Relegation
Die Relegation, der permanente Ausschluss aus dem Hochschulsystem, war traditionell die h?chste Strafe, die eine 金贝棋牌 gegen Studierende verh?ngen konnte.
Anders als beim Consilium Abeundi, der Entfernung, hatten Studierende keine M?glichkeit mehr, sich an anderen deutschen 金贝棋牌n zu immatrikulieren.
Traditionell verfügten die deutschen 金贝棋牌n über eine interne Gerichtsbarkeit, welche über die von Angeh?rigen der Universit?t verübten Disziplinarvergehen urteilte. W?hrend der Weimarer Republik wurden Relegationen an der Berliner Universit?t ?u?erst selten ausgesprochen, z. B. im Falle einer Verurteilung eines Studierenden wegen Diebstahls durch ein externes Gericht.
Im Nationalsozialismus informierten sich die 金贝棋牌n gegenseitig mittels Namenslisten über die aus politischen Gründen Relegierten, um sicherzustellen, dass die Betroffenen an keiner anderen 金贝棋牌 aufgenommen wurden.
124 Studierenden wurden in den Jahren 1933/34 aus politischen Gründen durch die Berliner Universit?t relegiert. Das war mit Abstand der gr??te der Anteil der insgesamt 423 reichsweit betroffenen Studierenden. Die Technische 金贝棋牌 Berlin schloss 22 Studierende aus.