Humboldt-Universit?t zu Berlin

Ausstellungen und ?ffentlich zug?ngliche Sammlungen

Eine Universit?t ist ohne die Darstellung von Wissen nicht denkbar und so ist die Humboldt-Universit?t ein Ort reger Ausstellungsaktivit?ten. Im Rahmen von Lehrveranstaltungen, Forschungsprojekten oder Kooperationen entstehen vielf?ltige Projekte, die mal im kleinen Rahmen, mitunter aber auch auf der gro?en B¨¹hne und f¨¹r die allgemeine ?ffentlichkeit Wissenschaft anschaulich machen. Auch einige der Universit?tssammlungen sind f¨¹r die interessierte ?ffentlichkeit zu besichtigen. Im Folgenden sind die wichtigsten Ausstellungsorte aufgelistet.

Bei Nachfragen kontaktieren Sie bitte die Personen, die auf den Websites der jeweiligen Ausstellungen, Sammlungen und Museen angegeben sind.

?ber die jeweiligen aktuellen Ausstellungsprogramme informieren Sie sich bitte ¨¹ber die angegebenen Websites oder den Veranstaltungskalender.

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Die Ausstellungsr?ume der HU im Humboldt ForumDas Humboldt Labor im Humboldt Forum

Im Herbst 2020 er?ffnet die Humboldt-Universit?t zu Berlin mit einer Ausstellung das Humboldt Labor im Humboldt Forum.

Mit der Er?ffnung beginnt die dauerhafte Pr?senz von aktueller universit?rer Forschung und Wissensvermittlung in dem viel diskutierten und nicht minder umstrittenen Kulturprojekt im rekonstruierten Berliner Schloss.

Foto: Matthias Heyde

Eintritt: Der Eintritt wird f¨¹r das gesamte Humboldt Forum frei sein


Tieranatomisches Theater
Jan Peter Sonntag SINUS
Abb.: Jan-Peter E.R. Sonntag: SINUS, 2015 (Foto: Felix Sattler, HU Berlin)
Tieranatomisches Theater

Das 1790 erbaute Tieranatomische Theater (TA T) ist Berlins ?ltestes Lehrgeb?ude und ein einzigartiges Baudenkmal. Seit ¨¹ber 200 Jahren bietet es der Wissenschaft eine spektakul?re B¨¹hne. Seit der Wieder?ffnung nach der Sanierung im Jahr 2012 entwickelt das Hermann von Helmholtz-Zentrum diesen historischen Raum im Zentrum der Stadt als ?ffentliche Kultureinrichtung mit Laborcharakter weiter. Durch die experimentelle Entwicklung von interdisziplin?ren Ausstellungs- und Veranstaltungsformaten entsteht eine Schnittstelle zwischen Forschung, Lehre und ?ffentlichkeit.

Adresse: Campus Nord, Philippstr. 12/13, Haus 3, 10115 Berlin

?ffnungszeiten: Dienstag bis Samstag 14 ¨C 18 Uhr, an Feiertagen geschlossen


Kleine Humboldt Galerie
Abb.: Julieta Ortiz de Latierro
Lichthof im Hauptgeb?ude und Kleine Humboldt Galerie

Der Lichthof des Hauptgeb?udes dient immer wieder wechselnden Ausstellungen, die h?ufig von der Stabsstelle Presse- und ?ffentlichkeitsarbeit organisiert werden. Eine fest etablierte Ausstellungsreihe, die ebenfalls den Raum nutzt, ist die studentische Initiative ?Kleine Humboldt-Galerie¡°. Dabei wird das Format ?Ausstellung¡° selbst als ein wissenschaftliches Instrument aufgefasst, mit Hilfe dessen Thesen aufgestellt, ver?ffentlicht, erprobt, erh?rtet oder wieder verworfen werden k?nnen.

Adresse: Unter den Linden 6, 10117 Berlin

?ffnungszeiten: je nach Ausstellung, bitte dem Veranstaltungskalender entnehmen


BILD FEHLT NOCH
Abb.: Martin Ibold
Hauptgeb?ude mit Foyer und Bildergalerien im ersten Obergeschoss

Das Foyer mit dem ber¨¹hmten Zitat von Karl Marx und seiner Kommentierung durch die K¨¹nstlerin Ceal Floyer ist ein Touristenmagnet. Eine Etage h?her sind Portraitgalerien von Nobelpreistr?gern, ehemaligen Rektoren der Universit?t und bekannten Wissenschaftlerinnen zu sehen. Die Kontroverse um das Bildnis von Adolf Butenandt, der in NS-T?tigkeiten verstrickt war, hat jedoch gezeigt, dass die kontextfreie Pr?sentation von Portraits nicht mehr dem Stand der reflektierten Auseinandersetzungen mit Erinnerungskultur an der HU entspricht.

