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Meilenstein für die Berlin University Alliance: Abgeordnetenhaus beschlie?t Kooperationsplattform

Der Exzellenzverbund der Freien Universit?t Berlin, der Humboldt-Universit?t zu Berlin, der Technischen Universit?t Berlin sowie der Charité – Universit?tsmedizin Berlin richtet eine Kooperationsplattform in Form einer K?rperschaft des ?ffentlichen Rechts (K?R) ein

Mit der zentralen Verwaltungseinheit bietet die Berlin University Alliance (BUA) den Verbundprojekten einen effizienten, stabilen und rechtssicheren Rahmen. Das Berliner Abgeordnetenhaus hatte dem entsprechenden Gesetz am Donnerstag mehrheitlich zugestimmt. Für die Erforschung komplexer gesellschaftlicher Herausforderungen braucht der Exzellenzverbund stabile gemeinsame Unterstützungsstrukturen.

Die Kooperationsplattform erleichtert die Bereitstellung, den 金贝棋牌 und die Nutzung von Forschungsinfrastrukturen über die Grenzen der Verbundpartner hinweg und schafft dadurch die administrativen Voraussetzungen für die Schaffung eines gemeinsamen Berliner Forschungsraumes. Mit Beginn eines Kooperationsprojekts, an dem mehrere Partner beteiligt sind, erhalten die Forschenden einen Angeh?rigenstatus. Dieser Status erlaubt es zum Beispiel, wissenschaftliche Gro?ger?te, Sammlungen, Dienstleistungen, soziale und informationstechnische Infrastrukturen der Verbundpartnerinnen zu nutzen, als w?re man Mitglied der jeweils anderen Organisation.

Michael Müller, Regierender Bürgermeister von Berlin und Senator für Wissenschaft und Forschung, unterstreicht die Bedeutung des Gesetzes für den Innovationsstandort Berlin: ?Das heute beschlossene Gesetz ist bundesweit einmalig und wegweisend für alle innovativen Wissenschaftsstandorte, die auf Kooperation und Nutzung von Synergien setzen. Die Kooperationsplattform wird nicht nur die Zusammenarbeit der Berlin University Alliance entscheidend voranbringen, sie ist auch ein Quantensprung auf unserem gemeinsamen Weg zu einem integrierten Berliner Forschungsraum.“

Prof. Dr. Günter M. Ziegler, Sprecher der Berlin University Alliance und Pr?sident der Freien Universit?t Berlin, bewertet den Beschluss des Berliner Abgeordnetenhauses als ?wichtigen Meilenstein“ für den Verbund:??Das Gesetz schafft eine Struktur, die die Arbeitsabl?ufe vereinfachen und die Zusammenarbeit der Verbundpartnerinnen künftig enorm bef?rdern wird.“ Mit Blick auf die Mitwirkung auch des Akademischen Senats und der übrigen Gremien der Freien Universit?t an dem Prozess im Vorfeld des Votums fügt Ziegler hinzu: ?Die intensiven Diskussionen haben dazu beigetragen, den ursprünglichen Entwurf deutlich zu verbessern. Damit ist die künftige Rolle der neuen K?rperschaft als Gesch?ftsstellenstruktur der Berlin University Alliance klargestellt, und die Struktur des Verbunds insgesamt ist dadurch gesch?rft worden.“

?Eine der wichtigsten Aufgaben der Plattform ist die Schaffung von Durchl?ssigkeit zwischen den Institutionen. Wir wollen gemeinsam als Partner vorhandene Infrastrukturen für die Forschung nutzen und neue Strukturen zusammen betreiben. Das erm?glicht uns am Wissenschaftsstandort Berlin eine v?llig neue Qualit?t von Zusammenarbeit. Und genau dieser Ansatz war ein wichtiger Bestandteil und Schwerpunkt im gemeinsamen Antrag zum Exzellenzstrategie-Wettbewerb. Unser Ziel ist die Minimierung der administrativen Aufw?nde für unsere Forscherinnen und Forscher. Mit dem verabschiedeten Gesetz wird uns das gelingen“, ist Prof. Dr.-Ing. Dr. Sabine Kunst, Pr?sidentin der Humboldt-Universit?t zu Berlin, zuversichtlich.

?Mit der K?rperschaft haben wir einen rechtlichen Rahmen geschaffen, der die Ausgestaltung einzelner Ma?nahmen im Rahmen der Berlin University Alliance erleichtert. Sie st?rkt die gemeinsame Vision der Partnerinnen, indem sie Kooperation erleichtert und zukünftige Vorhaben unterstützt“, freut sich Prof. Dr. Angela Ittel, Vizepr?sidentin für Strategische Entwicklung, Nachwuchs und Lehrkr?ftebildung der TU Berlin und Mitglied des Executive Boards der BUA.

Prof. Dr. Heyo K. Kroemer, Vorstandsvorsitzender der Charité – Universit?tsmedizin Berlin unterstreicht: ??Die Charité – Universit?tsmedizin Berlin und die Verbundpartnerinnen werden in hohem Ma?e von der K?rperschaft ?ffentlichen Rechts profitieren, unter anderem, weil sie neue und unbürokratische M?glichkeiten zur gemeinsamen Ressourcennutzung schafft. Die Bereitstellung gemeinsamer Infrastrukturen und Serviceleistungen erleichtert nicht nur den Forschungsalltag unserer Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler deutlich, sie tr?gt au?erdem dazu bei, den Berliner Forschungsstandort für renommierte K?pfe aus dem In- und Ausland noch attraktiver zu gestalten.“

?ber die Berlin University Alliance

Die Berlin University Alliance ist der Verbund der drei Berliner Universit?ten Freie Universit?t Berlin, Humboldt-Universit?t zu Berlin, Technische Universit?t Berlin sowie der Charité – Universit?tsmedizin Berlin für die gemeinsame Gestaltung von Wissenschaft in Berlin. Die vier Partnerinnen haben sich zusammengeschlossen, um den Wissenschaftsstandort Berlin zu einem gemeinsamen Forschungsraum weiterzuentwickeln, der zur internationalen Spitze z?hlt. Im Zentrum der Zusammenarbeit stehen dabei die gemeinsame Erforschung gro?er gesellschaftlicher Herausforderungen, die St?rkung des Austausches mit der Gesellschaft, die Nachwuchsf?rderung, Fragen der Qualit?t und Wertigkeit von Forschung sowie übergreifende Vorhaben in Forschungsinfrastruktur, Lehre, Diversit?t, Chancengerechtigkeit und Internationalisierung. Die Berlin University Alliance wird gef?rdert vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) und dem Land Berlin im Rahmen der Exzellenzstrategie von Bund und L?ndern.

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Pressekontakt

Christina Camier
Pressesprecherin?Berlin University Alliance

Tel.: +49 170 590 06 21
christina.camier@berlin-university-alliance.de