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?Wir haben nur Unikate“

Video-Interview mit der Leiterin des Universit?tsarchivs

Das Archiv der Humboldt-Universit?t zu Berlin (HU) existiert seit 64 Jahren. Hier werden Dokumente der Universit?t aufbewahrt, die den gesamten Zeitraum seit 1810 umfassen. Sowohl rechtsrelevante als auch historisch zentrale Materialien finden ihren Eingang ins ?Ged?chtnis“ der Universit?t. Seit zwei Jahren befindet sich das Archiv in einem neuen Geb?ude in Adlershof. Studentenakten, Promotions- und Habilitationsvorg?nge, Personalunterlagen der Professoren und Angestellten bilden einen gro?en Teil der ?berlieferung. Auch die Korrespondenz der Universit?tsleitung mit politischen oder wissenschaftlichen Akteuren, mit Stiftern und Projektleitern, mit Instituten und Fakult?ten bildet eine Grundlage, auf der die Geschichte einer der wichtigsten deutschen Universit?ten nachvollzogen und nacherz?hlt werden kann.
Insgesamt 10 laufende Kilometer Akten lagern in klimatisierten Magazinen, und j?hlich kommen neue Unterlagen dazu. Jede dieser Akten ist ein Unikat. Das gilt auch für die zahlreichen Nachl?sse, die die ?berlieferung der Universit?tsverwaltung erg?nzen und den wissenschaftlichen Alltag der letzten Jahrhunderte an der Universit?t belegen.

Dr. Aleksandra Pawliczek ist seit drei Jahren Leiterin des Universit?tsarchivs der HU. Sie promovierte über die Geschichte der HU und hat selbst schon viel mit den Akten und Materialien, die jetzt in Adlershof liegen, gearbeitet. Im Video zeigt und erkl?rt sie uns einige besondere Highlights, darunter einen Liebesbrief von Wilhelm von Humboldt sowie das Abgangszeugnis von Karl Marx.

Das Interview führte Dr. Anne Tilkorn