Deutschlandstipendium: Humboldt-Universit?t richtet erstmals ½ð±´ÆåÅÆklassen ein

HU schreibt 60 neue Stipendien mit 300 Euro F?rderung monatlich f¨¹r Studierende aus


Die ersten beiden Deutschlandstipendium-½ð±´ÆåÅÆklassen starten im April 2013 an der Humboldt-Universit?t zu Berlin. 12 bis 15 Bachelor- oder Masterstudierende verschiedener Fachrichtungen arbeiten als ½ð±´ÆåÅÆklasse im Rahmen eines Tutoriums f¨¹r ein Jahr gemeinsam an einem interdisziplin?ren Projekt. Die Stiftung Humboldt-Universit?t und ihre F?rderer erm?glichen die ½ð±´ÆåÅÆklasse ?Nachhaltigkeit & Globale Gerechtigkeit¡°, die Schering Stiftung f?rdert die ½ð±´ÆåÅÆklasse ?Altern und Alter¡°. HU-Pr?sident Jan-Hendrik Olbertz: ?Auf unser neu entwickeltes Format sind wir besonders stolz. Die ½ð±´ÆåÅÆklassen orientieren sich an dem Zukunftskonzept der Humboldt-Universit?t, das unter der Leitidee ,Bildung durch Wissenschaft¡® steht und die F?rderung sowie Entfaltung ihrer Wissenschaftlerpers?nlichkeiten in den Mittelpunkt stellt.¡°  Ziel der ½ð±´ÆåÅÆklassen ist es, den Deutschlandstipendiaten schon zu einem fr¨¹hen Zeitpunkt ihres Studiums Einblicke in aktuelle Forschungsprojekte zu erm?glichen, um eigene Ideen zu entwickeln und vorzustellen. Umgekehrt hoffen die beteiligten Wissenschaftler, dass der Wissensdrang und unverstellte Blick der Deutschlandstipendiaten sie anspornt, auch eigene Theorien kritisch zu hinterfragen und neue Perspektiven zu entwickeln.


Das Thema Altern wird allgemein mit dem Stichwort demografischer Wandel verbunden. Die von der Schering Stiftung gef?rderte ½ð±´ÆåÅÆklasse ?Altern und Alter¡° beleuchtet jedoch das Thema aus ganz unterschiedlichen Perspektiven, etwa welche Produktivkraft oder Sch?nheit in alterndem Material liegt. Was bedeutet Altern beispielsweise auf Molek¨¹lebene und wie h?ngt das biologische mit dem psychologischen Alter zusammen? Wie ist ?Jugendwahn¡° zu erkl?ren und k?nnte es ein funktionierendes Gegenmodell daf¨¹r geben? In der ½ð±´ÆåÅÆklasse werden Studierende aus den Natur-, Sozial- sowie Kunst- und Kulturwissenschaften einen Beitrag zu einem neuen Verst?ndnis des Themas beitragen. ?Wir hoffen, dass die Stipendiaten durch den verst?rkten interdisziplin?ren Austausch deutlich mehr von der F?rderung profitieren als durch ein Einzelstipendium¡°, sagt Dr. Sonja Kie?ling, Vorstand Wissenschaft der Schering Stiftung.


Die zweite ½ð±´ÆåÅÆklasse, die zum Sommersemester startet, widmet sich dem ebenso aktuellen wie interdisziplin?ren Thema ?Nachhaltigkeit & Globale Gerechtigkeit¡°. Eine nachhaltige Zukunft f¨¹r neun Milliarden Menschen auf der Erde erfordert einen weltweiten Umbau unserer Gesellschaften. Dr. Jens Odewald, Kuratoriumsvorsitzender der Stiftung Humboldt-Universit?t: ?Unsere Deutschlandstipendium-½ð±´ÆåÅÆklasse erm?glicht 15 Stipendiatinnen und Stipendiaten unter dem Dach des Integrative Research Institute on Transformations  of Human-Environment Systems (IRI THESys) f?cher¨¹bergreifend zu forschen und ½ð±´ÆåÅÆe zu regionalen und internationalen Partnereinrichtung zu kn¨¹pfen.¡° Die Wissenschaftler am IRI THESys erforschen gezielte Ma?nahmen, um der Ver?nderung der gesellschaftlichen Prozesse an der Schnittstelle von Mensch und Umwelt, etwa durch den globalen Klima- und Landnutzungswandel, sowie dem dramatischen Artenr¨¹ckgang und den daraus resultierenden sozialen Ungerechtigkeiten effektiv begegnen zu k?nnen.


 


Die Humboldt-Universit?t vergibt zum Start des Sommersemesters 60 neue Deutschlandstipendien. Bewerbungen sind noch bis zum 1. M?rz m?glich. Im April beginnen die Deutschlandstipendium-½ð±´ÆåÅÆklassen mit der Forschungsarbeit.


 


Weitere ½ð±´ÆåÅÆ


 


?ber das Deutschlandstipendium


Mit dem vom Bundesministerium f¨¹r Bildung und Forschung (BMBF) eingerichteten Deutschlandstipendium werden Studierende mit 300 Euro monatlich f¨¹r mindestens zwei Semester innerhalb der Regelstudienzeit gef?rdert. Neben den Leistungen in Schule und Studium z?hlen zu den F?rderkriterien auch das gesellschaftliche und soziale Engagement sowie famili?re Umst?nde. Bund und F?rderer teilen sich die Kosten von  j?hrlich 3.600 Euro. Seit Beginn des Programms im April 2011 f?rdert die Humboldt-Universit?t ¨¹ber 100 talentierte und engagierte Studierende.


 


½ð±´ÆåÅÆ


Mariana Bulaty
Humboldt-Universit?t zu Berlin
Referentin Fundraising
Tel.: 030 2093-2147
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