Zwei weitere Philipp Schwartz-Stipendien für die HU
Im Rahmen der Philipp Schwartz-Initiative hat die Humboldt-Universit?t zu Berlin (HU) durch eine erfolgreiche Bewerbung erneut die M?glichkeit erhalten, Philipp Schwartz-Stipendien an zwei gef?hrdete Forschende zu vergeben: An die Anthropologin und Philosophin Dr. ?clal Ay?e Kü?ükk?rca aus der Türkei sowie an einen Chemiker aus Syrien. Beide hoffen nun mit Unterstützung der HU bereits im Sommer 2017 nach Berlin kommen zu k?nnen. Sie werden dann für zwei Jahre als Stipendiaten an der HU forschen.
Mit den Philipp Schwartz-Stipendien wollen sie ihre wissenschaftliche Karriere fortsetzen, die sie aufgrund der aktuellen Situation in ihren Heimatl?ndern unterbrechen mussten. Die gastgebenden HU-Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler stehen den beiden Fellows in der Vorbereitung der Aufenthalte unterstützend zur Seite und sind gespannt auf die wissenschaftlichen Impulse, die die neuen Stipendiaten mitbringen.
HU-Pr?sidentin Sabine Kunst:
?Wir freuen uns sehr, zus?tzlich zu den bereits im Jahr 2016 vergebenen Philipp Schwartz-Stipendien nun zwei weiteren Wissenschaftlern beruflich eine Perspektive geben zu k?nnen – und damit zwei ausgewiesene Forschende für unsere Universit?t zu gewinnen.“
?ber die Philipp Schwartz-Initiative
Im Rahmen der dritten Runde der Philipp Schwartz-Initiative wurden in einem wettbewerblichen Verfahren bundesweit 56 Stipendien vergeben. Die Philipp Schwartz-Initiative wurde von der Alexander von Humboldt-Stiftung gemeinsam mit dem Ausw?rtigen Amt ins Leben gerufen und erm?glicht Universit?ten, Fachhochschulen und au?eruniversit?ren Forschungseinrichtungen in Deutschland die Verleihung von Stipendien für Forschungsaufenthalte an gef?hrdete Forscherinnen und Forscher.
Beitritt der HU zu Scholars at Risk
Zur Unterstützung weltweit gef?hrdeter Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler m?chte die HU auch mit dem im Juni 2017 erfolgten Beitritt zum Netzwerk ?Scholars at Risk“ (SAR) beitragen. SAR ist ein internationales Netzwerk, in dem über 400 金贝棋牌n, Forschungsinstitute und andere Wissenschaftsorganisationen in 39 Staaten zusammenarbeiten. Das Netzwerk zielt ab auf die Sichtbarmachung der Belange gef?hrdeter Forschender weltweit, und die St?rkung der wissenschaftlichen Freiheit.
HU-Wissenschaftlerinnen und -Wissenschaftler sowie HU-Studierende k?nnen im Rahmen der Mitgliedschaft an folgenden Aktivit?ten mitwirken: Organisation gemeinsamer 金贝棋牌 mit Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern aus dem SAR-Netzwerk im Rahmen der SAR Speaker Series; Unterstützung inhaftierter Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler über Student Advocacy-Seminare und -Aktionskampagnen; Beteiligung am Academic Freedom Monitoring Project; Teilnahme an SAR-Konferenzen und Workshops.
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Gef?hrdete Forschende sowie potentielle Gastgeberinnen und Gastgeber an der HU k?nnen sich an Inse B?hmig als zentrale Ansprechpartnerin der HU-Initiativen ?Refugees Welcome“ in der Stabsstelle Internationalisierung wenden. Auch für weiterführende 金贝棋牌 zu Scholars at Risk steht sie zur Verfügung.
- Die Pressemitteilung der Alexander von Humboldt-Stiftung
- 金贝棋牌 zur Philipp-Schwartz-Initiative
- "Refugees Welcome"-Angebote an der HU
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Zentrale Ansprechpartnerin HU-Initiativen ?Refugees Welcome“
Stabsstelle Internationalisierung
Humboldt-Universit?t zu Berlin
Tel: 030 2093-20092
inse.boehmig@hu-berlin.de
Pressekontakt
Stabsstelle Presse- und ?ffentlichkeitsarbeit
Humboldt-Universit?t zu Berlin
Tel.: 030 2093-2345
pr@hu-berlin.de