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Berlin und Oxford gründen Centre for Advanced Studies

Die Berlin University Alliance und die University of Oxford richten ein Centre for Advanced Studies ein, um ihre Wissenschaftskooperation voranzubringen

Das Centre for Advanced Studies f?rdert Kooperationsgruppen, bei denen bis zu zehn Fellows aus Oxford und Berlin zusammenarbeiten. Diese Kooperationsgruppen sollen zu 金贝棋牌 der Grand Challenge Initiatives der Berlin University Alliance forschen. In den Grand Challenge Initiatives werden besonders relevante globale Herausforderungen, wie aktuell Global Health und Social Cohesion, untersucht. Das Zentrum wird im Rahmen der Exzellenzstrategie von Bund und L?ndern durch die Berlin University Alliance gef?rdert. Es verbessert die Rahmenbedingungen, um Projekte der Oxford/Berlin Wissenschaftskooperation organisatorisch flexibler auszugestalten und den fachlichen Austausch l?nderübergreifend zu st?rken.

Die Kooperationsgruppen sollen interdisziplin?r auf enge Weise zusammenarbeiten und gemeinsame Forschungsideen entwickeln. Die erste Gruppe soll 2020 prim?r virtuell starten und sich auf Fragen zu Social Cohesion konzentrieren. Vorgesehen sind insgesamt drei Kooperationsgruppen, für die die Berlin University Alliance jeweils bis zu 300.000?Euro bereitstellt. Die F?rderung soll Fellows des Zentrums und ihre Forschung finanziell unterstützen sowie Sommerakademien und Abschlusskonferenzen erm?glichen. Das Format soll ein H?chstma? an organisatorischer Flexibilit?t für die Zusammenarbeit bieten und von den zusammenarbeitenden Gruppen selbst entwickelt werden. Anpassungsf?hige Finanzierungsm?glichkeiten sollen den Austausch von Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern sowie Graduierten aus Berlin und Oxford unterstützen, die an gemeinsamen Projekten arbeiten.

Der Regierende Bürgermeister und Senator für Wissenschaft und Forschung, Michael Müller, erkl?rt: ?Es ist gro?artig zu sehen, wie sich die Kooperation zwischen Berlin und Oxford in den vergangenen Jahren weiterentwickelt hat und wie Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler gemeinsam zu den gro?en 金贝棋牌 unserer Zeit wie dem sozialen Zusammenhalt und der globalen Gesundheit forschen. Die beiden Wissenschaftsstandorte bleiben auch nach dem Austritt Gro?britanniens aus der Europ?ischen Union eng verbunden. Ihre gute Beziehung ist ein wichtiger Beitrag für die deutsch-britische Zusammenarbeit. Mit der Berlin/Oxford-Partnerschaft st?rken wir unsere Stadt als internationale Forschungsmetropole.“

Prof. Dr. Günter M. Ziegler, Pr?sident der Freien Universit?t Berlin und Sprecher der Berlin University Alliance, hebt hervor: ?Oxford und Berlin passen noch besser zusammen als auf den ersten Blick sichtbar ist: Sie zeichnen sich aus durch Spitzenforschung, Vielfalt der F?cher, Verbindung zu Museen und Sammlungen. In beiden Einrichtungen begeistern sich viele exzellente Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler für die Zusammenarbeit und den kreativen Austausch – ein ?match made in heaven‘. Ich bin glücklich, dass die Oxford/Berlin-Partnerschaft jetzt den n?chsten gro?en Sprung macht.“

Prof. Louise Richardson, Vize-Kanzlerin der University of Oxford, sagt: ?Die University of Oxford hat schon immer Wert auf ihren Status als internationale Universit?t gelegt, und jetzt – vielleicht mehr als je zuvor – müssen wir erneut die Bedeutung der Aufrechterhaltung internationaler Beziehungen zwischen Akademikerinnen und Akademikern, Forschenden und Studierenden bekr?ftigen. Die Partnerschaft zwischen Oxford und der Berlin University Alliance hat bereits wichtige Fortschritte in den Bereichen Forschung und Wissenschaft gebracht und die Gründung eines Centre for Advanced Studies verspricht, noch viel mehr zu erreichen. Wir sind unseren Partnerinnen in Berlin sehr dankbar, dass sie die Führung bei der Gründung des Zentrums übernommen haben und wir freuen uns darauf, dass Kolleginnen und Kollegen aus Oxford an den Aktivit?ten des Zentrums in den kommenden Jahren teilnehmen k?nnen.“

Die Oxford/Berlin Wissenschaftskooperation

Ende 2017 bildeten die University of Oxford und die Berlin University Alliance eine Forschungspartnerschaft. Im Laufe der folgenden zwei Jahre stellten sie gemeinsam Mittel für rund 40 Workshops und kleinere Initiativen in allen Disziplinen bereit. Mehr als 1.000 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler und Studierende aus Berlin und Oxford haben bisher an den Programmen der Partnerschaft teilgenommen und von über 1 Million Euro F?rdermitteln profitiert. Die Berlin University Alliance hat 1,1 Millionen Euro bereitgestellt, um in den n?chsten drei Jahren drei Kooperationsgruppen am Centre for Advanced Studies zu finanzieren.

Die Berlin University Alliance

Die Berlin University Alliance ist der Verbund der drei Berliner Universit?ten Freie Universit?t Berlin, Humboldt-Universit?t zu Berlin, Technische Universit?t Berlin sowie der Charité – Universit?tsmedizin Berlin für die gemeinsame Gestaltung von Wissenschaft in Berlin. Die vier Partnerinnen haben sich zusammengeschlossen, um den Wissenschaftsstandort Berlin zu einem gemeinsamen Forschungsraum weiterzuentwickeln, der zur internationalen Spitze z?hlt. Im Zentrum der Zusammenarbeit stehen dabei die gemeinsame Erforschung gro?er gesellschaftlicher Herausforderungen, die St?rkung des Austausches mit der Gesellschaft, die Nachwuchsf?rderung, Fragen der Qualit?t und Wertigkeit von Forschung sowie übergreifende Vorhaben in den Bereichen Forschungsinfrastruktur, Lehre, Diversit?t, Chancengerechtigkeit und Internationalisierung. Die Berlin University Alliance wird gef?rdert vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) und dem Land Berlin im Rahmen der Exzellenzstrategie von Bund und L?ndern. Gemeinsam forschen, lehren, lernen und arbeiten rund 1.700?Professorinnen und Professoren, 100.000?Studierende, 12.000 Promovierende und 26.000 Besch?ftigte in der Berlin University Alliance. Freie Universit?t Berlin, Humboldt-Universit?t zu Berlin, Technische Universit?t Berlin und Charité – Universit?tsmedizin Berlin kooperieren vielseitig: In allen 7?Exzellenzclustern, in 70?Prozent ihrer insgesamt 30?Sonderforschungsbereiche und in mehr als 75?Prozent ihrer insgesamt 47?Programme für Promovierende arbeiten Forschende von mindestens 2 der 4?Partnerinnen bereits einrichtungsübergreifend zusammen. Seit 2012 haben die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler des Exzellenzverbundes sechs Leibniz-Preise und 55?ERC-Grants des Europ?ischen Forschungsrats eingeworben.

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Christina Camier
Pressesprecherin
Berlin University Alliance
Tel.: +49 170 590 06 21
E-Mail: christina.camier@berlin-university-alliance.de