?20 Jahre Deutsche Einheit“ – Musik im Wandel

Eine Veranstaltungsreihe rückt den gesellschaftlichen Wandel in den Blickpunkt

Vor 20 Jahren feierte Deutschland seine Wiedervereinigung. Haben sich
die Lebensverh?ltnisse und der Alltag in Ost- und Westdeutschland
angeglichen? Wo zeigen sich Gemeinsamkeiten, welche Unterschiede sind
geblieben? Eine Veranstaltungsreihe des Instituts für Sozialwissenschaft
greift einige zentrale Aspekte des sozialen Wandels nach 1990 auf. Am
24. November 2010 wird der Wandel der Musik in den vergangenen 20 Jahren
beleuchtet.

 


Peter Wicke, Professor für Theorie und Geschichte der popul?ren Musik
und Direktor
des Forschungszentrums popul?re Musik am Seminar für Musikwissenschaft
der Humboldt-Universit?t h?lt einen Vortrag mit Musikeinlagen zum Thema: Ist der ostdeutsche Rock im Westen angekommen?
Peter Wicke studierte Musikwissenschaft, promovierte 1980 mit einer
Arbeit zur ?sthetik der popul?ren Musik und erhielt 1993 den Lehrstuhl
an der Humboldt-Universit?t. Er ist au?erdem Adjunct Research Professor am Department of Music der
Carleton University Ottawa, Kanada und Mitglied der International
Association for the Study of Popular Music. Seit 1986 ist Wicke
Europa-Direktor des International Communication and Youth Culture
Consortiums bei der UNESCO, 1998 wurde er Mitglied des Deutschen
Musikrates.


Aktuelle Publikationen:

Rockmusik und Politik, mit L. Müller (Christoph
Links Verlag Berlin 1996), Von Mozart zu Madonna, (Kiepenheuer Leipzig
1998/Suhrkamp Frankfurt a. M. 2001), Handbuch der Musik im 20.
Jahrhundert, Bd. 8: Rock und Popmusik (Laaber 2001).

 

Die letzte Veranstaltung der Reihe findet am 1. Dezember 2010 zum
Thema ?Erinnerung im Wandel“ statt. Es diskutieren
Bundestagsvizepr?sident Wolfgang Thierse und Politikwissenschaftler Herfried Münkler.

 

WEITERE INFORMATIONEN

Cornelia Mispelhorn

Humboldt-Universit?t zu Berlin
Institut für Sozialwissenschaften
Tel.: 030 2093-1430
www.social-science.hu-berlin.de/lehrbereiche/innenpolitik