Adresse: Unter den Linden 6, 10117 Berlin

?ffnungszeiten: W?hrend der ?ffnungszeiten des Hauptgeb?udes


Sammlung und Sonderausstellungen des Winckelmann-Instituts f¨¹r Klassische Arch?ologie
Abb.: Antonia Wei?e
Sammlung und Sonderausstellungen des Winckelmann-Instituts f¨¹r Klassische Arch?ologie

Das Winckelmann-Institut veranstaltet Ausstellungen zum einen als Ver?ffentlichungsform von Forschungsergebnissen und um die Sammlungsbest?nde einer breiteren ?ffentlichkeit zug?nglich zu machen. Zum anderen stellt die Konzeption von Ausstellungen einen wichtigen Bestandteil der Ausbildung von Studierenden dar. Eine Dauerhafte Pr?sentation der Sammlung wird durch tempor?re ½ð±´ÆåÅÆausstellungen, die h?ufig aus aktuellen Forschungsprojekten resultieren, erg?nzt.

Adresse: Unter den Linden 6, 10117 Berlin, Westfl¨¹gel, 2. Obergeschoss

?ffnungszeiten: bitte der Homepage entnehmen


Mori-Ogai-Gedenkst?tte
Abb.: Beate Wonde
Mori-?gai-Gedenkst?tte

Die Mori-?gai-Gedenkst?tte widmet sich dem Andenken und der Erforschung von Leben und Werk des japanischen Arztes, Schriftstellers, ?bersetzers und Kritikers Mori Rintar? (?gai) sowie ?seiner Zeit?. Die wissenschaftlichen und die kulturellen Begegnungen zwischen Japan und Europa seit der zweiten H?lfte des 19. Jahrhunderts z?hlen zu den Kernthemen des Hauses. Neben Dauer- und Sonderausstellungen geh?ren wissenschaftliche Projekte, Publikationen und ½ð±´ÆåÅÆ zum T?tigkeitsspektrum.

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Adresse: Luisenstra?e 39, 10117 Berlin

?ffnungszeiten: Montag bis Freitag 10 ¨C 14 Uhr

Eintritt: 3€ / 2€


Sp?th-Arboretum
Abb.: Heike Zappe
Sp?th-Arboretum der Humboldt-Universit?t

Dieser Botanische Garten im Bezirk Treptow-K?penick wurde 1879 nach Pl?nen des Berliner Stadtgartendirektors Gustav Meyer im Stil eines englischen Landschaftsparks angelegt, seit 1961 geh?rt er zur Humboldt-Universit?t. Das Arboretum wird f¨¹r Forschungsprojekte und die Lehre genutzt. Jedes Jahr von April bis Oktober kann auch die ?ffentlichkeit den Garten mit seinen insgesamt rund 4.000 Pflanzenarten, einem Steingarten und einer Teichanlage besichtigen.?

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Adresse: Sp?thstra?e 80/81, 12437 Berlin (Treptow-K?penick)

?ffnungszeiten: von 1. April bis 31. Oktober: Mi, Do, Sa, So, Feiertage, 10 - 18 Uhr


Heiner-M¨¹ller.Archiv
Abb.: Heike Zappe
Heiner M¨¹ller Archiv / Transitraum

Das Heiner M¨¹ller Archiv / Transitraum im Institut f¨¹r deutsche Literatur der Humboldt-Universit?t zu Berlin beherbergt die Bibliothek des nach Bertolt Brecht bedeutendsten deutschsprachigen Theaterautors des vergangenen Jahrhunderts (1929-1995). Neben den ca. 7800 B¨¹chern, die auch seine Kunstbibliothek umfassen, finden sich im Transitraum auch zahlreiche Gegenst?nde aus dem Besitz Heiner M¨¹llers. Es finden regelm??ig ½ð±´ÆåÅÆ statt, unter anderem gemeinsam mit dem Literaturforum im Brecht-Haus.

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Adresse: Institut f¨¹r deutsche Literatur, Dorotheenstr. 24, 10117 Berlin, Raum 3.444 / 3.407

?ffnungszeiten entnehmen Sie bitte der Website


Lise-Meitner-Statue
Abb.: David Schellenberg
Denkm?ler

Auf dem Gel?nde der Humboldt-Universit?t befinden sich 11 Denkm?ler, die ber¨¹hmte Gelehrte darstellen. Im Innenhof des Hauptgeb?udes erinnert zudem das 1976 eingeweihte Mahnmal an die von den Nationalsozialisten hingerichteten Angeh?rigen der Universit?t. Die Entstehungsgeschichten der Denkm?ler geben Einblicke in die Zeit- und Wissenschaftsgeschichte und erz?hlen auch von der Entschlossenheit und Beharrlichkeit jener, die die Denkm?ler initiierten und ihre Aufstellung verwirklichten.

