Sch?den im Geb?ude der Universit?tsstra?e 3b bel?uft sich nach ersten Sch?tzungen der Technischen Abteilung auf über 30.000 Euro. Dabei handelt es sich vor allem um Verunreinigungen (teils gro?fl?chig mit Farbe), Müll und defekte Sanit?ranlagen.

In dem letzten besetzten Raum werden von den Besetzerinnen und Besetzern 金贝棋牌 durchgeführt, und es wird auch darin übernachtet. Dieser Zustand wird von Instituts-, Fakult?ts- und Universit?tsleitung nicht geduldet. Sollten die verbleibenden Besetzerinnen und Besetzer den Raum nicht freigeben, wird die HU weitere Konsequenzen ziehen. ?Die Universit?t muss ihrer Fürsorgepflicht gegenüber Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern sowie Studierenden nachkommen“, sagt Sabine Kunst, Pr?sidentin der HU.

Institutsr?ume für zus?tzliche 金贝棋牌 – über das regul?re Lehrangebot hinaus - stehen im Rahmen der normalen Verfahren zur Raumnutzung zur Verfügung und k?nnen von Studierenden jederzeit für studentische, insbesondere sozialwissenschaftliche Belange nach Paragraf 18 des Berliner Hochschulgesetzes formlos beim Gesch?ftsführenden Direktor des Instituts beantragt werden.

Erneute Sachbesch?digung am 24. Februar festgestellt

Sachbesch?digung im ISW

Neue Sachbesch?digung (24.2.2017).
Foto: Humboldt-Universit?t

Zudem stehen der demokratisch legitimierten Studierendenschaft dauerhaft R?ume für die Ausübung ihres hochschulpolitischen Mandats zur Verfügung. Die Nutzung von R?umen für einzelne 金贝棋牌 ist nach Anmeldung unter Nennung konkreter verantwortlicher Personen stets m?glich.

Erg?nzung vom 24. Februar 2017:

Am Freitagmorgen, 24. Februar, wurden im ISW weitere Sachbesch?digungen durch parolenartige Beschriftungen festgestellt, wodurch sich der Sachschaden von bisher über 30.000 Euro weiter erh?ht.

Mit aktuellem Stand vom Freitagmorgen halten die Besetzerinnen und Besetzer weiter an der Besetzung des Raumes 004 fest. Die Dokumentation der Sch?den finden Sie unter untenstehendem Link.

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Pressekontakt

Hans-Christoph Keller

Leiter der Stabsstelle Presse- und ?ffentlichkeitsarbeit
Sprecher der Humboldt-Universit?t zu Berlin

Tel.: 030 2093-2345
pr@hu-berlin.de