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Am Institut für Sozialwissenschaften der Humboldt-Universit?t zu Berlin (HU) findet seit Mittwoch 16.00 Uhr eine Protestaktion pro-pal?stinensischer Aktivist*innen statt. Das Geb?ude wurde besetzt.

Das Pr?sidium der HU hat schnell auf eine E-Mail der Aktivist*innen reagiert und den Dialog gesucht. Ein Gespr?chsangebot wurde von den Aktivist*innen angenommen und nach intensiver Diskussion mit studentischen Sprecher*innen wurde folgende Einigung erzielt:

Die Besetzung wird bis Donnerstag, den 23. Mai um 18.00 Uhr geduldet.

Am 23. Mai soll es von 15.00 bis 17.00 Uhr eine Diskussionsveranstaltung unter Beteiligung aus dem Pr?sidium und von Professorinnen und Professoren der HU im Institutsgeb?ude geben.

Es wurde verabredet, dass über Nacht keine weiteren Personen Zutritt zum Institut haben und es zu keinen weiteren Sachbesch?digungen kommt. Der Wachschutz wird Kontrollg?nge machen.

Am 23. Mai findet im Institut für Sozialwissenschaften kein normaler Lehrbetrieb statt. Die Lehre wird stattdessen digital erfolgen.

Die Polizei war von Beginn an vor Ort und hat der Versammlung im ?ffentlichen Stra?enraum kurz vor 20.00 Uhr einen anderen Ort zugewiesen.

?Universit?ten sind Orte des Dialogs, daher war es uns als Pr?sidium wichtig, mit den protestierenden Studierenden ins Gespr?ch zu kommen. Wir haben nach intensiven Verhandlungen eine Vereinbarung erzielt, um diesen Dialog zu führen. Als Pr?sidium haben wir die klare Erwartung ge?u?ert, dass die Besetzer*innen nach Beendigung der Duldung das Geb?ude friedlich verlassen“, sagt Professorin Julia von Blumenthal, Pr?sidentin der Humboldt-Universit?t.

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Update (Stand: 23. Mai 2024, 14 Uhr)

Am Nachmittag des 23. Mai ist von 15 bis 17 Uhr eine Diskussion im besetzten Institut für Sozialwissenschaften geplant. Der Zugang zur Veranstaltung ist begrenzt auf Mitglieder des Pr?sidiums, Studierende der HU (inkl. Charité) sowie Mitarbeitende des Instituts für Sozialwissenschaften. Aus Kapazit?ts- und Sicherheitsgründen k?nnen Externe nicht zugelassen werden.