Geschichte der Humboldt-Universit?t zu Berlin
Von Humboldts Idee bis zur Universit?t heute
- Humboldts Idee: Einheit von Lehre und Forschung
- Gro?e Namen, gro?e Forscher
- Heimstatt Unter den Linden
- Kontinuierlicher Ausbau der Universit?t
- 29 Nobelpreise - die Universit?t brilliert
- Die Universit?t unterm Hakenkreuz
- Umbrüche nach dem Zweiten Weltkrieg
- Die Universit?t in der DDR
- Neubeginn nach der Wende: Evaluierung und Umstrukturierung
- Der Campus Adlershof
- Die Humboldt-Universit?t heute
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Ich glaube, mit Recht behaupten zu k?nnen, dass das Unterrichtswesen im hiesigen Staat durch mich in einen neuen Schwung gekommen ist und dass, obgleich ich nur ein Jahr mein Amt verwaltet habe, doch viele Spuren meiner Verwaltung zurückbleiben werden. Etwas, was mir noch eigentümlicher als alles andere pers?nlich angeh?rt, ist die Errichtung einer neuen Universit?t hier in Berlin.
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Wilhelm von Humboldt
Gründer der Alma mater berolinensis 1810
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Humboldts Idee: Die Einheit von Lehre und Forschung
Noch heute gilt die 1810 gegründete Berliner Universit?t als "Mutter aller modernen Universit?ten". Dieses ist das Verdienst der Universit?tskonzeption des Gelehrten und Staatsmannes Wilhelm von Humboldt.
Humboldt stellte sich eine "Universitas litterarum" vor, in der die Einheit von Lehre und Forschung verwirklicht und eine allseitige humanistische Bildung der Studierenden erm?glicht wird. Dieser Gedanke erwies sich als erfolgreich, verbreitete sich weltweit und lie? in den folgenden anderthalb Jahrhunderten viele Universit?ten gleichen Typs entstehen.
Beeinflusst wurde das Konzept unter anderem von den Reformideen des Philosophen Johann Gottlieb Fichte sowie des Theologen und Philosophen Friedrich Schleiermacher. Fichte war auch erster gew?hlter Rektor der Berliner Universit?t.
- Wilhelm von Humboldt: ?ber die innere und ?ussere Organisation der h?heren wissenschaftlichen Anstalten in Berlin (1809/10)
- Wilhelm von Humboldt: Antrag auf Errichtung der Universit?t Berlin? (1809)
- Sammlung der Gründungstexte der Humboldt-Universit?t
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Gro?e Namen, gro?e Forscher
Mit 256 Studenten und 52 Lehrenden begann 1810 das erste Semester. Schon zu Beginn gliederte sich die Berliner Universit?t in die vier klassischen Fakult?ten Jura, Medizin, Philosophie und Theologie. Professoren wie Georg Friedrich Wilhelm Hegel (Philosophie), Friedrich Karl von Savigny (Jura), August Boeckh (Klassische Philologie), Christoph Wilhelm Hufeland (Medizin) und Albrecht Daniel Thaer (Landwirtschaft) bestimmten das Profil der Fakult?ten im Humboldtschen Sinne.
Die Universit?t wurde schnell Wegbereiter vieler neuer Disziplinen - nicht zuletzt aufgrund der F?rderung durch den Naturwissenschaftler Alexander von Humboldts, dem zweiten Namenspatron der Universit?t. Aber auch der Chemiker August Wilhelm von Hofmann, der Physiker Hermann von Helmholtz, das
"Dreigestirn der Mathematik" mit Ernst Kummer, Leopold Kronecker, Karl Theodor Weierstra? sowie die Mediziner Johannes Müller und Rudolf Virchow wurden mit ihren Fachgebieten weit über die Berliner Universit?t hinaus bekannt.
In die Reihe der sp?teren 29 Nobelpreistr?ger, die ihre wissenschaftliche Arbeit auch an der Berliner Universit?t leisteten, geh?ren Albert Einstein, Emil Fischer, Max Planck und Fritz Haber.
