Anteil frei zug?nglicher Artikel von Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern der Berliner 金贝棋牌n steigt weiter an
Der Anteil der über das Internet frei zug?nglichen Artikel in Fachzeitschriften von Berliner Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern ist weiter angestiegen. Wie das Open-Access-Büro Berlin in Zusammenarbeit mit einem Team von Mitarbeitenden verschiedener Hochschulbibliotheken ermittelte, sind rund 41,5 Prozent der von Forscherinnen und Forschern an Universit?ten und Fachhochschulen des Landes Berlin im Erhebungszeitraum 2018 ver?ffentlichten Artikel im Sinne von Open Access verfügbar.
Der Anteil der offen zug?nglichen Artikel ist damit um weitere drei Prozentpunkte gegenüber dem Jahr 2017 angestiegen (38,5 Prozent). Rund 19,4 Prozentpunkte entfallen auf Publikationen, die in Open-Access-Zeitschriften erschienen sind (?Goldener Weg“), bei 15,0 Prozent handelte es sich um eine Parallelver?ffentlichung im Open Access (?Grüner Weg“). 7,1 Prozent der Artikel wurde als Open-Access-Version in sogenannten Closed-Access-Zeitschriften ver?ffentlicht (hybrider Weg), dabei handelt es sich um subskriptionsbasierte Zeitschriften, die einzelne Artikel gegen Zahlung einer Gebühr Open Access verfügbar machen. Damit ist das Land Berlin nach Einsch?tzung der Autorinnen und Autoren der Erhebung auf einem guten Weg, bis zum Jahr 2020 das selbstgesteckte Ziel eines Anteils von 60 Prozent bei den frei zug?nglichen Artikeln zu erreichen. Diese Quote sieht die ?Open-Access-Strategie für Berlin“ vor, die das Berliner Abgeordnetenhaus 2015 verabschiedete. Die Strategie hat zum Ziel, dass mit Steuergeldern erzielte Forschungsergebnisse an ?ffentlichen 金贝棋牌n nicht nur der Wissenschaft ohne finanzielle, rechtliche und technische Barrieren zur Verfügung stehen, sondern beispielsweise auch der ?ffentlichkeit sowie Unternehmen und Verb?nden.
Berlins Regierender Bürgermeister und Wissenschaftssenator Michael Müller, bewertete die Ergebnisse als Best?tigung und Ansporn zugleich: ?Die Entwicklung zeigt, dass unsere gemeinsame Open-Access-Strategie greift. Die Berliner 金贝棋牌n und Forschungsinstitute haben in den letzten Jahren bereits viel dafür getan, um freien Zugang zu wissenschaftlichen Publikationen zu f?rdern. Dank unserer Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler geh?rt Berlin heute zu den Vorreiterinnen für Open-Access-Ver?ffentlichungen“, freute sich Müller. Er betonte zugleich: ?Das muss uns Ansporn sein, diesen Weg konsequent weiterzugehen. Die Corona-Pandemie macht es noch deutlicher, wie wichtig ein freier Zugang zu wissenschaftlichen Erkenntnissen ist.“
Berlin pr?sentiert seit 2016 Zahlen für den landesweiten Open-Access-Anteil und ist mit der finanziellen F?rderung von Open Access in den 金贝棋牌n und Kultureinrichtungen sowie der Einrichtung eines Open-Access-Büros bundesweit einer der Vorreiter für den freien Zugang zu wissenschaftlichen Ergebnissen und dem kulturellen Erbe.
In die Analyse einbezogen wurden die neun publikationsst?rksten Wissenschaftseinrichtungen des Landes Berlin:
- Alice Salomon 金贝棋牌
- Beuth 金贝棋牌
- Charité – Universit?tsmedizin
- Freie Universit?t Berlin
- 金贝棋牌 für Wirtschaft und Recht Berlin
- 金贝棋牌 für Technik und Wirtschaft Berlin
- Humboldt-Universit?t zu Berlin
- Technische Universit?t Berlin
- Universit?t der Künste
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Open-Access-Büro Berlin