Modellierung und Diagnose horizontaler Vernetzung im Chemie- und Biologieunterricht
Facts
DFG Individual Research Grant
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Description
Horizontale Vernetzung zwischen Unterrichtsthemen der Chemie und Biologie wird im Rahmenlehrplan der Sekundarstufe I, z.B. für das Land Berlin, ausdrücklich gefordert. Es ist jedoch in der naturwissenschaftsdidaktischen Unterrichtsforschung bislang ungekl?rt, wie eine solche Vernetzung theoretisch zu beschreiben ist und welches die lernpsychologisch wirksamen Faktoren einer solchen Vernetzung sind. Mit dem Projektvorhaben wird das Ziel verfolgt, horizontale Vernetzung zu modellieren und dessen Auswirkungen auf Schülerleistungen zu erheben. Dazu wird ein Modell für den Kompetenzbereich Erkenntnisgewinnung entwickelt und empirisch untersucht. In einer Fragebogenerhebung und einer anschlie?enden Videostudie wird dessen Validit?t überprüft. Die Stichproben sind dabei zum einen insgesamt ca. 500 Lehrer*innen, zum anderen insgesamt 50 Unterrichtsstunden (25 Lehrkr?fte mit jeweils 2 Unterrichtsstunden) im gymnasialen Wahlpflichtbereich der 9./10. Jahrgangsstufe, beide jeweils zur H?lfte chemie- und biologiebezogen. Die Schülerleistungen werden in den 25 einbezogenen Klassen erhoben.