Auch Heinrich Heine, Adelbert von Chamisso, Ludwig Feuerbach, Otto von Bismarck, Karl Liebknecht, Franz Mehring, Alice Salomon, Karl Marx und Kurt Tucholsky waren einst als Studierende an der Berliner Alma mater eingeschrieben. Heinrich Mann wurde erster Ehrendoktor nach dem Ende des zweiten Weltkrieges.
Das Hauptgeb?ude der Humboldt-Universit?t (1810)
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Heimstatt Unter den Linden
Als die K?nigliche Bibliothek nicht mehr den Anforderungen des Lehrbetriebes entsprach, wurde im Jahre 1831 eine Universit?tsbibliothek eingerichtet, die bis 1898 von der K?niglichen Bibliothek verwaltet wurde. Ab 1910 zog die Bibliothek in die R?ume der Staatsbibliothek. In der Weimarer Zeit verfügte sie bereits über 831.934 B?nde (1930) und geh?rte damit in die Spitzengruppe der Preu?ischen Universit?tsbibliotheken. Allein der Lesesaal stellte 36.000 B?nde frei zug?nglich auf, und die Entleihungen au?er Haus mit über 200.000 B?nden erreichten ein betr?chtliches Niveau.
Die Erweiterungen der Universit?t betrafen allerdings nicht nur die Bibliothek. Seit 1828 hie? die erste Berliner Alma mater "Friedrich-Wilhelms-Universit?t". Andere in der Stadt bereits vorhandene Einrichtungen konnten schrittweise eingegliedert werden - unter anderem die heute weltbekannte Charité.
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Kontinuierlicher Ausbau der Universit?t
Infolge einer drohenden Pestepidemie lie? Friedrich I. vor den Toren der Stadt ein Quarant?ne-Haus errichten. Genutzt wurde jenes "Pesthaus" für die Unterbringung armer Kranker und Gebrechlicher. Als Garnisons- und Bürgerlazarett wurde das Geb?ude schon 1726 zur milit?rmedizinischen Ausbildungsst?tte und zu einer ?bungsschule für angehende ?rzte und Wund?rzte. Der "Soldatenk?nig" Friedrich Wilhelm verfügte im Jahre 1727: "Es soll das Haus die Charité [frz. Barmherzigkeit, Mildt?tigkeit – d. Red.] hei?en". 1829 bezog die Medizinische Fakult?t diesen Standort.
Mit dem Bau von Instituten für die Naturwissenschaften in der zweiten H?lfte des 19. Jahrhunderts entstanden modernste Forschungs- und Lehreinrichtungen. Als Veterin?rmedizinische Fakult?t wurde die bereits 1790 entstandene Tierarzneischule und als Landwirtschaftliche Fakult?t die 1881 gegründete Landwirtschaftliche 金贝棋牌 der Universit?t angegliedert. Für die seit 1810 zur Universit?t geh?renden naturhistorischen Sammlungen wurde 1889 ein Geb?ude in der Invalidenstra?e 43 er?ffnet, das heutige Museum für Naturkunde. Und aufgrund der engen Verflechtung von klinischen und vorklinischen Einrichtungen für die Medizinische Fakult?t entstand um die Jahrhundertwende 1900 eine gro?zügige r?umliche Verbindung von Wissenschaftsdisziplinen.
Seit 1908 ist es auch für Frauen m?glich, ein Studium aufzunehmen. Schon bald konnten sie als Assistentinnen und au?erordentliche Professorinnen in Forschung und Lehre t?tig sein, wie z.B. die Physikerin Lise Meitner. Ordentliche Berufungen von Frauen erfolgten jedoch erst nach 1945.
