?Humboldt: gemeinsam, weltoffen, geschichtsbewusst und zukunftsorientiert“

Prof. Dr. Julia von Blumenthal, Foto: Philipp Plum
Die Pr?sidentin der Humboldt-Universit?t zu Berlin, Prof. Dr. Julia von Blumenthal, die ihr Amt am 1. Oktober 2022 angetreten hat, hat in einem Pressegespr?ch Schwerpunkte ihrer Amtszeit vorgestellt.
Gemeinsam, offen, geschichtsbewusst und zukunftsorientiert –
für eine Universit?t im Dialog mit der Gesellschaft. Unter dieses Motto stellt HU-Pr?sidentin Julia von Blumenthal ihre Amtszeit. ?Ich m?chte Strukturen schaffen, die Innovation f?rdern, für die Studierenden und für eine Wissenschaft, die in die Gesellschaft wirkt.
Die Humboldt-Universit?t wird in Forschung und Lehre auch die Herausforderungen unserer Zeit wie Pandemie, Energie- und Klimakrise in den Blick nehmen. ?Mit exzellenter wissenschaftlicher Forschung arbeiten wir an der HU an den gro?en gesellschaftlichen Fragen unserer Zeit. Sowohl mit unseren naturwissenschaftlichen wie auch mit den geisteswissenschaftlichen Fakult?ten bringen wir uns in den gesellschaftlichen Diskurs der Stadt und des Landes ein. Wir tun dies in enger Kooperation mit anderen Exzellenzuniversit?ten in der Berlin University Alliance, genauso wie in internationalen und europ?ischen Kooperationen wie ?Circle U.““ Ein wichtiges Ziel ist dabei die aktive Beteiligung von Studierenden in Formaten, die sie an exzellente Forschung heranführen und die M?glichkeit er?ffnen, eigene Fragestellungen zu erforschen. Fortführen will Julia von Blumenthal ?Open Humboldt“. Unter dieser ?berschrift wird der Austausch zwischen Wissenschaft, Gesellschaft und Kultur an Orten au?erhalb universit?rer Mauern gef?rdert, wie etwa im Humboldt Labor im Berliner Humboldt Forum oder an ungew?hnlichen Orten wie dem Bahnhof der Wissenschaften. Die neue Pr?sidentin der Humboldt-Universit?t wird die Initiativen zur Erforschung der Geschichte der Universit?t unterstützen. ?Die Humboldt-Universit?t ist eine traditionsreiche Universit?t mit fundamentalen Transformationserfahrungen. Die auch kritische Auseinandersetzung mit der eigenen Geschichte ist eine wichtige Grundlage für zukunftsorientiertes Handeln.“
Studierende st?rken und die Universit?t als Ort für direkten Austausch sichern
Die Humboldt-Universit?t will ihren Beitrag zum gesellschaftlichen Zusammenhalt leisten, für die St?rkung einer Diskurskultur. Unabh?ngig von nationaler, sozialer und religi?ser Herkunft, unabh?ngig von sexueller Orientierung ist die HU auch ein Ort des fach- und fakult?tsübergreifenden sozialen Lernens. ?Wir brauchen eine Dialogkultur, die den wissenschaftlichen Streit wertsch?tzt, aus dem wechselseitig neue Erkenntnis entstehen kann.“
Die vergangenen zwei Jahre haben den Studierenden viel abverlangt. ?Die Studierenden dürfen von der Politik nicht vergessen werden. Die zugesicherte finanzielle Unterstützung muss zügig auf den Konten der Studierenden eingehen.“ Trotz Pandemie und Energiekrise ist ein Wintersemester mit Pr?senzlehre, in dem die Universit?t als offener Raum für die Studierenden zug?nglich ist, das erkl?rte Ziel. Die Universit?ten z?hlen dabei auf die Unterstützung von Bundes- und Landespolitik.
Neue Personalstrukturen für Wissenschaftler:innen
Nachdem die Reparaturnovelle des Berliner Hochschulgesetztes in Kraft getreten ist, hat die Humboldt-Universit?t ein eigenes Modell entwickelt, um die Weiterbesch?ftigung für promovierte wissenschaftliche Mitarbeitende auf den Weg zu bringen, wie es der Paragraf 110 Absatz 6 des Berliner Hochschulgesetzes verlangt. ?Die Humboldt-Universit?t hat ihr Modell erarbeitet, um verl?ssliche Karrierewege in der Wissenschaft zu bieten. Die Wissenschaftsverwaltung hat nun die Aufgabe, die Voraussetzungen für die Umsetzung zu schaffen.“
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Heike Br?uer
Referatsleitung Kommunikation und Medien der Humboldt-Universit?t zu Berlin
Tel.: 030 2093-12710
pr@hu-berlin.de