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Akademischer Senat fordert: Kostenerh?hung des Deutschlandtickets soll nicht auf das Deutschlandsemesterticket übertragen werden

HU steht für eine offene und zug?ngliche Bildung für alle

Der Akademische Senat (AS) hat in seiner Sitzung am 22. Oktober 2024 folgende Stellungnahme beschlossen: Der Akademische Senat der Humboldt-Universit?t zu Berlin warnt deutlich vor den Gefahren der geplanten Preiserh?hung des Deutschlandtickets und des daran gekoppelten Deutschlandsemestertickets. Die geplante Erh?hung der Kosten stellt eine erhebliche Belastung für die Studierenden der Universit?t dar und gef?hrdet in hohem Ma?e deren Mobilit?t und Teilhabe am akademischen Leben sowie das Fortbestehen des Semestertickets im Solidarmodell.

Die Humboldt-Universit?t steht für eine offene und zug?ngliche Bildung für alle. Mobilit?t ist eine Grundvoraussetzung dafür, dass Studierende ihr Studium erfolgreich absolvieren und an allen Facetten des akademischen Lebens teilhaben k?nnen. Eine weitere Erh?hung der finanziellen Belastungen stellt diese Grundvoraussetzung in Frage und wirkt sich negativ auf die soziale und wissenschaftliche Integration der Studierenden aus.

Der Akademische Senat fordert den Senat von Berlin und den VBB auf, sicherzustellen, dass die angekündigte Kostenerh?hung des Deutschlandtickets nicht auf das Deutschlandsemesterticket übertragen wird. Die Mobilit?t der Studierenden darf nicht durch steigende Ticketpreise gef?hrdet werden – dies ist unerl?sslich, um Chancengleichheit und den Zugang zu Bildung für alle zu gew?hrleisten.