1,25 Millionen Euro für jungen Neurowissenschaftler der Humboldt-Universit?t

Das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) hat am Montag
den mit 1,25 Millionen Euro dotierten Bernstein Preis 2007 an den
36-j?hrigen Neurowissenschaftler Dr. Jan Benda von der
Humboldt-Universit?t zu Berlin vergeben. Mit dem international
ausgeschriebenen Bernstein Preis zeichnet das
Bundesforschungsministerium j?hrlich exzellente Nachwuchsforscher mit
herausragenden Forschungsideen im Bereich Computational Neuroscience,
also der rechnergestützten Hirnforschung, aus. Zum ersten Mal wurde der
Preis im vergangenen Jahr verliehen. Mit dem Preisgeld sollen die
gef?rderten Hirnforscher eine eigene Arbeitsgruppe an einer deutschen
Forschungseinrichtung aufbauen. Die diesj?hrige Verleihung fand
anl?sslich des dritten Bernstein Symposiums in G?ttingen statt.

Jan Benda wurde von einer internationalen Jury für seine
herausragenden Leistungen auf dem Gebiet der Computational Neuroscience
und sein innovatives Forschungsprogramm ausgew?hlt. Sein
Forschungsprojekt untersucht die Rolle des Rauschens in der frühen
sensorischen Verarbeitung und verspricht grundlegend neue Erkenntnisse
über die Funktionsprinzipien des Nervensystems.

Im Rahmen des Nationalen Netzwerks Computational Neuroscience f?rdert
das BMBF seit 2004 vier Bernstein Zentren für Computational
Neuroscience mit 36 Millionen Euro für einen Zeitraum von fünf Jahren.
Die Zentren in Berlin, Freiburg, G?ttingen und München, die nach dem
deutschen Physiologen Julius Bernstein (1839-1917) benannt sind, bilden
den Kern des jungen Forschungsfeldes Computational Neuroscience in
Deutschland. Informatiker, Biologen und Mediziner kooperieren in den
Zentren und steigern so die internationale Sichtbarkeit des
Forschungsstandorts Deutschland in den Neurowissenschaften. Anfang 2007
wurde das Netzwerk erweitert und soll im kommenden Jahr über die
Neurotechnologie Brücken in die Anwendung schlagen.

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Christine Schniedermann
Pressesprecherin des Pr?sidenten
Humboldt-Universit?t zu Berlin

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