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Richard M. Meyer Stiftung lobt den Scherer-Preis 2024 für Germanist:innen an der HU und der FU aus

Ausgezeichnet werden Dissertationen und Habilitationen im Bereich der ?lteren und neueren deutschen Literatur an der Humboldt-Universit?t zu Berlin und der Freien Universit?t Berlin.

Der Preis wird im Frühjahr 2024 zum achten Mal vergeben. Einsendeschluss für den Scherer-Preis 2024 ist der 31. Oktober 2023. Die Preistr?gerin 2022 war Anna Sophie Luhn von der Freien Universit?t Berlin.

Die Richard M. Meyer Stiftung lobt gemeinsam mit der Humboldt-Universit?t zu Berlin und der Freien Universit?t den mit bis zu 5.000 Euro dotierten Scherer-Preis aus. Mit dem Preis werden Dissertationen und Habilitationen auf dem Gebiet der ?lteren und neueren deutschen Literatur ausgezeichnet, die an der Humboldt-Universit?t zu Berlin oder der Freien Universit?t Berlin entstanden sind. Qualifikationsschriften auf dem Gebiet der Allgemeinen oder Vergleichenden Literaturwissenschaft k?nnen nominiert werden, wenn die betreffenden Arbeiten einen germanistischen Schwerpunkt setzen. Die Arbeiten müssen zwischen dem 01. November 2021 und dem 31. Oktober 2023 von den Fakult?ten angenommen worden sein. Der Preis wird an Nachwuchswissenschaftler:innen vergeben, die noch keine Dauerstelle haben. Zur Evaluierung der eingereichten Arbeiten richtet die Richard M. Meyer Stiftung einen Fachbeirat ein. Einsendeschluss für den Scherer-Preis 2024 ist der 31. Oktober 2023

Der Scherer-Preis 2022 wurde an Frau Anna Sophie Luhn von der Freien Universit?t Berlin für ihre Dissertation ?berdehnung des M?glichen. Dimensionen des Akrobatischen in der Literatur der europ?ischen Moderne vergeben.

Preis mit Tradition – der geschichtliche Hintergrund

Im Gedenken an seinen Lehrer Wilhelm Scherer (1841-1886) errichte der Berliner Bankierserbe und Literaturwissenschaftler Richard M. Meyer (1860-1914) an der Friedrich-Wilhelms-Universit?t 1910 die Wilhelm Scherer-Stiftung. Neben Stipendien und Druckkostenzuschüssen vergab die Stiftung seit 1920 den Scherer-Preis an jüngere Gelehrte des deutschen Sprachraums für hervorragende Arbeiten auf dem Gebiet der deutschen Philologie. Nachdem die Stiftung durch die Inflation 1923 verm?genslos geworden war, konnte sie den Preis in diesem Jahr zum letzten Mal vergeben.

In Erinnerung an das gesellschaftliche Engagement Richard M. Meyers und zur F?rderung von Nachwuchswissenschaftler:innen vergibt die Richard M. Meyer Stiftung seit 2010 wieder alle zwei Jahre in Kooperation mit der Humboldt-Universit?t zu Berlin und der Freien Universit?t Berlin den Scherer-Preis.

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Nils Fiebig
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