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Berlin Adlershof: Rekordwachstum trotz Fachkr?ftemangel und multipler Krisen

Der Wissenschafts- und Technologiepark Berlin Adlershof konnte auch 2022 trotz verschiedener ineinandergreifender Krisen erheblich wachsen
Alternativtext

Berichteten auf der Adlershofer Jahrespressekonferenz:?
Roland Sillmann, Gesch?ftsführer der WISTA Management GmbH,
Prof. Dr. Christoph Schneider, Vizepr?sident für Forschung der HU und
Wissenschaftssenator Stephan Schwartz (von links nach rechts)?
Foto:?WISTA Management GmbH



Deutschlands erfolgreichster Wissenschafts- und Technologiepark entwickelt sich positiv trotz ineinandergreifender Krisen. Es gab einen bemerkenswerten Zuwachs insbesondere bei der Besch?ftigung.?Der Wissenschafts- und Technologiepark Berlin Adlershof konnte auch 2022 trotz verschiedener ineinandergreifender Krisen erheblich wachsen. Die Ums?tze und Haushaltsmittel stiegen auf 3,63 Mrd. Euro (2021: 3,21 Mrd. Euro) und lagen damit um 13 Prozent über denen des Vorjahres.

Bemerkenswert ist insbesondere, dass im Wissenschafts- und Technologiepark Adlershof mittlerweile über 28.000 Personen (2021: 24.500) arbeiten. Dies waren 14 Prozent mehr als noch 2021. Der Zuwachs in der Besch?ftigung belegt, dass es Adlershofer Unternehmen trotz Fachkr?ftemangel insgesamt gut gelingt, Fachkr?fte zu gewinnen. Zus?tzlich waren 2022 rund 950 Auszubildende in Adlershof besch?ftigt, hinzukommen rund 6.600 Studentinnen und Studenten. Der Wissenschafts- und Technologiepark Adlershof unterteilt sich in drei Gebiete: Kerngebiet, Wachstumsgebiet und Medienstadt.

Die F?rder- bzw. Drittmittel der in Adlershof ans?ssigen Einrichtungen der Humboldt-Universit?t zu Berlin (HU) beliefen sich auf 34 Mio. Euro, die Grundfinanzierung betrug 52 Mio. Euro. Bei den au?eruniversit?ren Instituten lagen die Haushaltsmittel bei 214 Mio. Euro; die Drittmittel bei 75 Mio. Euro. Die Zahl der Besch?ftigten in den wissenschaftlichen Einrichtungen lag in G?nze bei 3.900.

Prof. Dr. Christoph Schneider, Vizepr?sident für Forschung der Humboldt-Universit?t zu Berlin, setzt die Entwicklung des Technologieparks in Verbindung mit den wissenschaftlichen Einrichtungen:

?Den Fokus des Wissenschafts- und Technologieparks Adlershof auf qualitatives Wachstum unterstützt die Humboldt-Universit?t am Campus Adlershof voll und ganz und bringt sich in enger Abstimmung Seite an Seite mit den au?eruniversit?ren Forschungsinstituten und der WISTA für dieses Ziel mit ein.

Für die Wissenschaft braucht es neben kreativen und klugen Menschen sowie einem Umfeld mit vielf?ltigen Kooperationsm?glichkeiten eine exzellente Infrastruktur und attraktive R?ume für Begegnungen. Im Herbst 2022 hat die Humboldt-Universit?t in Adlershof daher den Neubau für die Erforschung und Entwicklung hybrider Materialien unter anderem mit einem der modernsten Transmissionselektronenmikroskope der Welt er?ffnet.?

Mit der Gründung des ?Centers for the Science of Materials Berlin‘ (CSMB) bauen wir den materialwissenschaftlichen Forschungsbereich weiter aus. Hier entwickeln Forschende der HU und der au?eruniversit?ren Partnereinrichtungen am Standort Adlershof gemeinsam in interdisziplin?ren Teams Materialien vom Design bis zur Anwendung.

Um dem steigenden Bedarf im Bereich Simulation und Datenprozessierung gerecht zu werden, nehmen wir 2023 in Adlershof au?erdem den Ausbau eines HU-eigenen High-Performance-Computing Clusters in Angriff. Zwanzig Jahre nach dem Bezug des HU-Campus Adlershof im Jahr 2003 ist das gr??te und langfristigste Zukunftsprojekt der HU in Adlershof der Bau eines multifunktionalen ?Science Hubs‘ mitten auf dem Campus. Als ?erste Adresse‘ des Campus, direkt am Forum Adlershof, soll dieses moderne H?rsaalgeb?ude in der Zukunft hochmoderne Lehr-, Büro- und Aufenthaltsr?ume, M?glichkeiten für wissenschaftliche Kongresse sowie R?ume für die erfolgreiche F?rderung von universit?ren Ausgründungen bieten.“

Lesen Sie die vollst?ndigen Pressemitteilung auf der Webseite adlershof.de.

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