Eingrenzung von Modellen für hadronische Wechselwirkungen unter kombinierter Verwendung von Daten des LHC und atmosph?rischer Teilchenschauer
Auf einen Blick
Experimentelle Physik der kondensierten Materie
DFG Sachbeihilfe
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Projektbeschreibung
Dieses Projekt basiert auf einer Kollaboration von Arbeitsgruppen und Detektoren auf dem Gebiet der Teilchen- und Astroteilchenphysik. Daten aus diesen Gebieten sollen kombiniert werden, um die Eigenschaften hadronischer Wechselwirkungen bei Energien im TeV-Bereich (10^12 eV) besser verstehen zu k?nnen. Wir werden Daten von der neuesten Generation atmosph?rischer Cherenkov Teleskope in Kombination mit Messungen des LHCf-Experiments am Large Hadron Collider verwenden, um die aktuellen Modelle für hadronische Wechselwirkungen weiter einzugrenzen. Die Eingrenzung und die Anpassung dieser Modelle wird systematische Unsicherheiten in mehreren wichtigen Messungen von erdbasierten Gammateleskopen signifikant reduzieren.
Die n?chste Generation von Observatorien für sehr hoch energetische kosmische Gammastrahlung (welche in den n?chsten Jahren ihre Arbeit aufnehmen werden) wird die Sensitivit?t im Vergleich zu den bestehenden Detektoren stark verbessern. Daher wird die Bedeutung systematischer Unsicherheiten durch Modelle für hadronische Wechselwirkungen steigen und Investitionen in diesem Bereich werden sich beim Verst?ndnis von heutigen und zukünftigen Beobachtungen kosmischer Gammastrahlung rentieren.