width="567">
Das Zukunftskonzept ?Translating Humboldt into the 21st Century’ wird nicht in der dritten F?rderlinie des Exzellenzwettbewerbs gef?rdert werden. Die Exzellenzcluster ?NeuroCure“, ?Topoi“ und ?Katalyse“ erhalten F?rderung, ebenso die Graduiertenschulen ?Regenerative Therapien“ und ?Social Sciences“. Humboldt-Universit?t und ihr Pr?sidium danken allen an der Erarbeitung der Antr?ge Beteiligten sehr herzlich für ihre geleistete Arbeit und bekunden gleichzeitig gro?en Respekt gegenüber der engagierten T?tigkeit der gutachtenden Kommissionen aus Deutscher Forschungsgemeinschaft (DFG) und Wissenschaftsrat (WR).<o:p><br></o:p> HU-Pr?sident Christoph Markschies sagte: ?Ich gratuliere den erfolgreichen Universit?ten herzlich, insbesondere der Berliner Freien Universit?t. Leider wird das Zukunftskonzept ?Translating Humboldt into the 21st Century’ nicht in der dritten F?rderlinie des Exzellenzwettbewerbs von Bund und L?ndern gef?rdert werden. Es bleibt dennoch das Zukunftskonzept der Humboldt-Universit?t für die kommenden Jahre; die Universit?t ist entschlossen, den darin beschriebenen Weg zu gehen und die zentralen Ma?nahmen umzusetzen. Als einzige unter den acht verbliebenen Kandidaten ist die Humboldt-Universit?t erst seit 17 Jahren ein Teil des bundesrepublikanischen Wissenschaftssystems. Seitdem hat sie sich in einer gro?en Aufholjagd unter die besten deutschen Universit?ten vorgearbeitet, wie diverse F?rderrankings dokumentieren. Wir sind auf dem richtigen Weg, haben unser Ziel aber noch nicht erreicht. Unter Beachtung der Hinweise aus den Gutachten werden wir die begonnene Umsetzung des Zukunftskonzeptes fortsetzen und insbesondere die Einrichtung des Forschungsinstitutes für integrative Lebenswissenschaften angehen.“ <o:p> </o:p> Zukunftskonzept Die Humboldt-Universit?t zu Berlin als das Original der modernen Reformuniversit?t übersetzt in ihrem Zukunftskonzept die Grundprinzipien der Berliner Universit?tsgründung in das einundzwanzigste Jahrhundert: es werden Ma?nahmen und Ideen zur Verbindung von Forschung und Lehre, zum Austausch zwischen den Disziplinen, zum Abbau von Hierarchien, zur Internationalisierung der Forschung und Lehre, zur Nachwuchsf?rderung, zum Transfer in die Zivilgesellschaft und zur strategischen Entwicklung exzellenter Forschung entworfen. Kernstück bildet das gemeinsam mit der Charité getragene ?Institute for Integrative Life Sciences“ (IILS), das ein breites Konzept von Lebenswissenschaft vertritt. Im Bereich der Lebenswissenschaften – vielfach als Leitwissenschaft des 21. Jahrhunderts bezeichnet – findet an Schnittstellen die Zusammenarbeit von Geistes- und Naturwissenschaften auf h?chstem Forschungsniveau statt. Somit begegnet die Humboldt-Universit?t der Komplexit?t lebenswissenschaftlicher Fragestellungen und Herausforderungen, indem sie die Lebenswissenschaften an der Berliner Humboldt Universit?t als eine Integrationswissenschaft etabliert. Das Institut wird als zentraler Bestandteil des Zukunftskonzeptes eingerichtet werden. Als Gründungsdirektor soll Karl Max Einh?upl, Direktor der Klinik für Neurologie der Charité-Universit?tsmedizin, das IILS aufbauen. Dies wurde bereits auf der konstituierenden Sitzung des wissenschaftlichen Beirats im Oktober beschlossen. Drei Exzellenzcluster und zwei Graduiertenschulen waren erfolgreich Michael Linscheid, Vizepr?sident für Forschung, sagte: ?Mit der Unterstützung der gef?rderten Exzellenzcluster ?NeuroCure“, ?Topoi“ und ?Katalyse“<span style="color: red;"> kann die Humboldt Universit?t zu Berlin ihr Forschungsprofil gezielt ausbauen und ihre exzellenten Profilbereiche weiterentwickeln. Das Exzellenzcluster ?NeuroCure“ ist integraler Bestandteil unseres auf dem Campus Nord angesiedelten Profilbereichs ?Integrative Lebenswissenschaften“. Die enge Zusammenarbeit zwischen den Forschern des Clusters und des Instituts für Integrative Lebenswissenschaften (IILS) wird dabei von der r?umlichen N?he auf dem Campus Nord profitieren. Unser Profilbereich ?Erforschung der Antike und ihrer Transformationen“ wird mit dem Cluster ?Topoi“ deutlich verst?rkt; vor allem auch über die Kooperation mit herausragenden Partnern wie der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften, dem Deutschen Arch?ologischen Institut, dem Max-Planck-Institut für Wissenschaftsgeschichte und den Staatlichen Museen sowie der Staatsbibliothek zu Berlin. Dies zeigt, wie der einzigartige Standortvorteil Berlins in der Antikeforschung optimal genutzt wird. Wie exzellent naturwissenschaftliche Forschung auf unserem Campus Adlershof - auch in Zusammenarbeit mit unseren au?eruniversit?ren Partnern - betrieben wird, best?tigt u.a. die F?rderung des Clusters<span style=""> "Unifying Concepts of Catalysis" der TU, an dem Forscher der Humboldt-Universit?t aus Chemie und Biologie stark beteiligt sind. Die F?rderung unserer zwei Graduiertenschulen ?Graduate School of Social Sciences“ und ?Berlin-Brandenburg School for Regenerative Therapies“ best?tigt ein weiteres Mal die Vorreiterrolle der Humboldt-Universit?t bei einer der wichtigsten Aufgaben von Universit?ten, der F?rderung des wissenschaftlichen Nachwuchses. Für den Postdoc-Bereich war und ist die HU hier deutschlandweit bei den Juniorprofessuren führend. Wir konzentrieren uns jedoch schon seit l?ngerem auch verst?rkt auf die strukturierte Doktorandenausbildung – etwa in unseren 34 Promotionsprogrammen – und haben daher die Humboldt Graduate School etabliert, die Qualit?tsstandards setzt und weiterentwickelt und ihre Mitgliedsprogramme mit passgenauen Services unterstützt.“ Erfolgreiche Exzellenzcluster:
- NeuroCure - Towards a Better Outcome of Neurological Disorders (mit
FU) - Topoi - The Formation and Transformation of Space and Knowledge in
Ancient Civilizations (mit FU)
- Unifying Concepts of Catalysis (HU-Beteiligung)
<o:p> </o:p> Erfolgreiche Graduiertenschulen:
- Graduate School of Social Sciences
- Berlin-Brandenburg School for Regenerative Therapies (mit FU)
<o:p> </o:p>
|