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Berliner Naturschutzpreis 2022 für das Projekt ?Urbanit?t & Vielfalt“

Das Verbundprojekt ?Urbanit?t & Vielfalt“, bei dem unter anderem das Sp?th-Arboretum der HU Partner ist, wurde von der Stiftung Naturschutz Berlin ausgezeichnet

Das Sp?th-Arboretum der Humboldt-Universit?t zu Berlin ist neben dem Botanischen Garten der Universit?t Potsdam, dem Botanischen Garten der Philipps-Universit?t Marburg und dem Umweltbildungszentrum Dresden, Partner im Verbundprojekt ?Urbanit?t & Vielfalt“.

Mit dem Berliner Naturschutzpreis zeichnet die Stiftung Naturschutz Berlin allj?hrlich Menschen und Projekte aus, die sich in besonderem Ma?e für die Flora und Fauna in der deutschen Hauptstadt einsetzen. Für die Erhaltung akut bedrohter heimischer Wildpflanzen ist ?Urbanit?t & Vielfalt“ am 25. August 2022 mit dem diesj?hrigen Berliner Naturschutzpreis geehrt worden.

Die Pr?sidentin des Bundesamtes für Naturschutz, Sabine Riewenherm, unterstrich in ihrer Laudation die Bedeutung von Kooperation und Ehrenamt für den Naturschutz. Durch die enge Zusammenarbeit der Projektpartner untereinander, mit den Beh?rden und mit fast 1.300 ehrenamtlichen Pflanzenpat:innen konnten im Raum Berlin seit 2016 etwa 56.000 Pflanzen von insgesamt 34 gef?hrdeten Arten der Berliner Sandtrockenrasen aus Saatgut von lokalen Spenderfl?chen angezogen werden. Diese wurden sowohl direkt auf Fl?chen im Stadtraum ausgebracht als auch an die Pflanzenpat:innen verteilt. Diese haben die Pflanzen vermehrt und wiederum Saatgut oder Pflanzen in die Projektaktivit?ten eingespeist.

Ein wesentliches Projektziel ist die F?rderung von Interesse an und Verst?ndnis für biologische Vielfalt. Privatpersonen, Familien, Kleingartenvereinen oder Schulklassen werden bef?higt, sich aktiv der Biodiversit?tskrise entgegenzustellen. Das ehrenamtliche Engagement wird von Workshops, Exkursionen, Pflegeeins?tzen und Monitorings auf den Projektfl?chen begleitet. Sowohl Umweltbildungseffekte, als auch der Einfluss der Vermehrungen und Wiederausbringungen auf die genetische Vielfalt der natürlichen Populationen, werden wissenschaftlich untersucht.

Das Projekt wird im Rahmen des Bundesprogrammes für die Biologische Vielfalt vom Bundesamt für Naturschutz gef?rdert. Weitere Unterstützung kommt vom brandenburgischen Landesumweltamt, der Stadt Marburg und dem s?chsischen Umweltministerium.

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