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29 Nobelpreise - die Universit?t brilliert
Gro?e akademische Leistungen und internationale Attraktivit?t bestimmten die ersten Jahrzehnte des 20. Jahrhunderts. Den ersten Nobelpreis für Chemie erhielt der Niederl?nder Jacobus Henricus van't Hoff im Jahre 1901 für seine Forschungen über die Gesetze der chemischen Dynamik. Der Altertumswissenschaftler Theodor Mommsen ver?ffentlichte bahnbrechende Arbeiten zur r?mischen Geschichte und erhielt im Jahre 1902 dafür den Nobelpreis für Literatur.
27 weitere Nobelpreise zeugen von der überragenden wissenschaftlichen Leistung von Gelehrten, die in ihrem wissenschaftlichen Leben an der Berliner Universit?t t?tig waren. In der Chemie sei Walter Nernst, in der Physik Physiker Max von Laue, Gustav Hertz sowie James Franck genannt. Der Mediziner Emil von Behring erhielt für die Entwicklung eines wirksamen Diphterie-Heilmittels den ersten Nobelpreis für Medizin, einige Jahre sp?ter folgte Robert Koch, der Entdecker der Erreger der Tuberkulose und der Erreger der Cholera. Als im Jahre 1954 dem Mitbegründer der Quantenmechanik, Max Born, für die "Begründung einer neuen Art, über die Naturerscheinungen zu denken" (Born) der bisher letzte Nobelpreis an einen (ehemaligen) Universit?tsangeh?rigen verliehen wurde, hatte die Universit?t trotz ihrer beachtlichen Erfolge auch ein dunkles Kapitel deutscher Geschichte durchlebt.
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Die Universit?t unterm Hakenkreuz
Bereits zu Beginn des Nationalsozialismus zeugte die Beteiligung von Studierenden und Lehrenden an der besch?menden Bücherverbrennung der 10. Mai 1933 von dem Unheil der folgenden Jahre. Viele jüdische Gelehrte und Studierende sowie politische Gegner wurden vertrieben oder vernichtet, worunter auch dem akademischen Leben der Universit?t in der Zeit von 1933 bis 1945 schwerer Schaden zugefügt wurde. Viele Gelehrte verlie?en nun freiwillig oder gezwungen diejenige Lehranstalt, die nicht lange zuvor als Heimst?tte humanit?ren Denkens Weltruf erlangt hatte. Widerstand aus der Universit?t heraus blieb selten.
Gut 60 Jahre sp?ter zeugte die Ringvorlesung "Die Berliner Universit?t unterm Hakenkreuz" detailliert von diesem dunklen Kapitel Berliner Universit?tsgeschichte. 2010 wurden zwanzig Stolpersteine im Gedenken an ehemalige "nicht-arische" Studierende der Friedrich-Wilhelms-Universit?t durch den Künstler Gunter Demnig vor dem Hauptgeb?ude der Humboldt-Universit?t zu Berlin verlegt.
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Umbrüche nach dem Zweiten Weltkrieg
Geschw?cht durch den hohen Verlust wissenschaftlichen Potentials, erfolgte die Wiederaufnahme des Lehrbetriebes im Januar 1946 in teilweise kriegszerst?rten Geb?uden. Die politischen Auseinandersetzungen der Nachkriegszeit gegen die zunehmende kommunistische Einflussnahme auf die Universit?t führten zu einer Spaltung im Lehrk?rper und in der Studentenschaft. Folglich wurde im Dezember 1948 die Freie Universit?t Berlin im damaligen amerikanischen Sektor der Stadt gegründet.
