Offener Brief europ?ischer Universit?ten: Mehr Investitionen für Exzellenz in der Forschung gefordert
In einem offenen Brief wenden sich die Pr?sident*innen europ?ischer Universit?ten an die Spitzen der Europ?ischen Union. In dem Schreiben begrü?en sie, dass die Europ?ische Kommission in ihrem ?Kompass für Wettbewerbsf?higkeit“ auf Forschung und Innovation als wesentliche Triebkraft für Wirtschaftswachstum setzt und nicht nur Europa, sondern auch die Nationalstaaten st?rker in Forschung und Innovation investieren sollen.
Sie kritisieren jedoch, dass es an einer vision?ren Politik für Forschung und Innovation mangelt, die sie als wesentlich für die Wettbewerbsf?higkeit Europas ansehen und warnen, dass der Kompass für Wettbewerbsf?higkeit seine Ziele verfehlen werde, wenn die wissenschaftliche Exzellenz nicht st?rker gef?rdert werde. Sie verweisen auf die Erfolge des EU-Rahmenprogramms für Forschung und Innovation, das entscheidend dazu beigetragen h?tte, die wissenschaftliche Führungsrolle Europas zu st?rken und die besten K?pfe zusammenzubringen. Wer eine bessere Wettbewerbsf?higkeit Europas wolle, müsse daher mehr Mittel für das neue EU- Rahmenprogramm für Forschung und Innovation (FP10) zur Verfügung stellen.
Die Initiator*innen heben au?erdem hervor, dass Exzellenz das Kernstück des n?chsten europ?ischen Rahmenprogramms für Forschung und Innovation (FP10) bleiben muss, und warnen davor, seine Integrit?t zu gef?hrden. FP10 wird 2028 das derzeitige Forschungsprogramm ?Horizon Europe“ abl?sen.
Darüber hinaus fordern die Unterzeichner*innen die EU auf, erfolgreiche Initiativen wie den Europ?ischen Forschungsrat und die Marie-Sk?odowska-Curie-Ma?nahmen auszubauen und dabei deren Autonomie zu wahren. Sie fordern auch einen Europ?ischen Innovationsrat, um die Umsetzung bahnbrechender Forschung in Innovationen zu unterstützen.
Auch die Humboldt-Universit?t ist Unterzeichnerin dieses offenen Briefes.
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