DFG f?rdert neuen Sonderforschungsbereich an der HU
Wie die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) am 29. Mai 2019 mitteilte, werden zehn neue Sonderforschungsbereiche (SFB) ab dem?1. Juli 2020 zun?chst vier Jahre lang mit insgesamt rund 114 Millionen Euro gef?rdert. An der Humboldt-Universit?t zu Berlin (HU) als Sprecherhochschule wird der Sonderforschungsbereich (SFB) ?FONDA – Grundlagen von Workflows für die Analyse gro?er naturwissenschaftlicher Daten“ gef?rdert.
Die Untersuchung vieler aktueller Fragestellungen der Naturwissenschaften basiert auf der Auswertung gro?er Datenbest?nde mit automatischen Analysewerkzeugen, deren Zusammenspiel in sogenannten Datenanalyseworkflows festgelegt wird. Der dafür notwendige Entwicklungsaufwand ist nach wie vor sehr hoch. Der SFB ?FONDA – Grundlagen von Workflows für die Analyse gro?er naturwissenschaftlicher Daten“ (Sprecher: Prof. Dr. Ulf Leser) will diese Lücke schlie?en und Techniken, Verfahren und Werkzeuge erforschen, die eine Steigerung der Produktivit?t von Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern bei der Erstellung und Anwendung von Datenanalyseworkflows erm?glichen. Er konzentriert sich dabei auf die für dieses Ziel wichtigen Eigenschaften der Portierbarkeit, Adaptivit?t und Zuverl?ssigkeit.
Prof. Dr. Peter Frensch, Vizepr?sident für Forschung an der HU, zur F?rderung des SFB 1404:
?Ich freue mich au?erordentlich über den Erfolg des Teams um Prof. Ulf Leser, das mit FONDA erstmals einen SFB im Bereich der Informatik nach Berlin holen konnte. Mit dem Fokus des SFBs auf die Wiederverwendbarkeit und Reproduzierbarkeit in der datengetriebenen Wissenschaft, seinen gemeinsam genutzten Computerclustern und den gemeinsam erstellten und betriebenen Repositorien, ist FONDA eine nahezu perfekte Verk?rperung der Ziele, die wir mit der Einrichtung der Berlin University Alliance erreichen wollen. Allen Beteiligten wünsche ich für das Vorhaben gutes Gelingen.“
HU hat vier Sprecherschaften inne
Mit der Bewilligung des SFB 1404 hat die Humboldt-Universit?t vier?Sprecherschaften inne (951, 1315, 1412).
Die Humboldt-Universit?t?ist des Weiteren am neuen SFB/Transregio ?Behandlung motorischer Netzwerkst?rungen mittels Neuromodulation“ beteiligt (Charité Berlin – FU Berlin und HU Berlin, Sprecherin: Prof. Dr. Andrea Kühn, ebenfalls antragstellend: Universit?t Würzburg) sowie am ??Lokale Kontrolle der Schilddrüsenhormonwirkung (LocoTact)“ Universit?t Duisburg-Essen, Sprecherin: Prof. Dr. Dagmar Führer-Sakel, ebenfalls antragstellend: Charité Berlin – FU Berlin und HU Berlin, Universit?t Lübeck).
In die zweite F?rderphase hat?es der TR175 ?The green hub- central coordinator of acclimation on plants“?geschafft, eine Kollaboration von Forschenden der LMU München, der TU Kaiserslautern mit sechs Arbeitsgruppen des IfB der HU, die sich alle der Analyse von Anpassungen von Pflanzen an ver?nderte Umweltbedingungen verschrieben haben. Ebenfalls für weitere vier Jahr wird der SFB 980 "Episteme in Bewegung. Wissenstransfer von der Alten Welt bis in die Frühe Neuzeit" unter HU-Beteiligung gef?rdert.
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Pressekontakt
Hans-Christoph Keller
Pressesprecher der Humboldt-Universit?t zu Berlin