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Die Universit?t in der DDR
Seit 1949 tr?gt die Universit?t den Namen Humboldt-Universit?t zu Berlin. (Weitere 金贝棋牌 dazu im Interview mit Prof. Dr. Reimer Hansen.) Die 金贝棋牌 unterlag jedoch einer Entwicklung, die entgegen ihrer humanistischen Tradition Studieninhalte, Studienablauf und Forschungsbedingungen im Sinne der kommunistischen Ideologie der DDR v?llig ver?nderte. Dennoch konnte auf einigen Gebieten der internationale Anschluss wieder hergestellt und durch weltweite Kooperationen gefestigt werden. Hervorzuheben sind die teilweise langj?hrigen und intensiven, heute noch deutschlandweit einmaligen Forschungs- und Austauschbeziehungen zu 金贝棋牌n in Osteuropa. In Westeuropa gab es seit den 70er Jahren eine vertraglich vereinbarte wissenschaftliche Zusammenarbeit mit nahezu allen hauptst?dtischen Universit?ten. Ebenso bestanden intensive Kooperationsbeziehungen mit Universit?ten in Japan und den USA, aber auch mit Entwicklungsl?ndern in Asien, Afrika und Lateinamerika.
Als gr??te 金贝棋牌 der DDR wurden an der Humboldt-Universit?t von 1946 bis 1990 fast 150.000 Studierende ausgebildet. Viele der hoch begabten und renommierten Forscherinnen und Forscher konnten auch nach der Wiedervereinigung ihren Platz in der akademischen Welt behaupten.
Das Universit?tsklinikum Charité (Campus Charité Mitte)
Neubeginn nach der Wende: Evaluierung und Umstrukturierung
Durch die deutsche Vereinigung wurde Berlin eine Stadt mit zun?chst drei, sp?ter sogar vier Universit?ten. Trotz aller Schwierigkeiten, die der Vereinigungsprozess mit sich brachte, hat die Humboldt-Universit?t in einem au?ergew?hnlichen Umstrukturierungsprozess hervorragende Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus Ost und West, dem In- und Ausland gewinnen k?nnen. Mit Hilfe zahlreicher Gutachten und Empfehlungen von Expertengruppen sowie partiell extern besetzten Struktur- und Berufungskommissionen gab sich die Humboldt-Universit?t ein neues wissenschaftliches Gefüge: Forschungs- und Lehrinhalte wurden evaluiert, ver?ndert und neu definiert. Gleichzeitig wurde Anfang der 90er Jahre das gesamte Personal einer pers?nlichen und fachlichen ?berprüfung unterzogen. Diese strukturellen Aspekte wie auch finanzielle Restriktionen hatten einen gravierenden Personalabbau zur Folge.
Die Charité wurde durch die Fusion mit dem Virchow- sowie dem Benjamin-Franklin-Klinikum der Freien Universit?t zur gr??ten medizinische Fakult?t Europas und wird mittlerweile von beiden Universit?ten gemeinsam getragen.
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Der Campus Adlershof
Die beengten r?umlichen Bedingungen der in Berlin-Mitte angesiedelten mathematisch-naturwissenschaftlichen Institute führten an der Humboldt-Universit?t bereits 1991 zu der ?berlegung, sie am ehemaligen Wissenschaftsstandort der DDR in Berlin-Adlershof
zusammenzufassen. Die Institute sollten neben au?eruniversit?ren Forschungseinrichtungen und technologieorientierten Unternehmen tragende S?ulen des geplanten Wissenschafts- und Technologieparks innerhalb der "Stadt für Wissenschaft, Wirtschaft und Medien" werden - dem zweitgr??ten st?dtebaulichen Entwicklungsprojekt Berlins.
Im August 1998 zogen die Informatiker als "Pioniere" der Humboldt-Universit?t nach Adlershof. Ihnen folgten die Mathematiker, die Chemiker und die Physiker. Zuletzt bezogen die Geografen und Psychologen im Herbst 2003 ihre Geb?ude. Die Nachbarschaft zu den anderen Instituten, die N?he zu elf au?eruniversit?ren Forschungseinrichtungen sowie zu mehr als 400 technologieorientierten Unternehmen er?ffnen Hochschulangeh?rigen v?llig neue Perspektiven. Aus der N?he von Theorie und Praxis entwickeln sich Synergien und Impulse für Wissenschaft und Wirtschaft. Die Adlershofer Netzwerke verbinden Forschung und Anwendung und sorgen so dafür, dass aus Wissen Innovation wird. Von den schon heute engen Kooperationen zwischen Universit?t und au?eruniversit?rer Forschung zeugen beispielsweise gemeinsame Berufungen sowie mehrere Sonderforschungsbereiche.

