Gemeinsam forschungsstark – Ein Jahr Exzellenzverbund Berlin University Alliance
?Ich finde es bemerkenswert, wie viele Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler sich schon im ersten Jahr des Exzellenzverbunds zusammengefunden haben, um gemeinsam Gro?es zu bewegen. Auch Corona hat uns dabei nicht gebremst. Insgesamt wurden bereits über 560 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler in über 130 gemeinsamen, über die BUA finanzierten Forschungsprojekten zusammengebracht. Und auch das Gesetzgebungsverfahren für die Kooperationsplattform konnte schon im ersten F?rderungsjahr abgeschlossen werden. Das macht uns keiner nach!“, fasste Prof. Dr. Günter M. Ziegler, Pr?sident der Freien Universit?t Berlin und bis Mitte November 2020 Sprecher der Berlin University Alliance, zusammen.
Unter der Headline der Grand Challenge Initiatives hatte der Verbund mit einem Pre-Call Social Cohesion 55 Projekte mit insgesamt 540.000 Euro F?rdersumme auf den Weg gebracht. Ein Pre-Explorationsprojekt zu Corona umfasst 1,8 Millionen Euro. In einer Sonderausschreibung zur Erhebung von Daten rund um die Pandemie wurden 12 Projekte in H?he von 900.000 Euro gef?rdert. Die Intensivierung der Forschung zu Social Cohesion umfasst seit Oktober 2020 sechs ?Exploration Projects“ mit 7,1 Millionen Euro F?rderung über drei Jahre. Durch gemeinsam mit der University of Oxford, der University of Melbourne und der National University of Singapore ausgeschriebene Projekte sowie die Gründungen des Centre for Advanced Studies (im August 2020) und des Berlin Center for Global Engagement (im Mai 2020) konnten zudem gemeinsam neue Akzente im Bereich der Internationalen Vernetzung der Verbundpartnerinnen gesetzt werden.
Prof. Dr.-Ing. Dr. Sabine Kunst, Sprecherin der Berlin University Alliance und Pr?sidentin der Humboldt-Universit?t zu Berlin, hob hervor: ?Mit unseren Grand Challenges haben wir im vergangenen Jahr schon viel in Bewegung setzen k?nnen! Nun wollen wir unseren Fokus st?rker auf den Austausch zwischen Wissenschaft und Gesellschaft richten. Wir wollen gemeinsam die Zukunftsthemen erkennen, bearbeiten und voranbringen, die Gesellschaft und Wissenschaft bewegen. Das Ziel ist, diesen Austausch nicht nur für die Gesellschaft, sondern insbesondere auch für die Wissenschaft fruchtbar zu machen.“
Ein vertiefter Wissensaustausch mit der Gesellschaft soll Perspektiven au?erhalb der Wissenschaft in Forschungsprozessen zur Geltung bringen. Experimentallabore für Wissenschaftskommunikation bieten den passenden Rahmen, um Formate für einen multidirektionalen Dialog zu erproben. Der dynamische Wissenstransfer soll dazu beitragen, neue Grand Challenge Initiatives zu identifizieren und zu gestalten, das hei?t gesellschaftliche Herausforderungen von globaler Bedeutung gemeinsam anzugehen. Insbesondere die ?Exploration Projects“ zu den Grand Challenge Initiatives sind als inter- und transdisziplin?re Forschungsgruppen angelegt und st?rken dadurch Berlin als Wissenschaftsstandort.
Gemeinsame Pressemitteilung der Freien Universit?t Berlin, der Humboldt-Universit?t zu Berlin, der Technischen Universit?t Berlin und der Charité – Universit?tsmedizin Berlin.
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Vollst?ndige Pressemitteilung der Berlin University Alliance
Website der Berlin University Alliance
Pressekontakt
Christina Camier
Pressesprecherin Berlin University Alliance
Tel.: +49 170 590 06 21
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