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Ehrentafel für Prof. Aleksander Brückner

Am 11. Dezember pr?sentierte das Institut Slawistik und Hungarologie die Ehrentafel von Prof. Aleksander Brückner als Teil der Portr?t-Ausstellung in der HU / Noch bis zum 5. Januar 2024 wird im Lichthof Ost die Ausstellung ?Brückner. Das wiedergewonnene Mittelalter“ gezeigt.
Alternativtext

Aleksander Brückner,
Foto: Humboldt-Universit?t zu Berlin

Das Institut fu?r Slawistik und Hungarologie der HU veranstaltet nach der Konferenz Aleksander Brückner und sein Erbe“, die im Oktober?stattfand, weitere 金贝棋牌 der Bru?ckner-Reihe.?Am 11. Dezember 2023 wurde die Ehrentafel von Prof. Aleksander Bru?ckner als Teil der Portra?t-Ausstellung im oberen Foyer des Hauptgeba?udes der Humboldt-Universita?t zu Berlin feierlich pra?sentiert.

Zudem wird im?Lichthof der Humboldt-Universita?t vom 11. Dezember bis 5. Januar eine Ausstellung mit dem Titel ?Bru?ckner. Das wiedergewonnene Mittelalter“ (?Bru?ckner. S?redniowiecze odzyskane“) gezeigt, die von der Nationalbibliothek in Warschau in Zusammenarbeit mit dem Institut fu?r Slawistik und Hungarologie der Humboldt-Universita?t, dem Zentrum fu?r Historische Forschung Berlin der Polnischen Akademie der Wissenschaften mit Unterstu?tzung der Stiftung ?Polnisch-Deutsche Ausso?hnung" vorbereitet wurde.

Ort: Lichthof Ost, Hauptgeb?ude der?Humboldt Universita?t zu Berlin

Zeit: 11. Dezember 2023 bis 5. Januar 2024

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?ber Aleksander Brückner

Prof Aleksander Brückner war einer der bedeutendsten Erforscher der slawischen, vor allem der polnischen, Sprache, Literatur und Kultur des Mittelalters und der frühen Neuzeit. Er war Gründer der Berliner Slawistik und gilt als einer der wichtigsten polnischen Gelehrten des 19. Jahrhunderts und der ersten H?lfte des 20. Jahrhunderts.

1889/90 entdeckte und edierte er den ?ltesten bekannten Prosatext in polnischer Sprache, die Heiligenkreuzer Predigten (Kazania ?wi?tokrzyskie). Als in Polen bis heute hochangesehener Philologe brachte er in überaus konflikttr?chtigen Zeiten den Deutschen die Kultur, Sprache und Literatur der Polen und anderer Slawen nahe.?Er ist am 29. Januar 1856 in Brze?any bei Tarnopol, Galizien geboren und starb am 24. Mai 1938 in Berlin.

Noch heute bedeutsam für die Humboldt-Universit?t

Brückner war über 44 Jahre lang (1881-1924) Professor für Slawistik an der Berliner Friedrich-Wilhelms-Universit?t und etablierte durch seine ?u?erst umfangreiche, fachlich breite und viel beachtete Forschung die Slawistik als selbstst?ndige Philologie. Seine enorme wissenschaftliche Produktivit?t und wichtige Entdeckungen, vor allem im Bereich polnischer, aber auch tschechischer mittelalterlicher Handschriften, die er im Berliner ?Archiv für slavische Philologie“ ver?ffentlichte, begründeten das Renommee des Standortes im In- und Ausland und pr?gten den kulturellen Austausch mit der polnischen Wissenschaft. Daher ist Brückner auch heute noch so bedeutsam für die Humboldt-Universit?t zu Berlin.?

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Portr?t-Ausstellung: ?Exzellenz in der Wissenschaft – Universit?t für die Gesellschaft“

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Dr. Barbora Schnelle
Institut fu?r Slawistik und Hungarologie
Humboldt-Universit?t zu Berlin

Tel.: +49 (0)30 2093 733 20
westslawische-sprachen@hu-berlin.de

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