Multimodale klinische Massenspektrometrie für die Untersuchung von Therapieresistenz - MSTARS
Auf einen Blick
Bundesministerium für Forschung, Technologie und Raumfahrt
Projektbeschreibung
Nach bedeutenden Fortschritten in der Pr?zisionsmedizin durch genomische Verfahren wird ein umfassendes Verst?ndnis humaner Erkrankungen auf Protein- und Metabolitebene angestrebt. So erlangtes Wissen ist aussichtsreich für die Verbesserung von Patientenmanagement, indem es (i) prognostische Biomarker sowie Erkl?rungen für Therapieversagen einzelner Patienten liefert und (ii) als Basis für Wirkstoffentwicklung und Studiendesign fungiert. Dafür planen wir ein integriertes, multimodales Massenspektrometrie-Kernzentrum aufzubauen um Therapieresistenz umfassend zu adressieren. Unser Forschungskern wird ein breites Spektrum komplement?rer Proteom-, Metabolom und Imaging-basierter Technologien abdecken, erg?nzt durch Expertise aus den Bereichen Computational Research sowie Machine Learning. Wir werden sich erg?nzende Forschungsstrategien verfolgen: (1) eine mechanistische, welche von Perturbationsexperimenten in pr?klinischen Modellen zu prognostischen Biomarkern führt und (2) eine Signatur-abgeleitete, welche prognostische Signaturen direkt von pr?zise analysierten Patientenproben gro?er aussagekr?ftiger Kohorten ableitet. W?hrend unser Forschungskonzept allgemein anwendbar ist, werden wir uns auf Krebs und entzündliche Erkrankungen fokussieren und die Patientenkohorten nach medizinischer Notwendigkeit und Verfügbarkeit ausw?hlen. Leitender Anwendungsfall ist das Kopf-Hals Plattenepithelkarzinom. Eine einzigartige Sammlung klinischer Proben und Patienten-abgeleiteter pr?klinischer Modelle sind hierfür verfügbar und dienen als solide Basis um den Forschungskern zu festigen. Erhobene multimodale Datens?tze werden einer systemischen Integration und Modellierung unterzogen um Behandlungsergebnisse vorhersagen zu k?nnen, Behandlungsentscheidungen zu lenken sowie pr?diktive Tests für Routineanwendungen zu entwickeln. Unser Ziel ist es, lokal verfügbare Massenspektrometrie-Expertisen zu vereinigen um so eine nachhaltige Plattform zugunsten zukünftiger Patienten zu etablieren.
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Kooperationspartner*innen
- KooperationspartnerUniversit?tDeutschland
Charité – Universit?tsmedizin Berlin
- KooperationspartnerAu?eruniversit?re ForschungseinrichtungDeutschland
Max-Delbrück-Centrum für Molekulare Medizin
- KooperationspartnerAu?eruniversit?re ForschungseinrichtungDeutschland
Max-Planck-Institut für molekulare Genetik