Die deutschen Universit?ten und ihre koloniale Vergangenheit – Lokale Erfahrungen und Konzeptionen für Berlin
Weltweit besch?ftigen sich Universit?ten zunehmend mit ihrer kolonialen Vergangenheit, vor allem im Zuge der Black-Lives-Matter-Bewegung. Dabei geht es um die Rolle der Institutionen in Sklaverei, Landraub und der Ausbildung von Kolonialeliten. In L?ndern wie den USA, Kanada oder Gro?britannien gibt es bereits intensive Diskussionen und Initiativen, w?hrend deutsche Universit?ten in diesen Debatten bisher weniger pr?sent sind. Doch auch hier hat das Interesse zugenommen, verst?rkt durch Kontroversen wie um das Berliner Humboldt-Forum. Universit?tsjubil?en und studentische Initiativen tragen ebenfalls zur Aufarbeitung bei.
Die Tagung ?Die deutschen Universit?ten und ihre koloniale Vergangenheit – Lokale Erfahrungen und Konzeptionen für Berlin“ vom 17. und 18. Oktober will Universit?ten in Deutschland vernetzen und internationale Erfahrungen nutzen, um Konzepte zur Aufarbeitung der kolonialen Vergangenheit zu entwickeln.
Termin
17./18. Oktober 2024
Humboldt-Universita?t zu Berlin
Tagungsort: Humboldt Labor im Humboldt-Forum
Schlossplatz, 10178 Berlin
Die Tagung wird von der Fritz Thyssen Stiftung gef?rdert.
Aufgrund der begrenzten Pla?tze im Humboldt Labor, wird um vorherige Anmeldung bei Frau Hafida Boujtita (Sekretariat der Professur) gebeten: office.geschichte.westeuropas@hu-berlin.de