Hybride Identit?ten in Deutschland. Identit?ts- und Abgrenzungsrituale am Beispiel muslimischer Migranten im deutsch-europ?ischen Innen- und Au?enverh?ltnis

Auf einen Blick

Laufzeit
02/2009  – 06/2015
F?rderung durch

Volkswagen Stiftung Volkswagen Stiftung

Projektbeschreibung

Die Forschungsarbeit soll im Innenverh?ltnis Gründe für die Schwierigkeit der Identifikation muslimischer Einwanderer mit ihrem deutschen Heimatland herausarbeiten und das Potential hybrider Identit?ten für Integrationsprozesse überprüfen. Dabei soll untersucht werden, welche unterschiedlichen muslimischen Identit?tsraster sich herausbilden, die eine Gleichzeitigkeit der Kategorien Deutsch-Sein und Muslim-Sein erm?glichen. Im Au?enverh?ltnis sollen die Beziehungen zwischen Europa und der islamisch gepr?gten Welt untersucht werden, um deren Rückwirkung und Einfluss auf die Identit?tskonstruktionen von hybriden muslimisch-europ?ischen Identit?ten analysieren zu k?nnen. Ausgehend von der Hypothese, dass es hybrider Identit?ten bedarf, um die beidseitig zu beobachtende Entfremdung zwischen Mehrheits- und Minderheitsgesellschaft zu überbrücken, kommt hier der Rolle von Menschen die sich unterschiedlichen kulturellen R?umen zugeh?rig fühlen eine besondere Forschungsrelevanz zu. Mittels qualitativer Untersuchungsmethoden soll erforscht werden, ob Menschen mit muslimischem Migrationshintergrund in Deutschland als Tr?ger hybrider Identit?tsmuster dazu beitragen k?nnen, die Wandelbarkeit von nationalen und kulturellen Identit?ten zu dokumentieren und ob deren Potential zur Mediation genutzt werden kann, um interkulturelle Alltagskompetenz zu etablieren und Identit?t als gesellschaftspolitische Konfliktkategorie zu entsch?rfen.

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