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H?rsaalzentrum für Studierende

Nach vierj?hriger Bauphase: Wiederer?ffnung des Westflügels des Hauptgeb?udes entspannt die Raumsituation an der HU

Es ist soweit: Wer im Hauptgeb?ude arbeitet und in die Mensa Süd m?chte, muss nicht mehr das Haus verlassen. Ab jetzt k?nnen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, Studentinnen und Studenten auch den Weg durchs Haus w?hlen.

In den vergangenen vier Jahren wurden nicht nur die R?umlichkeiten der Mensa umgebaut, sondern auch H?rs?le, Büros, Besprechungsr?ume, das Dachgeschoss saniert und teilweise v?llig neu angeordnet. Somit stehen nun im ersten und zweiten Obergeschoss im kommenden Semester vier gro?e und modern ausgestattete H?rs?le mit jeweils über hundert Pl?tzen zur Verfügung. An zwei Stellen wurden sogar die Flure zu den Fensterfronten hin verbreitert um Aufenthaltsbereiche für Studierende zu schaffen.

Zugang Westflügel
Westflügel, Foto: Peter Koch

Im Rahmen des Umbaus sind ursprüngliche Raumstrukturen teilweise wiederhergestellt worden. Profitiert von den Umbauma?nahmen hat auch das Winckelmann-Institut, dessen Sammlungsr?ume im zweiten Obergeschoss? nun über den? wieder hergestellten ?Archaischen Saal“ einen repr?sentativen Zugang? erhalten. Der n?rdlichste Teil des Flures im Westflügel hat jetzt seine ursprüngliche, im Krieg zerst?rte Form zurück erhalten.

?Insgesamt erhalten die arch?ologischen Sammlungen durch die baulichen Ver?nderungen ein ganz neues und nochmals aufsehenerregenderes Profil, das ihre Geschichte und Gegenwart in einen spannungsvollen Dialog treten l?sst und ihre Bedeutung noch besser nach au?en zu vermitteln hilft. Dass auch dieser Aspekt beim Umbau berücksichtigt wurde, freut mich sehr, denn gerade die vielen Kunstwerke und arch?ologischen Sch?tze sind es ja, die unserem Westflügel seinen besonderen Charakter verleihen“, sagt Jan-Hendrik Olbertz, Pr?sident der Humboldt-Universit?t zu Berlin.

Der Entwurf für den Umbau stammt aus der Technischen Abteilung, die Umsetzung haben der HU-Bauleiter Torsten Bennewitz und das Büro Fischer-Werner begleitet. Im zweiten Stock, früher Sitz der Abteilung Internationales, sind neue Büros entstanden. Hier zieht jetzt das Institut für? Arch?ologie ein.

Die Baukosten für die gesamten Bauma?nahmen betrugen rund achteinhalb Millionen. Saniert wurde auch das Dachgeschoss, hier arbeiten jetzt die Lüftungsanlagen der Mensa, die bereits im vergangenen Oktober wiederer?ffnet wurde. Für die Bauvorhaben au?erhalb der Mensa war die Technische Abteilung der Humboldt-Universit?t die Bauherrin; die Mensa wurde unter der ?gide der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt nach Entwürfen des Architekturbüros Baumewerd aus Münster umgebaut.

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Karl van Suntum
Humboldt-Universit?t zu Berlin

Tel.: 030 2093-99825
karl.van.suntum@uv.hu-berlin.de