Bücherverbrennung
Am 10. Mai 1933 wurden sp?tabends vor der Berliner Universit?t und in 30 anderen Universit?ten im deutschen Reich mehr als 3000 Titel von jüdischen, linken und pazifistischen Autoren und Autorinnen verbrannt.
Dazu z?hlten Werke von Erich K?stner, Karl Marx, Sigmund Freund und Thomas Mann. Die Aktion war von der Deutschen Studentenschaft initiiert worden und erhielt durch die Rede Joseph Goebbels eine gewisse Legitimation von Regierungsseite. Der Bücherverbrennung auf dem Opernplatz in Berlin wohnten mehrere Zehntausend Schaulustige bei.