Entwicklung einer Methode zur Bestimmung des Muskelvolumens und des physiologischen Querschnitts zur Anwendung in der trainingsbegleitenden Leistungsdiagnostik

Auf einen Blick

Laufzeit
01/2008  – 12/2009

Projektbeschreibung

Die Ergebnisse des Projektes deuten deutlich darauf hin, dass die Form der Muskeln ?hnlich ist und dass damit eine Absch?tzung des Muskelvolumens anhand der beiden Parameter, maximaler anatomischer Querschnitt und Muskell?nge, m?glich ist. Die Muskell?nge ist definiert als Abstand zwischen dem proximalen und distalen Ende jedes einzelnen Muskels, die entweder anhand von MRT Aufnahmen oder mit Hilfe des bildgebenden Ultraschalls, ohne gro?en Aufwand bestimmt werden kann. Die Position des maximalen anatomischen Querschnitts in Relation zur Unterschenkell?nge (Abstand zwischen dem Tuberositas Calcanei und dem Tibia Plateau) zeigt eine geringe Variabilit?t (ca. 4%) zwischen den Probanden. Zudem liegen die maximalen Querschnitte der beiden Mm. gastrocnemii etwa an der gleichen Stelle. Die Breite des 99% Konfidenzintervalls liegt im Bereich von 6 - 8% der Unterschenkell?nge. Bei der mittleren Unterschenkell?nge aus unserer Studie entspricht dies einem Bereich von 2.5 - 3.5 cm. Das bedeutet, dass eine MRT Sequenz mit einer Dicke von etwa 5 cm ausreichen sollte, um den maximalen anatomischen Querschnitt von beiden Mm. gastrocnemii zu bestimmen und eine weitere um den maximalen Querschnitt des M. Soleus zu bestimmen.

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