Würdigung der Migrationsforschung durch den Wissenschaftsrat
Der Wissenschaftsrat hat erstmals das Deutsche Zentrum für Integrations- und Migrationsforschung (DeZIM) begutachtet. Er bescheinigt dem Institut bedeutende Forschungsleistungen – sowohl in den Kernbereichen der Integrations- und Migrationsforschung als auch in der Diskriminierungs- und Rassismusforschung. Das Institut erg?nze diese Forschungsfelder in Deutschland um wichtige Perspektiven, gebe Impulse für deren methodologische Weiterentwicklung und übernehme eine wertvolle Vernetzungsfunktion. ?Das DeZIM erfüllt damit die mit seiner Gründung verbundenen Erwartungen auf überzeugende Weise. Mit seiner evidenzbasierten Forschung leistet es einen unverzichtbaren Beitrag zur Versachlichung der gesellschaftlichen Debatten über das Thema Migration“, erkl?rte der Vorsitzende des Wissenschaftsrats, Wolfgang Wick.
Gegründet wurde das DeZIM 2016 durch einen Beschluss des Deutschen Bundestags. Dazu wurde das Berliner Institut für empirische Integrations- und Migrationsforschung (BIM) der Humboldt-Universit?t zu Berlin mit der Gründung des DeZIM als einer au?eruniversit?ren Forschungseinrichtung beauftragt.
Aileen Edele und Pauline Endres de Oliveira, seit Anfang des Jahres die neuen Direktorinnen des BIM, freuen sich über das aktuelle Gutachten: ?Im Namen des BIM gratulieren wir dem DeZIM ganz herzlich zur hervorragenden Evaluation, die sowohl die wissenschaftliche Exzellenz als auch das gro?e Engagement des gesamten Teams würdigt. Wir freuen uns als BIM darauf, die sehr erfolgreiche Zusammenarbeit mit dem DeZIM-Institut auch in Zukunft fortzusetzen – im Rahmen der DeZIM-Forschungsgemeinschaft und darüber hinaus. Diese Kollaboration st?rkt die Migrations- und Integrationsforschung nachhaltig – was heute wichtiger denn je ist.“
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- ?ber das DeZIM
- Zur Pressemitteilung des Wissenschaftsrats
- Zur Stellungnahme des Wissenschaftsrats zum Deutschen Zentrum für Integrations- und Migrationsforschung (DeZIM) e. V., Berlin
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