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Adresse: Um das Hauptgeb?ude (Unter den Linden 6), auf dem Campus Nord (um das Geb?ude Luisenstra?e 56) und im Lichthof des Thaer-Instituts (Invalidenstra?e 42)


Computersammlung
Abb.: Paul Melzer
Computer-Sammlung

Die Entwicklung von Computern ist rasant und von jedem pers?nlich zu verfolgen. Im Erwin-Schr?dinger Zentrum sind Computer zu sehen, die in den letzten Jahrzehnten an der Humboldt-Universit?t im Einsatz waren. Neben einem Grundstock an Ger?ten aus der ehemaligen Landwirtschaftlich-G?rtnerischen Fakult?t existiert ein Sammlungsschwerpunkt Statistik aus dem ehemaligen Forschungszentrum C.A.S.E., der dokumentiert, wie eng die Ver?nderung von Forschungsfragen und -methoden mit Entwicklungen im Bereich der Rechnertechnik verbunden sind.

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Adresse: Erwin Schr?dinger-Zentrum, Rudower Chaussee 26, 12489 Berlin

?ffnungszeiten: W?hrend der ?ffnungszeiten des Erwin Schr?dinger-Zentrums


Medienarch?ologischer Fundus
Abb.: Ines Liszko
Medienarch?ologischer Fundus

Der Medienarch?ologische Fundus versteht sich als Sammlung medienwissenschaftlich relevanter Artefakte aus verschiedenen Generationen elektrotechnischer und mechanischer Entwicklungen. Wissen um Technologie und Medium wird ¨¹ber eine reine Technikgeschichte hinaus f¨¹r die Forschung wie auch f¨¹r die Lehre operativ zug?nglich gemacht. Der Medienarch?ologische Fundus versteht sich damit als akademische Institution, die aber auch die ?ffentlichkeit einl?dt, sich mit den Objekten eingehend zu besch?ftigen.

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Adresse: Am Kupfergraben 5, 10117 Berlin

?ffnungszeiten: Mittwoch 16-17 Uhr (w?hrend der Vorlesungszeit) und nach Vereinbarung


BMM der Charit¨¦
Abb.: Thomas Bruns
Berliner Medizinhistorisches Museum der Charit¨¦

Das Berliner Medizinhistorische Museum ist eine Einrichtung der Charit¨¦ - Universit?tsmedizin Berlin. Hervorgegangen aus dem Pathologischen Museum Rudolf Virchows, befindet es sich im ehemaligen Museumshaus des Instituts f¨¹r Pathologie auf dem traditionsreichen Gel?nde der Charit¨¦ (Campus Mitte). Die Dauerausstellung ?Dem Leben auf der Spur¡° bietet einen Gang durch 300 Jahre Medizingeschichte, in Sonderausstellungen geht es um Medizinisches in seinen historischen Dimensionen und aktuellen Bez¨¹gen.

Adresse: Charit¨¦platz 1, 10117 Berlin

?ffnungszeiten: Di, Do, Fr, So 10 - 17 Uhr; Mi und Sa 10 - 19 Uhr; Mo geschlossen

Eintritt 9 € / 4 € erm??igt


Biodiversit?tswand im Naturkundemuseum
Abb.: Carola Radke
Museum f¨¹r Naturkunde

Das Museum ist aus drei Museen hervorgegangen, die im Jahr 1810 mit der Gr¨¹ndung der Berliner Universit?t (heute: Humboldt-Universit?t) entstanden sind: das Anatomisch-Zootomische Museum, das Mineralogische Museum (ab 1814) und das Zoologische Museum. 1889 bezog das Museum sein Domizil in der Invalidenstra?e. Seit 2009 ist es ein Museum der Leibniz-Gemeinschaft, das durch die Geschichte seiner Sammlungen eng mit der Humboldt-Universit?t verbunden ist. Es verbindet die Eigenschaften einer international ausgerichteten Forschungseinrichtung mit denen eines Publikumsmagneten f¨¹r Jung und Alt.

Adresse: Invalidenstr. 43, 10115 Berlin

?ffnungszeiten: Di ¨C Fr 9:30 ¨C 18 Uhr, Sa/So/Feiertage 10 ¨C 18 Uhr; Mo geschlossen

Eintritt 8 € / 5 € erm??igt


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