Stellungnahme der HU zur Debatte um die Verwaltungsvereinbarung mit der verfassten Studierendenschaft
Dem Pr?sidium der HU ist an einer konstruktiven Diskussion über die Verwaltungsvereinbarung mit der StudentInnenschaft der HU sehr gelegen und selbstverst?ndlich soll dadurch nicht die Autonomie der verfassten Studierendenschaft berührt werden. Es geht im Gegenteil darum, die Autonomie zu erhalten, indem Universit?tsleitung und Referent_innenrat gemeinsam beraten, wie mehr Klarheit, Verbindlichkeit und Transparenz in Zust?ndigkeiten und Aufgaben, aber auch in gemeinsamen Belangen vereinbart werden k?nnen. Das gilt selbstverst?ndlich auch für die Fachschaftsinitiativen: ?Diese wollen wir auf rechtlich sichere Fü?e stellen“, sagt HU-Pr?sidentin Sabine Kunst. ?Es geht uns keineswegs darum, sie abzuschaffen oder ihre Arbeit einzuschr?nken, denn sie sind ein wertvoller Teil der HU und ihr Engagement ist unverzichtbar.“
Die geltende Verwaltungsvereinbarung der Humboldt-Universit?t mit der StudentInnenschaft der Humboldt-Universit?t aus dem Jahr 2014 ist dafür eine gute und wichtige Basis. Sie regelt die Bereitstellung von Ressourcen für die Wahrnehmung der gesetzlich zugewiesenen Aufgaben sowie der Selbstverwaltungsaufgaben der StudentInnenschaft.
Vereinbarungen bedürfen jedoch in gewissen Abst?nden auch einer Evaluation und gegebenenfalls der Neubewertung einzelner Punkte. Aus diesem Grund hat die Universit?tsleitung den Referent_innenrat eingeladen, um über die bestehende Verwaltungsvereinbarung zu diskutieren. Als Vorbereitung für dieses erste Gespr?ch hatte die Rechtsabteilung der HU aus rein juristischer Sicht die bestehende Verwaltungsvereinbarung analysiert und m?gliche zu besprechende Punkte aufgeführt. Dabei handelt es sich keineswegs um unab?nderliche Positionen der Universit?tsleitung.
Hintergrund ist, dass einige Passagen im Interesse beider Vertragspartner transparenter und klarer definiert bzw. formuliert werden müssen. Die Gespr?che zur Verwaltungsvereinbarung stehen somit auch im Zusammenhang mit der ebenso zu beratenden Frage nach mehr Transparenz in Bezug auf die Nennung von Namen der Mitglieder des Referent_innenrats. Selbstverst?ndlich wird die Hochschulleitung im Einvernehmen mit der StudentInnenschaft Anpassungen abstimmen.
金贝棋牌
Hans-Christoph Keller
Pressesprecher der
Humboldt-Universit?t zu Berlin
Tel.: 030 2093-2946
pr@hu-berlin.de