HERALDic Identity in Context. Datengetriebene Erforschung von Identit?ten und dem Wechselverh?ltnis zwischen Gruppe und Individuum in heraldischer Kommunikation unter Verwendung einer Ontologie (K?nigreich Frankreich und Heiliges R?misches Reich, 12. bis 16. Jahrhundert).

Auf einen Blick

Laufzeit
10/2025  – 10/2028
DFG-Fachsystematik

Mittelalterliche Geschichte

F?rderung durch

DFG Sachbeihilfe Internationale Kooperation DFG Sachbeihilfe Internationale Kooperation

Projektbeschreibung

Das Projekt “Heraldic Identity in Context” untersucht vergleichend, wie im Mittelalter und in der Frühen Neuzeit im K?nigreich Frankreich und im Heiligen R?mischen Reich Identit?ten durch heraldische Kommunikation vermittelt wurden. Das Projekt geht von einem breiten Spektrum heraldischer Quellen aus und untersucht insbesondere, wie die Stellung des Individuums zu und in verschiedenen Gruppen durch heraldische Quellen besser verstanden werden kann. Dabei soll die Forschung zu heraldischen Quellen von überholten wissenschaftlichen Ans?tzen befreit werden, deren Methoden und Hypothesen den Zugang zu diesen reichen Quellen bisher eingeschr?nkt oder verzerrt haben. Basierend auf einem verifizierten Korpus heraldischer Daten und einer digitalen, kollaborativen Plattform - dem Digital Heraldry Research Environment - bietet das Projekt innovative methodische Ans?tze zur Analyse heraldischer Kommunikation. Insbesondere nutzt das Projekt eigens entwickelte Ontologien, um heraldische Zeichen in unterschiedlichen Kontexten und Medien zu beschreiben und erm?glicht so neue Perspektiven auf die Wechselwirkungen zwischen individueller und kollektiver Identit?t in der heraldischen Kommunikation.

Beteiligte Einrichtungen

  • Digital History

    Anschrift
    Instituts- und Verwaltungsgeb?ude, Friedrichstra?e 191-193, 10117 Berlin
    weitere Standorte
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