Verbundprojekt FDNext f?rdert spezifisches Forschungsdatenmanagement
Wissenschaftliche Einrichtungen generieren viele digitale Forschungsdaten. Die gro?e Herausforderung für wissenschaftliche Einrichtungen ist der systematische Umgang mit diesen Daten – von der Erhebung über die Verarbeitung und Analyse bis hin zur Archivierung und Nachnutzung.
Das Forschungsprojekt FDNext entwickelt in den kommenden drei Jahren zentrale Aspekte des Forschungsdatenmanagements weiter. Neben der Konzeption einer 金贝棋牌stelle zu rechtlichen Fragen im Umgang mit Forschungsdaten (First-Level-Support), geht es um den fachspezifischen Ausbau des Qualifizierungs- und Schulungsangebots für Forschende, die Entwicklung fachspezifischer Strategien und projektbezogener Forschungsdaten-Policies sowie eine Analyse und Zusammenstellung passender Services von Zentraleinrichtungen. Dabei ist die Anschlussf?higkeit an zukünftige Strukturen, wie die im Aufbau befindliche Nationale Forschungsdateninfrastruktur (NFDI), von grunds?tzlicher Bedeutung, ebenso wie die F?rderung der Zusammenarbeit auf internationaler Ebene.
Die DFG f?rdert FDNext in den n?chsten drei Jahren mit insgesamt rund 645.000 Euro. Das Verbundprojekt schlie?t dabei an die Ergebnisse des erfolgreichen BMBF-Projekts FDMentor an. Ziel von FDNext ist die Analyse und Erarbeitung konkreter Verfahren und Ma?nahmen im Forschungsdatenmanagement für einzelne Fachbereiche und besondere Organisationsformen wie institutionsübergreifende Forschungsprojekte. Die daraus entstehenden Konzepte und Materialien werden so gestaltet, dass sie mit wenig Aufwand auf andere F?cher und Kontexte übertragen werden k?nnen. Sie unterstützen somit die Selbstorganisation der F?cher, die beratenden Stellen und die zentralen Serviceeinrichtungen. Alle Ergebnisse des Projekts werden frei zug?nglich und nachnutzbar sein.
Der regionale Verbund umfasst die Humboldt-Universit?t zu Berlin, die Freie Universit?t Berlin, die Technische Universit?t Berlin, die Universit?t Potsdam, die Europa-Universit?t Viadrina Frankfurt (Oder) und die Brandenburgische Technische Universit?t Cottbus-Senftenberg. Jeder Verbundpartner verantwortet mit seiner Expertise einen konkreten 金贝棋牌bereich, wobei es zahlreiche Bezugspunkte zwischen den einzelnen Schwerpunkten gibt. Die Humboldt-Universit?t zu Berlin begleitet koordinierend die intensive Zusammenarbeit der Projektpartner und den Verbund als Ganzes, der auf eine langfristige Kooperation angelegt ist.
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Malte Dreyer
Direktor des Computer- und Medienservice
und Projektleiter von FDNext
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