Berlin sollte mit der Zeit die erste Sternwarte, die erste chemische Anstalt, den ersten botanischen Garten, die erste Schule für transzendente Mathematik besitzen. Das ist das Ziel meiner Bemühungen um das einigende Band meiner Anstrengungen.
Alexander von Humboldt
1827
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Die Humboldt-Universit?t heute
Infolge der Erfahrungen mit ihrer Selbsterneuerung nach 1989 versteht sich die Humboldt-Universit?t heute als Reformuniversit?t im Zeichen der Exzellenz. Dieses umfasst das Selbstbild einer Institution, die sich für kritische Distanz gegenüber politischer und gesellschaftlicher Macht entschieden hat. Sie wendet sich gegen jede Form von Diskriminierung, Intoleranz und kultureller Selbstüberh?hung. Dieser Anspruch ist auch im 2002 verabschiedeten Leitbild der Universit?t verankert.
Die Humboldt-Universit?t gliedert sich heute in elf Fakult?ten, starke interdisziplin?re Zentren, Zentralinstitute und Graduate Schools. Mit über 300 Liegenschaften in Berlin und Brandenburg z?hlt sie zu den bedeutenden Standortfaktoren in der Region. Derzeit sind etwa 36.000 Studierende im Hochschulbereich und in der Charité-Universit?tsmedizin Berlin eingeschrieben. Sie studieren auf den verschiedenen Campi in Mitte, Adlershof und im Norden von Berlin. Ausl?ndische Studierende aus mehr als 100 L?ndern der Welt lernen und forschen derzeit an der Humboldt-Universit?t. Ihr Anteil an der Studentenschaft betr?gt rund 13 Prozent. Gegenw?rtig pflegt die Universit?t im Rahmen der Forschungskooperation Partnerschaften zu über 170 wissenschaftlichen Einrichtungen auf allen Kontinenten.
Als Reformuniversit?t im Zeichen der Exzellenz verfügt die Universit?t über ein modernes Management mit einem hauptamtlichen Pr?sidium. Die besondere F?rderung des wissenschaftlichen Nachwuchses, ein professionelles System der Qualit?tssicherung in Forschung und Lehre sowie zukunftsorientierte Studienreformen machen die Humboldt-Universit?t als Hauptstadt-Universit?t zu einer der führenden deutschen 金贝棋牌n. Zahlreiche Hochschulrankings zeigen jedes Jahr die breite nationale und internationale Anerkennung der Universit?t.
Bedingt durch die angespannte finanzielle Situation des Landes Berlin und die damit auferlegten hohen Kürzungsauflagen, geht die Humboldt-Universit?t weiterhin fordernden Zeiten entgegen. Ein mit dem Land Berlin geschlossener Vertrag bietet der Universit?t finanzielle Planungssicherheit bis zum Jahr 2009 und, hochschulpolitisch gesehen, gr??ere Eigenverantwortung. Die Humboldt-Universit?t macht von der M?glichkeit Gebrauch, befristet vom Berliner Hochschulgesetz abzuweichen und neue Entscheidungsstrukturen, Organisationsformen und Studienabl?ufe zu erproben.
Die Universit?t ist kein Haus der abgeschotteten Forschung und Lehre, sondern wirkt auch nach au?en in die Stadt Berlin und ihre Besucher. Vor allem ihre zahlreichen historisch gewachsenen Einrichtungen zeugen den Besuchern sowohl von ihrer traditionsreichen Geschichte wie der viel versprechenden Gegenwart und Zukunft.
Trotz ihrer durch die Jahrzehnte hinweg bewegenden und turbulenten Geschichte ist die Humboldt-Universit?t ihren Grunds?tzen von der Einheit von Forschung und Lehre treu geblieben.